2002-01-30

Gekürt: Literatur-Preis für Claude Vigée Künzelsau.

Der französische Schriftsteller Claude Vigée erhält den diesjährigen
"Würth-Preis für Europäische Literatur".
->
http://www.sz-online.de/news/artikel.asp?id=112243&rubrik=n_kultur&etag=
Schreiblust-Verlag Andreas Schröter gegründet / Ausschreibung

Vor einem Jahr – am 6. Februar 2001 – wurde das Online-Literatur-Projekt “Schreib-Lust” (http://www.schreib-lust.de) ins Leben gerufen. Jetzt hat der Initiator, der Dortmunder Journalist und Autor Andreas Schröter (38), den Schreiblust-Verlag Andreas Schröter mit Sitz in Dortmund gegründet. Zu seinem Team gehören Angelika Brox, Brigitte Tholen, Iris ter Haar, Annemarie Nikolaus und Reinhard Mermi. Sie alle bringen vielfältige Erfahrungen als Autor-/innen sowie aus den Bereichen Lektorat, Sachbuch und Journalismus mit.

Erstes Ziel des jungen Unternehmens ist die Herausgabe einer Geschichten-Anthologie, für die das Auswahlverfahren nunmehr abgeschlossen ist. Die entsprechenden Texte entstanden größtenteils im Rahmen von “Schreib-Lust”. Das Buch wird im März erscheinen.
Das Schreib-Lust-Projekt ist nun ein dauerhaftes Angebot des Verlages an interessierte Autoren und Autorinnen für gemeinsame Arbeit an Prosa-Texten.

Weitere Anthologien zu den Themen “Liebe” und “Grusel/Horror” sollen im Herbst 2002 beziehungsweise Frühling 2003 folgen. Zu diesen beiden Textsammlungen nimmt der Verlag noch entsprechende Geschichten bis 20 Seiten Umfang an (Standardmanuskript – 30 x 60 Anschläge pro Seite). Texte bitte per e-mail als RTF-Attachment an postmaster@schreib-lust.de. Einsendeschluss für das Thema “Liebe” ist am 31. Juli 2002, für “Grusel/Horror” am 30. November 2002.



Dortmund, im Januar 2002

2002-01-28

Astrid Lindgren wurde 94

Astrid Lindgren ist tot.

http://www.n-tv.de/2899595.html

2002-01-23


Neues Urheberrecht kommt in den Bundestag

Gegen das Gesetz, das eine rechtliche Besserstellung für freie Autoren
und Kreative aus der MEDIENbranche vorsieht, hat die deutsche
Medienwirtschaft scharf protestiert. /Quelle: Der Stern/

Link zum Artikel: http://www.stern.de/kultur/literatur/artikel.php4?id=47103

2002-01-19

Subject: Neue Inhalte für Ihr Verlagsprogramm
From: box@buchsucht.de
Date: Sat, 19 Jan 2002 20:32:00 +0100

Sehr geehrte LektorInnen,
www.BUCHSUCHT.de ist eine neue Internetplattform für Autoren und deren
Manuskripte, Romane, Gedichte, Exposès etc. Bitte schauen Sie
gelegentlich auf die Site und prüfen die aktuellen Leseproben, ob diese
für Ihren Verlag von Interesse sein könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Valentin Stolte von www.BUCHSUCHT.de

2002-01-18

Textgalerie Literaturwettbewerb

Literatur von Preistraegern ist einfach besser, da weiss der Leser, was er bekommt.
Literaturpreise gibt es in Huelle und Fuelle.

Nun kommt dazu der Wettbewerb der Textgalerie - nicht damit es einen mehr gibt, sondern weil
die Preise "raus muessen."
Kein Geld, keine Orden, keine Seidenbaender, keine lustigen Huetchen: Namen werden ausgelobt.
Namen fuer Adressen. Die lauten sonst etwa so: 212.227.132.108, die Adressen - Domains also.

Das klingt vielleicht etwas popelig, ist es aber nicht: es handelt sich um *.de-Domains, die
reserviert wurden, als es noch welche gab, und die seitdem praktisch nicht benutzt wurden,
zudem um "Qualitaetsdomains", wie das bei einem bekannten Versteigerer heisst.
Eine davon, der erste Preis, ist zwar eine Fehlschreibung, aber eine bewaehrte:
fernsehn.de.

Zwei weitere: poetik.de u. literaturzeitung.de - wobei letztere zwar nicht ganz so toll ist,
aber auch nur den dritten Preis gibt.

Nicht nur die Preise, auch die Aufgabe hat mit dem Internet zu schaffen: gesucht werden literarische
Arbeiten zum Thema Leben mit Computer und Internet, "Netzleben." Grund fuer diese Themenvorgabe ist der
Mangel an Belletristik, die sich mit solchen Dingen befasst. Gerade die im Usenet und im WWW publizierten
Texte deutscher Schriftsteller haben mit dem Internet meist nichts am Hut, taeglich am Computer sitzende
Autoren erzaehlen unter Netizens Geschichten vom Pferd, vom Brief, vom Bluemelein. Dabei fahren sie selbst
Motorrad, schreiben E-Mails, gruessen per SMS.
So soll es nicht weitergehen.

Ein Internet-Literaturwettbewerb ist es dennoch nicht. Darunter verstehen zu viele die Aufforderung HTML-,
Flash- oder PHP-Basteleien einzureichen. Gesucht wird aber Literatur, Sprache, aus der im Herzen
des Lesers Welten wachsen. Illustrationen oder Skripte duerfen natuerlich trotzdem eingesetzt werden
- wichtig ist der Inhalt, nicht die Verpackung. (Bei den ueblichen Wettbewerben der Papierliteratur
geht es ja auch um die Texte und nicht um die Einbandgestaltung oder das Umblaettergefuehl.)

Da die Textgalerie keine Firma ist und unkommerziell, tritt aus rechtlichen Gruenden als alleinhaftender
Veranstalter der Herausgeber auf, Dirk Schroeder, und erklaert die Sache zur gaenzlich privaten
Angelegenheit, die jeden Rechtsweg ausschliesst. Die Preise sind jedoch echt, jeder kann ihre Existenz
pruefen (www.nic.de) und werden wirklich vergeben.
Und zwar bis zum 30.06.2002 - wobei Einsendeschluss einen Monat vorher, am 31.05.2002 ist.
Sollten einfach keine guten Beitraege eingehen, wird der Wettbewerb wiederholt.

Ueber die Vergabe soll eine kundige Jury entscheiden, die derzeit noch nicht vollstaendig ist. Da die Juroren
keine Honorare erhalten werden, kann es sein, dass die Jury nicht zustande kommt. In diesem Fall wird es eine
Publikums-Abstimmung geben.

Die Betraege werden waehrend des Wettbewerbs in der Textgalerie ausgestellt, nach dem Wettbewerb
koennen sie auf Wunsch der Autoren wieder entfernt werden, soweit sie nicht "gewonnen" haben.
Alle Rechte bleiben in jedem Fall bei den Autoren.

Teilnehmen koennen alle literarischen Arbeiten in deutscher Sprache, die sich zur Praesentation im Web
eigenen, was bereits durch eine nackte Textdatei erfuellt wird. Vom einzelnen Gedicht ueber Romane bis hin zur
kompletten Website ist alles moeglich. Kuerzere Texte werden allerdings von Bildschirmlesern bevorzugt ;-)

Einsendungen mit dem Stichwort "FERNLIT" (wichtig!) bitte bis zum 31.05.2002 an post@textgalerie.de oder an
Textgalerie, Delbrueckstr. 63, 12051 Berlin.
Fuer groessere Datenmengen wird es einen Ftp-Upload geben.

Forum:
http://www.textgalerie.de/wwwboard/wwwboard.html

Berlin, 18. Januar 2000
Dirk Schroeder

2002-01-17

Kleist Förderpreis für junge Dramatiker 2002

Die Kleist- Stadt Frankfurt (Oder) und die Dramaturgische Gesellschaft Berlin vergeben anlässlich der Kleist- Festtage 2002 zum 7. Mal den Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker.

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind, mit noch nicht uraufgeführten deutschsprachigen Theatertexten.
Einsendeschluss ist der 1. März 2002.

Der Preis ist mit 7.670,- Euro dotiert und mit einer Uraufführungsgarantie verbunden.

Die Stückmanuskripte sind in zweifacher Ausfertigung zu senden an:
Kleist Forum Frankfurt
Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker 2002
PF 1792
15207 Frankfurt (Oder)

In nur wenigen Jahren entwickelte sich der Kleist- Förderpreis zu einem der angesehensten Förderpreise im deutschsprachigen Raum.
Bisherige Preisträger sind:

1996: Guido Koster „Nachklang“
1997: Marius von Mayenburg „Feuergesicht“
1998: Katharina Gericke „Winterkönig“
1999: Dirk Dobrow „Legoland“
2000: Andreas Sauter / Bernhard Studlar „A. ist eine Andere“
2001: Katharina Schlender „Trutz“

Alle prämierten Stücke erlebten meist zahlreiche Inszenierungen im deutschsprachigen Raum und begründeten, wie am Beispiel von Marius von Mayenburg, den Anfang einer Dramatikerkarriere.
In den bisherigen Jahren fügten sich die Einsendungen zu einem repräsentativen Querschnitt des dramatischen Schaffens der jüngeren Theaterautorengeneration.
Seit der Schließung des Kleist- Theaters in Frankfurt (Oder), das bis zum Jahr 2000 die mit dem Preis verbundene Uraufführungsgarantie übernahm, können sich Theater bei der Dramaturgischen Gesellschaft Berlin für die Uraufführung bewerben. „A. ist eine andere“ (Kleist- Förderpreis 2000) wurde vom Theater Chemnitz uraufgeführt und als Gastspiel zu den Kleist- Festtagen 2001 in das neuerbaute Kleist Forum Frankfurt (Oder) eingeladen. Katharina Schlenders Stück „Trutz“ wird am 27. Januar 2002 an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach die Uraufführung erleben und ebenfalls zu den Kleist- Festtagen 2002 im Kleist Forum zu sehen sein. Den Kleist- Förderpreis 2002 werden die Städtischen Bühnen Münster uraufführen.
Die Kleist- Festtage in Frankfurt (Oder) finden diesmal vom 28.06. – 07.07.2002 statt.
Maskenball Award 2002

Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema STERBEHILFE für die Herausgabe einer
Anthologie Anfang Dezember 2002

1. Preis 300 €
2. Preis 200 €
3. Preis 100 €



Maximal 2 DIN A4 Seiten , Schriftgröße 11, Schrift Times New Roman. Kurzvita
bis 200 Zeichen.
Einsendung per Diskette in Wordformat + 3 Papierausdrucke. Keine Rücksendung
der Manuskripte. Die Rechte bleiben bei den Autoren.
Eine dreiköpfige Jury entscheidet welche Texte veröffentlicht werden.
Gewinner und Anthologieteilnehmer werden schriftlich benachrichtigt und deren
Namen im Maskenball, auf der Maskenballhompage und im Maskenballnewsletter
veröffentlicht. Jeder Anthologieteilnehmer bekommt ein Freiexemplar und kann
weitere Exemplare mit 30% Rabatt beziehen.
Einsendeschluß ist der 31.07.2002
Einsendungen mit dem Stichwort Maskenball-Award 2002 an:
Verlag Jens Neuling
Postfach 1261
63514 Rodenbach
www.jens-neuling.de