2001-06-21


Neues Gossenheft beim Krash-Verlag, Köln


From: Matthias-Hagedorn@gmx.de
Date: Thu, 21 Jun 2001 22:11:19 +0200 (MEST)

Barbara Ester und A.J. Weigoni geben der Sprache der Straße im 21.
Jahrhundert eine künstlerische Form. Sie siedeln ihren Gossenroman auf der Cranger Kirmes in einem hysterischen Trubel an und legen den Figuren Sätze von souveräner Größe und selbstreferentieller Leere in den Mund. Die
Protagonisten in »Massaker« drängen sich nicht auf. Sie sind Geschöpfe, die durch den Text geistern, schemenhaft teilweise, um dann mit brachialer Gewalt eine Präsenz zu erreichen, die das Erträgliche der Normalität
sprengt.

Diese Figuren verunsichern und stehen immer kontrastreich zur bunten
Vielfalt der Kirmes. Bewusst stellen sich Barbara Ester und A.J. Weigoni in die Tradition der hard-boiled school, die in den 1920-er Jahren mit dem
Black Mask Magazine, einem amerikanischen Groschenheft, ihr Publikum fand.
Sie spitzen auf ihre Weise zu, daß Banalität zunehmend das Maß des
Alltäglichen wird, legen mit ihren Formulierungen die brutalen Implikationen des Normalen frei.
Ihre Sprache ist immer an der Grenze zum Erträglichen; überschritten wird diese Grenze nicht. Poesie und Härte, Abscheu und Einfühlsamkeit fassen sie zu einer ungewohnten Einheit zusammen. Das schafft Aufmerksamkeit, ist allerdings keine Effekthascherei.

Die Hauptfigur Jacqueline erscheint als klassisches Motiv der
männermordenden Hexe, gefährlich wie Tollkirschen und verführerisch wie Lulu. Sie ist der Würgeengel des Mannes, zugleich selber dem Untergang geweiht. Dabei vereinigt Jackie tödliche Naivität, seelische Verwilderung und heilige Sünde. Barbara Ester und A.J. Weigoni hätten keinen besseren Ort für sie als die Cranger Kirmes aussuchen können.
Die "Leseprobe" kehrt in das Programm von sf-radio.de zurück!


Im Internetradio-Programm von sf-radio.de soll ab August in der Sendung "Leseprobe" in verschiedenen festen und unregelmäßigen Rubriken ein Blick auf die SF-Literatur in Deutschland geworfen werden, wobei die Arbeit von bekannten und vor allem unbekannten deutschsprachigen Autoren im Mittelpunkt stehen soll.

Um diese Ziele zu erreichen, befindet sich eine kompetente Redaktion im Aufbau, die noch dringend nach Verstärkung schreit. Der geeignete Redakteur für das geplante Literaturmagazin sollte gerne lesen und wenn möglich Spaß am Schreiben haben. Das wäre eigentlich schon alles. :-)

Jedes Genre, jede Buchreihe, jede Spezialisierung kann und soll in der "Leseprobe" behandelt und beleuchtet werden. Und wer sich einmal das geplante Konzept und die daraus resultierenden "Positionen" innerhalb der Redaktion ansehen möchte, findet alles unter
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm.

Mit der "Leseprobe" soll nun eine Neuorientierung innerhalb des Programms von sf-radio.de stattfinden. Nicht nur die Media-SF, sondern auch die Literatur-Szene soll stärker Einzug in das Programm finden.
From: Andreas Reiffer

Ausschreibungen aus dem Verlag Andreas Reiffer (SUBH), Sommer 2001


Für die Zeitschrift SUBH suchen wir zu jedem Zeitpunkt Stories, Essays und
Satiren, die im weitesten Sinne SUBHVERSIV, SUBHKULTURELL oder einfach nur
SUBHPER sind. Wer noch einen Text zur im August 2001 erscheinenden SUBH Nr. 35
einsenden will, sollte dies bis zum 5.7.01 tun. Stichwort: SUBH ohne
Themenbindung.

SUBH Nr. 36 wird wieder ein Schwerpunkthema haben: LITERATUR DES 20.
JAHRHUNDERTS. Dafür suchen wir insbesondere Essays, Polemiken, Parodien Grafiken,
Comics usw. Einsendeschluss: 15.10.01. Erscheinen wird das Heft im Dezember.
Stichwort: SUBH, 20. Jahrhundert.

Im Frühjahr 2002 soll eine Heft-Anthologie erscheinen, die sich mit den
miesesten Büchern des 20. Jahrhunderts befassen wird. Also schreibt Rezensionen
über Bücher, die Ihr schon immer für völlig überbewertet fandet oder die in
Euren Augen einfach nur Literaturmüll sind. Rezensionen, die sich mit den
sogenannten Klassikern der vergangenen 100 Jahre befassen, haben besonders große
Chancen in die Anthologie aufgenommen zu werden. Die Rezensionen können ruhig
lang und ausführlich werden (bis zu drei Maschinenseiten) und sollten eine
originelle Überschrift haben. Bitte vergesst auch nicht die bibliografischen
Daten des vorgestellten Machwerkes! Einsendeschluß ist der 31.12.01. Stichwort:
Rezensionen/20. Jahrhundert.

Gilt für alle Ausschreibungen: Texteinsendungen bitte per E-Mail
(reiffer@subh.de - bitte die Texte als Attachment im RTF-Dateiformat oder direkt als
E-Mail-Text) oder per Post - Verlag Andreas Reiffer, Albert-Schweitzer-Str. 17,
D-38108 Braunschweig (1,10 Rückporto für eine Antwort beilegen, eventuell
Diskette (RTF-Dateiformat). Texte und Diskette werden normalerweise nicht
zurückgeschickt. Bitte das Stichwort nicht vergessen. Statt Honorare erhaltet Ihr
ausreichend viele Belegexemplare & weltweiten Ruhm...


Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

Andreas Reiffer

Verlag Andreas Reiffer, Albert-Schweitzer-Str. 17, D-38108 Braunschweig, FON
und FAX 0531/3557758, reiffer@subh.de, http://www.subh.de

2001-06-18

Leseprobe

Die "Leseprobe" soll in verschiedenen festen und unregelmäßigen Rubriken
einen Blick auf die SF-Literatur in Deutschland werfen, wobei die Arbeit
von bekannten und vor allem unbekannten deutschsprachigen Autoren im
Mittelpunkt stehen soll. (siehe auch:
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm)

Dem Selbstverständnis von sf-radio.de folgend, in dem sowohl die
klassische Sciencefiction, als auch Fantasy- und Horror-Elemente unter
den Begriff "SF" fallen, beschäftigt sich auch die "Leseprobe" mit
diesem verbreiterten Spektrum. Und egal, ob Paperback, Hardcover oder
Heftroman, egal, ob großes Verlagshaus, kleines Verlagshaus oder
Eigenverlag: Die "Leseprobe" will ihren Hörern in Zukunft vor allem den
Spaß am Lesen vermitteln und bereiten.

Um diese Ziele zu erreichen, befindet sich eine kompetente Redaktion im
Aufbau, die noch dringend nach Verstärkung schreit. Der geeignete
Redakteur für das geplante Literaturmagazin sollte gerne lesen und wenn
möglich Spaß am Schreiben haben. Das wäre eigentlich schon alles. :-)

Jedes Genre, jede Buchreihe, jede Spezialisierung kann und soll in der
"Leseprobe" behandelt und beleuchtet werden. Und wer sich einmal das
geplante Konzept und die daraus resultierenden "Positionen" innerhalb
der Redaktion ansehen möchte, findet alles unter
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm.

Subject: Ammann Newsletter Nr.11
From: "Joachim Leser"
Date: Mon, 18 Jun 2001 11:28:03 +0200

I. Das Jubiläumsprogramm - In 20 Jahren buchstäblich um die Welt
II. Thomas Hürlimann - Die ersten drei Kapitel des "Fräulein Stark"
III. Preis für Wissenschaftspublizistik an Bernhard Kegel
IV. Wilhelm Merton-Preis an Swetlana Geier und Fritz Vogelgsang
V. Ein "Segen für die Menschheit" - Der neue Hunkeler von Hansjörg Schneider
VI. Portrait des Malers Jörg Immendorff
VII. Der Lieblingslink

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I. Das Jubiläumsprogramm
Selten sind derart viele Gratulationen für eine Vorschau bei uns eingegangen
wie in den letzten Wochen. Ob Kritiker, Buchhändler, Veranstalter - die
Branche freut sich offensichtlich auf den Herbst und die Ammann-Bücher. Für
alle, die noch keine Vorschau erhalten haben: Alle wichtige Informationen
zum aktuellen Programm sind jetzt im Internet:
http://www.ammann.ch/2001/index.htm

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II. FRÄULEIN STARK - Die ersten drei Kapitel
"Mein Onkel war Stiftsbibliothekar und Prälat, seine Hüte hatten eine
breite, runde Krempe, und gedachte er die Blätter einer tausendjährigen
Bibel zu berühren, zog er Handschuhe an, schwarz wie die Dessous meiner
Mama." So lautet der erste Satz aus FRÄULEIN STARK, der neuen Novelle von
THOMAS HÜRLIMANN. Wer nicht bis August warten möchte, kann hier etwas mehr
erfahren, über Fräulein Stark, den Monsignore und einen jungen Sommergast:
http://www.ammann.ch/2001/huerlimannstark.htm


III. Preis für Wissenschaftpublizistik an BERNHARD KEGEL
Im September erhält unser Berliner Autor BERNHARD KEGEL für sein Gesamtwerk
den Inge und Werner Grüter-Preis für Wissenschaftspublizistik. In seinem
neuen Roman SEXY SONS, der ab August im Handel erhältlich sein wird, führt
uns der promovierte Biologe die Folgen einer Biotechnologie vor Augen, die
ungehemmt zur Produktion der neuen Menschen benutzt wird. Das Buch, so
kündigte es bereits die Zeitschrift DIE WOCHE an, wird zu einem wichtigen
Beitrag zur aktuellen Debatte um die Gentechnik werden. Eine erste
Textprobe:
http://www.ammann.ch/2001/kegelsexysons.htm

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IV. Wilhelm Merton-Preis für SWETLANA GEIER und FRITZ VOGELGSANG
Die Benachrichtigung, dass er den hochdotierten Übersetzer-Preis erhalten
hatte, hielt FRITZ VOGELGSANG für "Reklame von einer Bank" und übergab das
Schreiben ungelesen dem Altpapier. Am 10. Juni hat er den mit 100.000 DM
dotierten Wilhelm Merton-Preis doch noch in Empfang nehmen können, ebenso
wie SWETLANA GEIER und WALTER BOEHLICH. Von FRITZ VOGELGSANG und SWETLANA
GEIER werden wir im Herbst neue Publikationen ins Programm aufnehmen können:
Endlich erscheint in der Übersetzung von FRITZ VOGELGSANG der zweite Band
der Machado-Werkausgabe: der Gedichtband KARGES KASTILIEN. Und von SWETLANA
GEIER kommt eine Kostprobe aus DOSTOJEWSKIJS Roman DIE BRÜDER KARAMASOW, das
berühmteste Kapitel DER GROSSINQUISITOR. Fragen Sie Ihren Buchhändler. Mehr
hierzu:
http://www.ammann.ch/2001/index.htm

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V. "Ein Segen für die Menschheit" - der neue HUNKELER
Von einem "Segen für die Menschheit" sprach PETER VON MATT im Basler
Literaturhaus anlässlich der Buchpräsentation des neuen Hunkeler-Romans TOD
EINER ÄRZTIN von HANSJÖRG SCHNEIDER. BEATRICE VON MATT hat den Autor in
Basel besucht und für die NZZ einen ausführlichen Werkstattbericht verfasst.
Werkstattbericht und Rede schicken wir Ihnen gerne zu, schreiben Sie uns:
info@ammann.ch .
Das ZDF-Morgenmagazin stellt den Kriminalroman am 26.Juni vor, für
Frühaufsteher sei dies empfohlen, Langschläfer informieren sich über:
http://www.ammann.ch/2001/01/index.htm


VI. Portrait über den Maler Jörg Immendorff
Für den Ammann Verlag hat Jörg Immendorff Plakate und Buchumschläge
gestaltet. Inzwischen gehört er zu den wichtigen Vermittlern zwischen West
und Ost, zwischen Kunst und Literatur. Sein Atelier stellte er dem Maler
Siegfried Klotz für eine Ausstellung zur Verfügung, Wulf Kirsten, Freund und
Modell des Malers, hat bei der Vernissage die Rede gehalten.
Arte bringt am 29. Juni ab 22.15 ein ausführliches Portrait über den
Graphiker und Maler. Mehr hierzu: http://www.zeitsprung.de/news/ne5.htm


VII. Der Lieblingslink
Nahezu jede Stadt führt inzwischen ihr Literaturfestival durch, wer, ganz
privat, eines Zuhause erleben möchte, dem sei
http://www.lyrikline.org/neu/index.html empfohlen. Gedichte von Artmann über
Murray bis Xiao. Arabisch, englisch, deutsch, chinesisch, rätoromanisch.
Hören und lesen.

2001-06-11

Lyrikwelt Newsletter



Einige Informationen und Tipps aus der LYRIKwelt und dem LiteraturBetrieb:

1.) Martina Hildebrand bitte um Mithilfe: Liebe Lyrikweltler, ich suche leidenschaftliche Poeten mit Wortschlag, die an einem Netzwerk gegenseitiger Inspiration, Kritik und allem, was ein fruchtbares Miteinander ausmacht, interessiert sind. Ziel ist ein gemeinsamer Gedichtband. Momentan bin ich noch am Anfang meiner Recherche nach Autoren. Ich richte mich maßgeblich an "Poeten", die noch nicht oder nur wenig veröffentlicht haben, wobei die Anregung oder gar Mitarbeit von "gestandenen" Autoren für das Gelingen sicherlich nur von Nutzen sein kann. Es wäre absolut klasse, wenn es euch möglich wäre, diesen Aufruf weiterzuleiten(?), bzw. zur Disposition zu stellen oder wenn ihr mir Möglichkeiten aufzeigen könntet, wie ich an e-mail Adressen von Autoren kommen kann. Vielen Dank Martina Hildenbrand: martinahildenbrand@online.de

2.) IABLIS - ein Jahrbuch für europäische Prozesse gibt Ulrich Schödlbauer neu heraus. Unterstützt wird er dabei von den Mitherausgebern Geert Edel und Renate Solbach. Im Januar 2002 geht's los. Mehr schon jetzt unter http://www.iablis.com !

__________________________________Hinweis______________________________________________________________

http://zocker-magazin.de - PC Hard- und Software News, Games, Cooling und Downloads für Freaks
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3.) Zur Zeit finden Sie Angaben und Informationen von über 2.100 AUTOREN in der LYRIKwelt. Um immer aktuell zu sein, brauchen wir für die Pflege der Daten und Einträge die Mithilfe der User. Unter jedem Autor finden Sie einen e-mail-Button für Änderungen, Ergänzungen und Korrekturen.
Bei dieser Gelegenheit eine ganz frisch eingetroffene InternetPosse von Marco Langendorf >http://www.lyrikwelt.de/autoren/langendorf.htm<

und verbeugt sich nun ein pianist

der solist verläßt das klavier
und verbeugt sich
als dann der himmel sich öffnet
und nichts weiter als eine zugabe
über seinen kopf erbricht


4.) Wieder hat uns eine Frage erreicht, die wir hiermit gerne weitergeben:

a) Ich suche verzweifelt ein Gedicht von Rudolf Hagelstange. Es heißt soweit ich weiß Regentrauer. Der letzte Satz lautet ähnlich wie "Traurig lag der Weg im Regen und nur der Regen kam entgegen." Wenn Sie es kennen oder mir sagen, wie ich es finden kann, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen. Sie können mir eine Nachricht an lichte@muthesius.de schicken. Vielen Dank der Mühe, Judith Lichte


__________________________________Hinweis______________________________________________________________

maskenball: zeitschrift für kunst und literatur aktuelle ausgabe 5,- + 1,50 porto
maskenball, postfach 1261 in 63514 rodenbach http://www.der-maskenball.de
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6.) Nicole Rensmann bittet um Mithilfe:Online-Schreibewettbewerb für Kids! Der Schreibwettbewerb für Kinder hat jetzt begonnen. Schaut doch mal bei www.kid.de rein und schreibt die Geschichte von dem Kleinen Zauberer Hoppala einfach weiter. NUR für Kids!http://www.kid.de/service/aktion/schreibspass Für diese Aktion suchen wir, webpool GmbH - kid.de und ich noch einen Verlag (keinen Zuschussverlag) der die Geschichten der Kinder in entsprechender From abdruckt. Infos bitte an/von post@nicole-rensmann.de



7.) Die LYRIKwelt-Anthologie "Lyrischer Zauber" ist (fast) fertig. Mehr dazu in einem extra Newsletter den Martina Lauer gerade vorbereitet!

__________________________________Hinweis______________________________________________________________


Bei http://zitate.glettkau.de gibt es zahlreiche Zitate und Aphorismen und eine im Volltextmodus durchsuchbare,
einfach zu bedienende Datenbank. Außerdem können Sie sich täglich und kostenlos Zitate und Aphorismen per E-mail
zuschicken lassen.
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8.) Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde! Ich darf mit Freude und ein wenig Stolz verkünden, daß meine erste offizielle "Hausseite" online gegangen ist - mit der unermüdlichen und tatkräftigen Unterstützung von Peter Wurm, alias "Wurmi", der mir bereits zu Weihnachten letzten Jahres eine Fanpage geschenkt hat.Vielen herzlichen Dank, Wurmi! Die Adresse meiner zukünftigen Haus- und Hofseite ist: http://findig.de.vu Sollte diese Kurzadresse einmal nicht funktionieren: Die lange lautet http://members.chello.at/iris.schneider-mayer/af9
Was erwartet Sie, was erwartet Dich auf der Seite? Biographisches und Bibliographisches. Umfangreiche Leseproben (Erzählungen, Artikel,
Gedichte) und auch bislang noch unveröffentliche Texte zum Download. Fotos, Interviews, Rezensionen, Hintergrundartikel, Illustrationen, ein Diarium, ein Linkodrom - und regelmäßig aktualisierte Neuigkeiten aus "Findigs Welt". Es wäre mir eine große Freude und Ehre, Sie/Dich in meiner virtuellen Netzbehausung (virtuell) begrüßen zu dürfen.Herumstöbern und späteres Wiederkommen sind ausdrücklich erlaubt.
Mit freundlichen Grüßen POWER TO THE POETS und AD ASTRA!


Beste Grüsse und danke für die Aufmerksamkeit!

Doris+Hans-Werner Gey
LYRIKwelt
http://www.lyrikwelt.de

2001-06-10

Das Internet-Literatur-Projekt "Schreib-Lust" (http://www.schreib-lust.de)




"Spukschloss" im Mai, "Spurensuche" im Juni, "nur eine Nacht" im Juli - das Internet-Literatur-Projekt "Schreib-Lust" zeigt sich vielseitig und bietet jeden Monat etwas Neues: eine kleine literarische Hausaufgabe, die zu erledigen jeder Internet-Surfer eingeladen ist.


Wer eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht zum Thema beisteuert, hat bereits eine Veröffentlichung sicher: auf der Schreib-Lust-Homepage http://www.schreib-lust.de. Aber nicht nur das - am Ende eines jeden Monats wird's richtig spannend. Dann ermittelt ein kleiner Wettbewerb unter den eingegangenen Beiträgen den besten Text des Monats. Dabei winken dem Autor nicht nur literarischer Lorbeer und somit Selbstbestätigung sondern auch kleine Buchpreise.

Angeschlossen ist eine eigene Mailingliste, in der sich bislang knapp 30 Schreib-Lüstlinge tummeln. Sie geben sich Tipps zu ihren Geschichten und sprechen über allgemeine Themen rund um die Literatur. Schreib-Lust Gründer Andreas Schröter, ein Dortmunder Journalist und Autor: "Kaum zu glauben: Aber wir sind über das Internet inzwischen schon fast so etwas wie eine eingeschworene Gemeinschaft geworden. Dabei gibt's Schreib-Lust erst seit Februar 2001." Dennoch, so betont Schröter, sei dieser Kreis immer noch so offen, dass Neulinge jederzeit willkommen sind.

Das Schreiben mache einfach mehr Spaß, wenn man auch Leser hat, die sich dafür interessieren und dem Autor eine Rückmeldung zu seiner Geschichte geben. Der Austausch via Internet biete dafür die ideale Plattform.

Das Schreib-Lust-Angebot runden eine 14-tägig erscheinende literarische Kolumne und eine Schreibstube, in der es um die Theorie des Schreibens geht, ab. Unter den Mitgliedern sind sowohl Schreib-Anfänger und erfahrene Hobbyautoren als auch am Buchmarkt erfolgreiche Schriftsteller wie Gisa M. Zigan, die jüngst im S. Fischer-Verlag ihren Roman "Cyberlu" herausgebracht hat.

Für die Zukunft plant die Gruppe die Herausgabe einer Schreib-Lust-Anthologie, eigene Lesungen und den Ausbau der Internet-Präsentation mit weiteren Angeboten. Nähere Informationen bei Andreas Schröter unter AndreasSchroeter@addcom.de.

2001-06-09

3sat-Pressemeldung
25. Tage der deutschsprachigen Literatur 2001
[08.06.2001 - 11:39 Uhr]
Mainz (ots) -

3sat zeigt Klagenfurter Lesungen live und widmet dem 75.
Geburtstag von Ingeborg Bachmann einen Programmakzent

Von Donnerstag, 28. Juni, bis Sonntag, 1. Juli 2001, überträgt
3sat unter dem Sendetitel "Ingeborg-Bachmann-Preis 2001" die Lesungen
und Diskussionen im Rahmen der 25. Tage der deutschsprachigen
Literatur in Klagenfurt live. Zudem widmet das Gemeinschaftsprogramm
des deutschen Sprachraums von ZDF, ORF, SRG und ARD von Sonntag, 24.
Juni, bis Mittwoch, 27. Juni, weitere Dokumentationen sowie den
Fernsehfilm "Franza" (Dienstag, 26. Juni, 20.15 Uhr) der Dichterin
Ingeborg Bachmann, die in diesem Jahr 75 geworden wäre. Unter den
Dokumentationen ist in Erstausstrahlung die "Römische Reportage"
(Mittwoch, 27. Juni, 21.45 Uhr), die Ingeborg Bachmanns Zeit als
Rom-Korrespondentin von Radio Bremen in Erinnerung ruft. "Kulturzeit
extra: Lockruf der Eitelkeiten" (Montag, 25. Juni, 23.10 Uhr) misst
den veränderten Stellenwert des diesjährigen Lesewettbewerbs und die
neuen Rahmenbedingungen für deutsche Literatur aus. Die Lesungen sind
am Donnerstag, 28. Juni, und Freitag, 29. Juni, um 8.55 Uhr und um
15.00 Uhr, am Samstag, 30. Juni, um 8.55 Uhr. Die Verleihung der
Preise - Ingeborg-Bachmann-Preis, 3sat-Preis, Preis der Jury,
Ernst-Willner-Preis - ist am Sonntag um 11.00 Uhr ebenfalls live in
3sat zu sehen. Nachtzusammenfassungen der Lesungen zeigt 3sat am
Donnerstag um 1.55 Uhr, am Freitag um 3.05 Uhr sowie am Samstag um
3.35 Uhr. Das werktägliche Magazin "Kulturzeit" (19.20 Uhr) berichtet
darüber hinaus täglich aktuell aus Klagenfurt. Durch die
Live-Lesungen in 3sat führt "Kulturzeit"-Moderator Gert Scobel. Die
Veranstaltung im ORF-Theater Klagenfurt begleitet sein
"Kulturzeit"-Kollege Ernst A. Grandits.

In Klagenfurt stellen 16 Autorinnen und Autoren aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz Ausschnitte aus ihren bisher nicht
publizierten Arbeiten erstmals öffentlich zur Diskussion. In diesem
Jahr sind es Katrin Askan, Deutschland, Artur Becker, Deutschland,
Jenny Erpenbeck, Deutschland/Österreich, Robert Fischer, Deutschland,
Annegret Held, Deutschland, Ute-Christine Krupp, Deutschland, Ludwig
Laher, Österreich, Tanja Langer, Deutschland, Michael Lentz,
Deutschland, Heiner Link, Deutschland, Rainer Merkel, Deutschland,
Norbert Müller, Deutschland, Brigitte Schär, Schweiz, Ulrich
Schlotmann, Deutschland, Antje Ravic Strubel, Deutschland, und
Philipp Tingler, Schweiz. Die Lesereihenfolge wird am Vorabend des
Wettbewerbs ausgelost. Gert Scobel gibt sie in der ersten
Live-Übertragung bekannt. Umfassende Informationen und Berichte sind
unter http://bachmannpreis.orf.at zu finden.

2001-06-04

"In den Salon kommt man nicht über den Dienstboteneingang!"

Quatsch! Sie stehen mittendrin und wir wollen gar nicht wissen, wie Sie hergefunden haben. Hauptsache, Sie sind jetzt da und genießen Ihren Aufenthalt. Schlendern Sie durch unsere Räume, genießen Sie die Texte unserer Au-toren und lassen Sie sich anregen. Gebrauchen Sie Ihren Aufenthalt, wie Sie es für angemessen erachten. Infor-mieren Sie sich und haben Freude an der Sprache.

Aber scheuen Sie sich nicht zu widersprechen!
In einer feurigen Mail dem Autor zu antworten und seine Meinung mit schweren Argumenten auszuhebeln. Geben Sie uns Ihre Sicht. Sprechen Sie deutliche Worte. Sorgen Sie für Unruhe im Salon!

Wir verstehen den e-salon als "kollaboratives Werk", das erst unter Mitarbeit der Benutzer gedeiht und wächst und erst in ihrem Gebrauch feste Wände und Decken erhält. Bauen Sie ruhig neue Zimmer an. Treffen sich in alten mit interessanten Geistern. Oder tapezieren einfach neu!

Erweitern Sie unser Wissen um Ihre Sicht, Ihre Emotionen und Ihren Intellekt. Gewinnen Sie uns neue Schärfe, Tiefe und ein erweitertes Verständnis seiner Oberfläche. Und be-reiten Sie uns allen die Freude, dies mit Liebe zur Sprache zu tun. Ihrem Thema angemessen, Ihrer Persönlichkeit ge-recht.

Setzen Sie Ihr eigenes Thema auf die Agenda!

Sie sind klug und findig genug, Ihr eigenes Sujet zu finden und anderen aufzubereiten! Ist es ein Buch, was sie um-treibt? Ein Film? Die schwachsinnige Äußerung eines Fernsehmoderators? Der Fauxpas eines Politikers oder ge-wandte Riff eines ans Herz gewachsenen Musikstücks? Un-sere Themen sind Ihre Themen, keinesfalls starr und nur der Übersicht halber redaktionell gegliedert. Bestimmen Sie die Agenda. Lassen Sie uns wissen, was Sie bewegt.

Es soll Tage gegeben haben, da Kritik und Literatur etwas Subversives anhaftete. Die können wir nicht wieder er-richten. Aber Raum, Anregung und wache Geister können wir bieten - den Rest dürfen sie selbst machen. Lesen und Schreiben.








ah ... why not visit my website?

www.e-salon.de


"For People who read, watch and listen"

+ + + updated every second sunday morning + + +


For people who read, watch and listen

2001-06-02

Über die Architektur moderner Produktionsprinzipien im literarischen Feld

Kuratoren: Hannes Luxbacher Andreas R. Peternell Werner Schandor

Online
31. 5. - 3. 11. 2001

Symposion
2. – 3. 11. 2001

Die Betrachtung literarischer Qualität funktioniert zunehmend über
ökonomische Faktoren wie Verkaufbarkeit und Marktwert. Das Urteil wird
dabei von wenigen Marktstrategen gefällt, die mitunter ausgebildete
Ökonomen und deren literarische Qualifikationen zumindest anzuzweifeln
sind.
Das Projekt spielt thematisch mit den seit einigen Jahren immer wieder
parallelisierten Rollen "Künstler/Künstlerin" und "Markstratege/
Marktstrategin" und versucht, die tatsächlichen Schnittstellen
aufzuzeigen. Das Phänomen der "Autorschaft als Management" (Felix
Philipp Ingold) wird ausgeleuchtet und die Einmischung des
vielgepriesenen Marktes in das Feld der Literatur diskutiert. Statt
mit Wertpapieren handelt die Literaturbörse mit literarischen Texten.

AutorInnen können über die Homepage www.literaturboerse.com Texte
einreichen. Zugelassen sind Texte jeder Art: Prosa, Lyrik,
dramatische, experimentelle Mischformen. Eine begrenzte Anzahl wird
von einer Jury zum Börsengang ausgewählt. Die Texte können ab 31. Mai
2001 gehandelt werden. Im abschließenden Symposion werden die Vorgänge
von Kultur-, Literatur- und WirtschaftsexpertInnen reflektiert, die
Siegertexte werden präsentiert und die erfolgreichsten AnlegerInnen
erläutern ihre Strategien.

Links:
www.literaturboerse.com
To:
Subject: Tip für deine Übersicht: Newsletter der Federwelt
From: "Martina Weber"
Date: Fri, 1 Jun 2001 23:09:58 +0200

hallo oliver,

über eine linkempfehlung von uta glaubitz (jobs für bücherwürmer und leseratten) bin ich auf deine übersichtspage gekommen, ich möchte dich auf den federwelt newsletter aufmerksam machen, den ich jeden monat wie als literaturzeitschrift gestalte, mit praktischen artikeln (z.b.) interview mit monika wunderlich vom VirPriV Verlag, einführung ins hörspielschreiben, das skizzenbuch), websiteempfehlungen, rezensionen, lyrik, schreibanregungen und ausschreibungen.
wird jeweils am 15. verschickt, derzeit 637 abonnentInnen.
bestellbar unter www.federwelt.de

gruß,
martina weber
To: kontakt@carpe.com
Subject: Link zum "Lesesaal"
From: Isa Schikorsky
Date: Thu, 31 May 2001 13:25:22 +0200

Guten Tag,
seit 1999 schreiben Studierende des Bibliothekswesens für den "Lesesaal"
- einen Buchbesprechungsdienst im Internet. Die Rezensionen werden über
den Fachhochschulserver präsentiert unter:

http://www.fbi.fh-koeln.de/fachbereich/papers/rezensionsseiten/index.htm

Schau'n Sie doch mal rein! Wir freuten uns sehr, wenn Sie die Adresse
des "Lesesaals" in Ihre Linksammlung aufnähmen.
Bislang finden Sie dort 42 ausführliche Besprechungen zu aktuellen
Romanen, Hörbüchern, Kinder- und Jugendbüchern. In jedem Semester kommen
Titel aus der neusten Produktion dazu. Meine Aufgabe ist es, das Projekt
zu koordinieren und die Texte redaktionell zu betreuen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Mit freundlichen Grüßen
Isa Schikorsky
--
Dr. Isa Schikorsky
Fachhochschule Köln, FB Bibliotheks- und Informationswesen
Claudiusstr. 1, 50678 Köln
Fon: (0221) 8275-3396 Fax: (0221) 3318583
privat: Schönsteinstraße 12A, 50825 Köln
Fon: (0221) 48 56 470
Fax: (0221) 48 56 480
Email: isa.schikorsky@FH-koeln.de
http://www.fbi.fh-koeln.de

2001-05-31

Absender: Ernst Hilmer, Weichgasse 12, 64347 Griesheim. E-Mail: ernsthilmer@hotmail.com
Berufliche Schulen Groß-Gerau, Fachoberschule bzw. Oberstufe Deutsch-Literatur

Anfrage: Suche Kolleginnen oder Kollegen, die den Roman von Elisabeth Langgässer: Gang durchs Ried im Unterricht bearbeitet haben und auch als Prüfungsthema / Abitur zur Aufgabe stellen. Erfahrungen, Probleme bei der Vermittlung, Fragestellungen.

2001-05-27

Ein Weblog für Nachrichten von Büchern und Menschen:

Buchtipps, Nachrichten von Bücherbrettern und Schreiberlingen...