2007-12-20

1000 Euro Preisgeld für die beste Geschichte zum Thema ‚Macht’ – Publikumspreis!

1000 Euro Preisgeld für die beste Geschichte zum Thema ‚Macht’ – Publikumspreis!

Die 9. Menülesung: diesmal geht es um das, was die Welt sich drehen lässt, um den Motor, oft aber auch das Problem - Macht. Im weitesten Sinne, mit allem, was dazugehört. Macht und Abhängigkeit in Partnerschaften, beim Arbeiten, am Spielplatz, in der Schule, in Freundschaften. Machtgefälle, Machtausübung, Machtgeilheit, Machtspiele, Entmachtung. Alle Facetten zum Thema sind willkommen.

Auch diesmal wird die Menülesung baugleich in zwei Städten stattfinden, in München und Zürich. Das bringt den Schreibern Vorteile - mit der gleichen Geschichte können sie zweimal gewinnen. Dabei gibt es in jedem Land eine eigene Jury.

Die Texte sollen bis 5. März elektronisch an lesung@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden. In beiden Ländern wählt die Jury vier Geschichten aus dem gleichen Pool. Am Samstag, den 5. April 2008 ab 18:30 Uhr findet die Lesung statt - der Platz wird noch bekannt gegeben. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von Schauspielern gelesen, darauf von einem Koch als Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Das Publikum wählt zum Schluss den Sieger, der das Preisgeld gewinnt. 2 mal 500 Euro, also 1000 Euro werden vergeben. Danach wird bis spät gefeiert.

Als Bewerber um den Preis erklärt man sich mit der Einsendung bereit, dass der Text bei Auswahl vorgetragen und gegebenenfalls in einer Anthologie zur Lesung sowie auf der Veranstalterhomepage (www.hs-veranstaltungen.de, Menüpunkt Lesungen) veröffentlicht wird. Die Texte müssen zwischen 11.000 und 13.000 Zeichen lang sein (ohne Leerzeichen). Einsendeschluss ist der 5. März 2008. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.

Informationen über bisher stattgefundene Lesungen und die Veranstalter unter
www.hs-veranstaltungen.de/lesungen

2007-12-18

Literaturfestival PROSANOVA im Mai 2008

Literaturfestival PROSANOVA im Mai 2008

Mit dem Fokus auf "Poesie und Position" erforscht PROSANOVA auf über 25 Veranstaltungen die Literatur der jüngsten Autorengeneration. Vom 22.-25. Mai 2008 lädt das größte Festival für junge deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu Text, Gespräch und Tanz nach Hildesheim ein.

Drei Jahre nach dem ersten PROSANOVA-Festival geht es nun um Austausch, Perspektiven, Dialoge. In allen Farben und Formaten sollen die Texte und Diskurse der jungen Literatur eingekreist und zur Sprache gebracht werden.

Die Grundlage hierfür ist insbesondere eine von PROSANOVA ausgerichtete Werkstatt, die das Gespräch bereits vor Festivalbeginn anstößt: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich Anfang Februar 2008 zehn junge Autorinnen und Autoren in Hildesheim. Dort werden sie nach Schnittmengen und Differenzen suchen, ihre Schreibansätze benennen und Standpunkte bestimmen. Zu den hierzu eingeladenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern zählen u.a. Jörg Albrecht, Ann Cotten, Daniela Danz, Harriet Köhler, Jagoda Marinic, Thomas Pletzinger, Steffen Popp und Thomas von Steinaecker.

PROSANOVA will die bekannten Lesungs-Formate neu beleben und bietet, im Austausch mit anderen Kunstsparten, vier Tage und Nächte lang ein ungezwungenes, unkonventionelles Programm: Lesungen und Live-Hörspiele, Konzerte und Performances, Podiumsdiskussionen und literarische Eigenproduktionen. Präsentiert werden neben etablierten auch bislang unveröffentlichte Autorinnen und Autoren. Wichtiger Bestandteil ist außerdem der PROSANOVA-Literaturwettbewerb, in dessen Mittelpunkt dieses Mal die Lyrik steht.

Kuratiert wird PROSANOVA von den Herausgeberinnen und Herausgebern der Literaturzeitschrift BELLA triste. Über 60 Studierende der Universität Hildesheim bilden das Team von PROSANOVA und arbeiten an der Umsetzung des Festivals. Weitere Informationen hält die Homepage www.prosanova.net bereit.

--
PROSANOVA
Festival für junge Literatur
22.-25. Mai 2008 Hildesheim
www.prosanova.net

2007-12-17

1 Roman in 1 Jahr_ kostenloser Kurs

Ab 1. Januar 2008 wird der Autorenhaus Verlag "Ein Roman in einem Jahr"
online veröffentlichen, bevor die gedruckte Ausgabe auf den Markt kommt.
Jeder Besucher der Internetseite www.ein-roman-in-einem-jahr.de kann jede
Woche kostenlos ein Kapitel herunterladen und an den Übungen
teilnehmen, die ebenfalls auf der Internetseite veröffentlicht werden.

2007-12-12

Science Fiction Literaturwettbewerb zu Überwachung

60 Jahre sind seit der Veröffentlichung von George Orwell's "1984" vergangen. Orwell schrieb
aus Sicht seiner Zeit, heute gibt es andere Möglichkeiten und Szenarien und neue
Schlagworte beherrschen die Diskussion der letzten Jahre:
Vorratsdatenspeicherung, Funkchips, Bundestrojaner, ... Es ist Zeit den
aktuellen Stand zum Thema Bürgerrechte, Datenschutz und Überwachung zu
betrachten und zu sehen, was Autoren heute zu diesen Themen schreiben.

Der Einsendeschluß ist der 30. April 2008. Bis zum 30. Juni 2008 wird
eine Jury aus Science Fiction- und Datenschutz-Experten die Einsendungen bewerten.
Die Gewinner und Teilnehmer werden per Mail verständigt.

Die ersten drei Plätze bekommen Geldpreise und die Gelegenheit sich und
ihr Werk im Rahmen einer Lesung im Vorfeld der Big Brother Awards 2008
zu präsentieren.

Die besten Geschichten werden als Taschenbuch veröffentlicht, jeder der
Autoren darin bekommt natürlich ein Belegexemplar.

Webseite zur Ausschreibung: http://sf.quintessenz.at
Rückfragen an: sf@quintessenz.at
Einsendungen bitte an: sf-antho@quintessenz.at
Einsendeschluß: 30.04.2008

http://www.quintessenz.at/d/000100004100

2007-12-11

"berliner kindertheaterpreis 2009"

Autorenwettbewerb von GRIPS und GASAG
Gesucht werden Nachwuchsdramatiker für das zeitgenössische Kindertheater
Einsendeschluss: 28. Februar 2008
Zum zweiten Mal lädt das GRIPS Theater Berlin junge Dramatiker und Autoren dazu ein, im
Rahmen eines von der Berliner GASAG gestifteten, im gesamten deutschsprachigen Raum
ausgeschriebenen Autorenwettbewerbs, Theaterstücke für das zeitgenössische Kindertheater zu
entwickeln.
Die erste Runde des Nachwuchswettbewerbs war bereits sehr vielversprechend, denn mit mehr
als 80 Einsendungen wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen und das künstlerische
Niveau war erfreulich hoch. Den „berliner kindertheaterpreis 2007“ erhielten Volker Schmidt für
„schwarzweißLila“ (UA im September 2007) und Magdalena Grazewicz für „Bandsalat“ (UA im
Sommer 2008).
Worin unterscheidet sich der „berliner kindertheaterpreis“ von anderen Autorenwettbewerben?
Es werden nicht nur Preisgelder vergeben, sondern junge Talente erhalten auch Einblicke in die
Prozesse der Theaterarbeit: Im Verlauf eines dreistufigen Auswahlverfahrens ist sowohl eine
intensive Workshop-Phase als auch eine fortlaufende Betreuung vorgesehen.
Es werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 7.000 Euro vergeben, während einer Gala
werden die Arbeiten der drei platzierten Autoren szenisch vorgestellt, das Gewinnerstück wird
2009 im GRIPS Theater uraufgeführt.
Der Jury des berliner kindertheaterpreises 2009 gehören an:

Axel Prahl (Schauspieler)

Franziska Steiof (Regisseurin, Autorin)

Rüdiger Schaper (Leitung Feuilleton „Tagesspiegel“/ Autor)

Helma Fehrmann (Regisseurin / Autorin / Dozentin für Theaterpädagogik u. Schauspiel)

Volker Ludwig (Autor und Leiter des GRIPS Theaters)
Die Ausschreibung des Wettbewerbs beginnt am 1. Dezember 2007, Einsendeschluss ist am
28. Februar 2008. Die Bewerbungsunterlagen werden auf Wunsch verschickt oder können von
unserer homepage heruntergeladen werden: www.grips-theater.de

Stipendienausschreibung 2008 der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen

Stipendien für Literatur, Kunst, Mixed Media u. Neue Medien, Interdisziplinäre Projekte, Komposition

Die Bewerbungsrunde 2008 für die Kunst-, Literatur- und Kompositionsstipendien der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen ist eröffnet. Jedes Jahr sind insgesamt gut 30 Stipendienplätze für einen Aufenthalt von maximal bis zu sechs Monaten in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (NRW) zu vergeben. Das Angebot richtet sich an Autoren, bildende Künstler sowie Medienkünstler „Neue Medien"; auch für Interdisziplinäre Projekte können Bewerbungen eingereicht werden. Dazu kommt jeweils ein Stipendium für experimentelle Komposition. Die Auswahl aus den eingereichten Bewerbungen für die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 2008 treffen Fachjurys. Die Stipendien sind international offen; es gibt keine Altersbegrenzung.

Der Einsendeschluss für alle Bewerbungen ist der 15. Januar 2008.

Die Stipendienhöhe beträgt 1025,- Euro im Monat. Die maximale Stipendiendauer im Künstlerdorf Schöppingen kann bis zu sechs Monaten betragen.

Direkt auf der Internetseite www.stiftung-kuenstlerdorf.de finden interessierte Autoren, Künstler und Komponisten alle Unterlagen und Infos, die für eine Bewerbung nötig sind; oder einfach in Google "Künstlerdorf Stipendien" eingeben. Autoren bewerben sich mit unveröffentlichten Texten, die bildenden Künstler und die Medienkünstler senden Bildmappen und DVDs von ihren Arbeiten ein.

Die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen wurde als Stipendienstätte 1989 gegründet. Zu ihr gehören zwei große, denkmalgeschützte Höfe mit Ateliers und Apartments. Ziel des Künstlerdorfes Schöppingen ist die Förderung von Kunst, Literatur und Komposition durch die Vergabe von Aufenthaltsstipendien. Schöppingen liegt im westlichen Münsterland in Nordrhein-Westfalen, zwischen der Universitätsstadt Münster und den Niederlanden.

Stipendiengeber in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen sind die Kunststiftung NRW, der Ministerpräsident des Landes NRW, der Landschaftsverband Rheinland sowie die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.

Tel. 02555-938112 – Email: kock@stiftung-kuenstlerdorf.de

http://www.stiftung-kuenstlerdorf.de/presse.htm

2007-12-05

3. Literaturwettbewerb des Michael Müller Verlags – Thema „Reise“


Kategorie: Prosa, Lyrik (unveröffentlicht; keine Altersbeschränkung)

Originaltext, siehe: www.michael-mueller-verlag.de

Reise- und Tastensüchtige aufgepasst! Wie jedes Jahr gibt es vom 1. Dezember 2007 bis 29. Februar 2008. einen Literaturwettbewerb auf der Startseite des Michael Müller Verlags. Und wie in den letzten Jahren lautet das Thema auch diesmal „Reise“, wobei eine weit gefasste Interpretation des Begriffes möglich ist. Es geht einzig um die literarische Qualität der Einsendungen, die von unseren fünf Juroren nach einem Punktesystem bestimmt wird.

2007-11-30

Tastaturklänge einmal anders - Literaturchat

Die Literateninsel lädt Autoren und Hobbyautoren zum chatten ein.

Nächsten Mittwoch den 03.12.2007 findet ein Autorentreffen auf der Webseite http://literateninsel.eu ab19.00 Uhr bis 22.00 Uhr statt.

Der moderierte Chat auf sechs Ebenen, fiebert seinen Höhepunkt mit dem Erscheinen von der preisgekrönten Lyrikerin Fr. Baldrich-Brümmer entgegen, die dann über die Wirkung und Vorteile von Schreibwerkstätten berichtet. Gerne wird Sie auch Fragen entgegen nehmen und möchte sich rege am Kulturaustausch beteiligen. Als kleines Bonbon wird den Gästen ein Testzugang für das Forum angeboten.

2007-11-12

Intensivschreibseminar im Kloster Damme

Intensivschreibseminar im Kloster Damme
"Das Fremde" - 17.04.-20.04.2008
Leitung: Gyde Callesen, Schriftstellerin

Nehmen Sie sich vier Tage zum Schreiben, begeben Sie sich gemeinsam mit anderen auf die Suche nach Worten für das Fremde, inspiriert von dem besonderen Flair des Benediktiner-Klosters Damme.
Das Fremde kann erstaunen, verwundern und verstören. Begegnungen mit dem Fremden bedeuten Grenzerfahrungen und sind nicht umsonst ein klassisches Motiv der Literatur. Eine literarische Begegnung mit dem Unbekannten...

Im Mittelpunkt dieses Seminars, das eine ungewöhnliche Begegnung mit Sprache an einem besonderen Ort darstellt, steht das Thema des Fremden. Das Genre, mit dem jede/r Teilnehmende diesem Thema eine Form gibt, kann frei gewählt werden und von Kurzgeschichte über Märchen bis zum szenischen Stück reichen.

Die dafür notwendigen Grundtechniken des Schreibens sowie kreativen Methoden lernen bzw. vertiefen Sie in dem geschützten Rahmen des Seminars. Dazu gehören die verschiedenen Elemente des Erzählens wie z. B. Figurengestaltung, Perspektive, Beschreibung, das Schreiben von Dialogen und sprachliche Bilder.

Für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Max. sechs Teilnehmende.
Individuelle Betreuung.

Bitte Flyer unter gydecallesen@gmx.de anfordern!

Beginn: Do, 17.04.08, 17 Uhr
Ende: So, 20.04.08, 17 Uhr

Unterbringung im Gästehaus des Klosters in Einzelzimmern mit Dusche/WC.

Dozentin: Gyde Callesen M.A.
Schriftstellerin, Dozentin für Literarisches Schreiben, Studium Germanistik, Philosophie und Biologie, Lehraufträge an der Leibniz Universität Hannover, mehrfache Auszeichungen. www.gydecallesen.de

2007-10-24

Lyrik-Schreibwerkstatt

Am 7.11. startet in der Literaturwerkstatt Berlin wieder open poems, die Lyrik-Schreibwerkstatt unter der Leitung von Björn Kuhligk. Teilnehmen kann jeder von 16-23 Jahren, die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter mail@literaturwerkstatt.org wird gebeten. open poems findet jeden zweiten Mittwoch von 17:00 - 18:30 statt.

Ort: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin

open poems ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der
Crespo Foundation im Rahmen des open mike.
Weitere Infos unter www.literaturwerkstatt.org

2007-10-18

SternenLust

SternenLust
Anthologie-Ausschreibung für erotische Kurzprosa 2007

Einsendeschluss: 15. Januar 2008
Geplanter Erscheinungstermin: Frühjahr/Sommer 2008

für unsere 5. Anthologie suchen wir erotische Geschichten, in denen Liebende
und Lüsterne nach Sonne, Mond und Sternen greifen. Geschichten, in denen
Sterne den Weg weisen, wenn Venus und Mars in Konjunktion stehen.
Geschichten, in denen unter dem Morgen- oder Abendstern irdische und
himmlische Leidenschaften erwachen und die Venus, die Göttin der Liebe und
Erotik, der Schönheit und Verführung, der Fruchtbarkeit und Harmonie, der
Kunst und der Ästhetik ihre Hand im Spiele hat. Geschichten von Lust und
Liebe zwischen Astrologie und Astronomie, Liebeshoroskopen, Sternbildern und
Tierkreiszeichen, Pentagrammen, Davidssternen, Christusmonogrammen und
Sternenbannern, Vollmond und Sonnenfinsternis, Kometen und Supernovas.
Geschichten von Sternenguckern und Sterndeutern im Lauf und Rausch der
Gestirne und Gefühle. Geschichten, die sich um die Sterne drehen, aber doch
in der Realität verhaftet sind (also bitte keine typischen Fantastik-,
Sci-Fi- oder Horrorstorys).

Interessiert? Dann senden Sie uns maximal 2 Prosatexte (à 2 bis 5 höchstens
aber 10 Normseiten mit 30 Zeilen je Seite, 60 Zeichen je Zeile) per E-Mail
an mailto:ausschreibung@storia-verlag.de.

Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Verlagswebseite unter
http://www.sternenlust.storia-verlag.de.

2007-10-16

Eugénie Musayidire erhält Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis

der zum Verlags-Karree e. V. gehörende Horlemann Verlag meldet uns, dass die Horlemann-Autorin Eugénie Musayidire am 30. September 2007 mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis ausgezeichnet wird. Die Jury dieses weltweit beachteten Preises ehrt damit das Wirken der Ruanderin Eugénie Musayidire, das in vorbildlicher Weise den Gedanken universeller Menschenrechte und der Versöhnung nach einem seit 1945 beispiellosen Verbrechens verkörpert.
Von Deutschland aus hat die Autorin miterlebt, wie im Mai 1994 ihre Mutter, ihr Bruder und ihre ganze weitere Verwandtschaft in Rwanda ermordet wurden. Erschlagen von einem Hutu-Nachbarn, der Familie lange bekannt.
Ihre Trauer hat sie nach und nach schriftlich festgehalten. Der daraus entstandene Gedichtband „Mein Stein spricht“ (ISBN 978-3-89502-106-0) wurde zum Anlass der Preisverleihung neu aufgelegt und ist ab sofort zum Preis von 7,90 Euro lieferbar. Die therapeutische Auseinandersetzung mit der Ermordung begleitend, erinnert sie sich an Szenen aus der Heimat, schildert die Beziehung zu ihrer Mutter und geht immer wieder der Frage nach, wie der Nachbar, mit dem die ganze Familie freundschaftlich verbunden war, zum Mörder ihrer Mutter und der weiteren Verwandtschaft werden konnte. Ein Bekannter hat der Autorin einen kleinen Stein des völlig zerstörten Elternhauses mitgebracht. Diesen trägt sie nun immer bei sich.
Seit einigen Jahren lebt die Autorin wieder in Rwanda und engagiert sich in zahlreichen Projekten bei der Wiederversöhnung des Landes.
Weitere Informationen unter www.menschenrechte.nuernberg.de

2007-09-27

"open mike" vergibt Lyrikpreis

Der open mike wird dieses Jahr zum ersten Mal einen eigenen Preis für Lyrik vergeben. "Das bedeutet, dass die Lyrik Jahr für Jahr einen eigenen Lektor erhält und die Zahl der zum Endwettbewerb eingeladenen Autoren durch die bis zu sieben Lyriker auf maximal 22 erhöht wird. Somit wird der eher spärlich ausgestatteten Preise-Landschaft für Dichtung fortan ein Preis hinzugefügt, was den Stellenwert von Dichtung insgesamt erhöht", erklären Thomas Wohlfahrt, Leiter der Literaturwerkstatt Berlin und Karin Heyl von der Crespo Foundation.


Der open mike findet ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Crespo Foundation. Der öffentliche Endausscheid findet dieses Jahr vom 3.-4. November in der Wabe Berlin statt. Die Finalisten stehen bereits fest und können unter www.literaturwerkstatt.org nachgelesen werden.

2007-09-25

„Konflikt als Chance“

der icbm Internationaler Fachverband für WirtschaftsMediation und Konfliktbearbeitung veranstaltet mit Unterstützung vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten und unter Schirmherrschaft der Diplomatischen Akademie Wien und ihrem Direktor Dr. Jiri Grusa (Präsident des Internationalen P.E.N.) einen Literaturwettbewerb zum Thema

„Konflikt als Chance“

Bitte helfen Sie uns bei der Ansprache potenzieller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und nehmen Sie unsere Ausschreibung in Ihre Informationen mit auf.

Achtung! Der Zeitplan ist sehr kurzfristig:

Einreichung einer maximal 4-seitigen Kurzgeschichte bis 31. Oktober 2007

Preisverleihung am 29.11.2007 im Rahmen einer Festveranstaltung in der Diplomatischen Akademie durch den Präsidenten des Internationalen P.E.N., Dr. Jiri Grusa.

Details können von www.icbm.at/Literaturwettbewerb abgeladen werden

2007-09-10

"Eigentor" - Endspurt für die Teilnahme

am 8. Kurzgeschichtenwettbewerb 2007/2008

"Eigentor" - so lautet das Motto des diesjährigen
Kurzgeschichtenwettbewerbs bei Literareon, das jedoch nicht unbedingt
Fußball-Assoziationen wecken soll. Vielmehr geht es um den berühmten
"Schuss in den Ofen" oder den "Griff ins Klo". Und wir alle kennen
es, dass "eine Sache nach hinten losgeht", die eigentlich ganz anders
geplant war ...

Einsendeschluss für die Teilnahme am Wettbewerb ist der 30. November
2007, und Mitmachen lohnt sich, denn der erste Preis ist mit 500,-
Euro dotiert. Die besten Beiträge werden zudem in einer Anthologie
veröffentlicht und bis zum zehnten Platz prämiert.

Dieses Jahr will Literareon außerdem gezielt Studierende ansprechen,
denn auf sie wartet ein toller Sonderpreis, der in Kooperation mit
dem Studentenwerk München verliehen wird: ein Wochenende in Berlin
für zwei Personen.

Die Jury unter Leitung des renommierten LMU-Professors Wilfried Stroh
ist wie jedes Jahr hochkarätig besetzt, unter anderem mit dem
ehemaligen Chefredakteur beim Hamburger Abendblatt und Träger des
Bundesverdienstkreuzes Dierk Strothmann.

Die Preisverleihung mit Buchvorstellung findet traditionell im Rahmen
einer Lesung der Preisträger auf der kommenden Leipziger Buchmesse
statt.

Die Teilnahmebedingungen im Anhang sind auch unter
www.kurzgeschichten-wettbewerb.de nachzulesen und auf Wunsch per Post
erhältlich, bei Anruf unter 089-307796-93.

Literaturwettbewerb des Elbverlages

„Menschen am Fluss“

lautet das Motto zum Schreibwettbewerb des Magdeburger Elbverlages.

Kategorien: Kurzprosa und Haikus (unveröffentlicht) zur Thematik Menschen an Flüssen.

Menschen aller Generationen und Flüsse weltweit dürfen Herzstück Ihrer Geschichte / Haikus sein.

In einer bewegten Zeit suchen wir Storys und Haikus rundum die Fließgewässer, vom Leben am Strom, eine Begegnung oder Situation, die wir Menschen eng mit dem Fluss verbinden.

Der Literaturwettbewerb beginnt am 10. September 2007

und endet am 10. März 2008.



Teilnahmebedingungen:




Teilnahmeberechtigt ist jeder Autor/in, der/die eine eigene kreative Leistung in deutscher Sprache einbringt. Ihr „Menschen am Fluss -Text“ darf max. 5.000 Zeichen (mit Leerzeichen) umfassen, im Schriftgrad 12 als MS-Word Datei.

Ihr Haiku besteht aus drei Zeilen. Der Rhythmus wird durch fünf Silben - sieben Silben - fünf Silben - bestimmt.

Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich.

Ihre Textbeiträge mit einer Kurzvita von ca. 4 Zeilen senden Sie bitte per Email an: marie.rossi@elbverlag.de.

Die Auswertung der Geschichten/Haikus erfolgt durch Jurymitglieder des Elbverlags. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



Die Preise:

1.-3. Preis: je eine Panoramafahrt auf der Magdeburger Elbe mit einer
Geschichtenpräsentation auf dem Fluss
4.-5. Preis: je ein Bücherpaket



Cirka 70 – 80 durch Juryentscheid ausgewählte Geschichten + Haikus werden in einem Buch von ca. 200 Seiten mit dem Titel: „Menschen am Fluss“, im Elbverlag veröffentlicht.

2007-08-30

Anthologieprojekt: Zwischen den Meeren und Zeiten. Phantastische Geschichten aus SChleswig-Holstein

Der norddeutsche verlageinundsiebzig sucht für eine Anthologie mit
phantastischen Kurzgeschichten ungewöhnliche und spannende Beiträge,
die im Bindestrich-Land zwischen den Meeren (Ostsee und Nordsee)
spielen. Alle Geschichten sollen die Beschreibung einer regionalen
Besonderheit Schleswig-Holsteins (ein Ort, ein Gebäude, eine
Landschaft und / oder ein historisches Ereignis) mit einer
phantastischen Begebenheit in sich vereinen. Seeabenteuer und der
faszinierende Märchenschatz Schleswig-Holsteins, mythische
Schleigärten und die Wikingersiedlung Haithabu, aber auch das Leben in
Kiel-o-polis im Jahr 2071 oder die Klimakatastrophe u.v.m. stellen
mögliche Hintergründe, Schauplätze und Bezüge für die Beiträge dar.
Die gesamte Bandbreite phantastischen Erzählens kann ausgeschöpft
werden, neben der Science Fiction sind auch Fantasy-, Gespenster- und
Horrorgeschichten zugelassen. Genregrenzen werden dabei als fließend
verstanden. Selbstverständlich kann die Handlung in der Vergangenheit,
Gegenwart oder Zukunft situiert sein.
Der Wohnort des Autors spielt für die Teilnahme keine Rolle. Aus
rechtlichen Gründen kann sogenannte Fan-Fiction nicht angenommen
werden.

Die komplette Ausschreibung finden Sie unter:

http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/images/meerzeit.pdf

Homepage des verlageinundsiebzig:

http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/main.php

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Ausschreibungstext (lang)
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Anthologieprojekt: Zwischen den Meeren und Zeiten. Phantastische
Geschichten aus Schleswig-Holstein


Ausschreibung:
Der norddeutsche verlageinundsiebzig sucht für eine Anthologie mit
phantastischen Kurzgeschichten ungewöhnliche und spannende Beiträge,
die im Bindestrich-Land zwischen den Meeren (Ostsee und Nordsee)
spielen. Alle Geschichten sollen die Beschreibung einer regionalen
Besonderheit Schleswig-Holsteins (ein Ort, ein Gebäude, eine
Landschaft und / oder ein historisches Ereignis) mit einer
phantastischen Begebenheit in sich vereinen. Seeabenteuer und der
faszinierende Märchenschatz Schleswig-Holsteins, mythische
Schleigärten und die Wikingersiedlung Haithabu, aber auch das Leben in
Kiel-o-polis im Jahr 2071 oder die Klimakatastrophe u.v.m. stellen
mögliche Hintergründe, Schauplätze und Bezüge für die Beiträge dar.
Die gesamte Bandbreite phantastischen Erzählens kann ausgeschöpft
werden, neben der Science Fiction sind auch Fantasy-, Gespenster- und
Horrorgeschichten zugelassen. Genregrenzen werden dabei als fließend
verstanden. Selbstverständlich kann die Handlung in der Vergangenheit,
Gegenwart oder Zukunft situiert sein.
Der Wohnort des Autors spielt für die Teilnahme keine Rolle. Aus
rechtlichen Gründen kann sogenannte Fan-Fiction nicht angenommen
werden.

Herausgeber:
Bartholomäus Figatowski, Literaturwissenschaftler und
Sozialwissenschaftler. Seit 2005 Promotion über
Science-Fiction-Literatur für junge Leser an der Universität Köln.
Autor und Rezensent für Heyne Science Fiction Jahr, phantastisch!,
Aurora-Magazin u.a. Letzte Buchveröffentlichung: Sonne, Klon und
Sterne. Eine Science-Fiction-Anthologie. Klett 2006.

Einsendungen:
Nur ein Text pro Autor. Die Textdateien sind im „Rich Text Format" (=
RTF) per E-Mail an schleswigholstein71@gmail.com zu senden. Jeder
Einsender erhält eine Eingangsbestätigung. Bitte bei jeder Geschichte
auf einem Deckblatt angeben: Titel der Geschichte, Zeichenanzahl
(inkl. LZ), Datum,
Name d. Autors, Adresse, Telefon-Nr., E-Mail.

Einsendezeitraum:
1. Oktober 2007 bis 28. Februar 2008. Die Reihenfolge des Eingangs hat
keinen Einfluss auf die Textauswahl. Autoren, deren Geschichten in die
Anthologie aufgenommen werden, werden spät. bis zum 31. April 2008 per
Email benachrichtigt. Absagen können leider nicht versandt werden.

Form:
Die Texte sollten die Zahl von 15 Norm-Seiten (ca. 30 Zeilen x 60
Anschläge) nicht übersteigen. Der Text wird auf linksbündig
eingestellt und fortlaufend geschrieben. Auf manuelle Silbentrennung
ist zu verzichten. Bitte ausschließlich die Standardschriftart und
keine anderen Textauszeichnungen als kursive Hervorhebung verwenden.
Keine Einzüge am Textbeginn. Die Texte sind in neuer Rechtschreibung
abzufassen. Dabei ist auf einheitliche Schreibung zu achten, also z.B.
immer „Hafffischer" (nicht „Haff-Fischer"). Die Überprüfung der Texte
mit der autom. Rechtschreibprüfung wird vor Manuskripteinreichung
empfohlen.

Das Kleingedruckte:
Mit der Teilnahme an der Ausschreibung erklärt sich der Teilnehmer mit
den nun nachfolgenden Bestimmungen einverstanden. Der Teilnehmer
versichert, dass der eingesandte Beitrag selbst verfasst und bisher
unveröffentlicht ist und sein Werk keine Urheberrechte Dritter
verletzt. Autoren, deren Geschichten für die projektierte Anthologie
ausgewählt werden, ermächtigen den Verlag ihre Geschichten und
Kurzviten im Buch zu veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist
kostenlos. Ein Honorar kann nicht gezahlt werden. Jeder aufgenommene
Autor erhält ein kostenloses Belegexemplar der Anthologie und kann
weitere Exemplare zum reduzierten Autorenpreis erwerben. Texte, die
nicht in allen Punkten den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden
nicht berücksichtigt. Der verlageinundsiebzig behält sich das Recht
vor, die laufende Ausschreibung zu ändern, zu stoppen oder den
Ausschreibungszeitraum zu verlängern. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten.


Die Ausschreibung kann auch heruntergeladen werden.

http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/images/meerzeit.pdf

Homepage des verlageinundsiebzig:

http://www.verlag71.de/verlageinundsiebzig/main/main.php

2007-08-28

Literaturwettbewerb für die Literaturshow Prosanova in Rostock

PROSANOVA sucht neue Performer, Poeten und potentielle Dichterfürsten



Es ist wieder soweit! Die mit Spannung erwartete Prosanova Vol. 8 geht am

13. Oktober an den Start!



Da wir nun alle, und auch zum stimmungsmäßigen Schaden der meisten, diesjährig eine harsche Enttäuschung bezüglich eines nicht vorhandenseienden Sommers miterleben durften und der Herbst schon wieder fast vor der Türe steht und anklopft, um wahrscheinlich ebenso regnerisch und trübe hereinkommen zu dürfen, lädt das Literaturhaus Rostock sozusagen nun im Gegenzuge zur Erfrischung, contra solcherlei miesepetrigen Wetters, ein. Schon zum achten Male werden Sprachperfomer quasi-gebeten auf die Bühne zu kommen und sowohl lyrische als auch prosaische Texte live vorzustellen, welche euch bestimmt aufheitern oder piekfein unterhalten werden. Schreiben gehört zu eurem täglich Brot, ihr habt innovativ-erfrischende Ideen, seid sehnsüchtige Träumer, wollt skurrile Erlebnisse gern literarisch verarbeiten und vorstellen, habt verstaubte und sagenumwobene Manuskripte in eurer Schublade, Sinn für aufschreibungswürdige Situationskomik oder einfach Lust pointiert den Alltag zu poetisieren? Dann seid ihr, ob nun jung oder alt, schüchtern oder wagemutig, genau die potentiellen Schreiberlinge die hier gesucht und gegebenenfalls eingeladen werden ihre kreativen Schreibschöpfungen in Textform lesend vorzustellen. Eigentlich gibt es nur zwei Bedingungen: Erstens müsst ihr euch „leider“ im Konkurrenzwettbewerb durchsetzen und euch einer Beurteilung durch eine Jury stellen. Zweitens sollten eure Poeme, Novellen, Erzählungen, Parabeln oder Kurzgeschichten selbstverständlich selbst erdacht und erschaffen worden sein. Erwartet werden also Texte jedweder literarischer Gattung, ob nun sensibles-zart-besaitetes, romantisch angehauchtes Potpourri a la Hermann Hesse oder aber lakonisch- burleske Kost in Charles Bukowski Manier. Traut euch und sendet euer Geschriebenes ein! Falls ihr eine Zusage bekommen solltet, wird dieses Happening am Orte des MAU-Clubs am Stadthafen stattfinden. Es erwartet euch dort dann hoffentlich ein interessiertes Publikum, fetzige Moderatoren und danach noch gemütliches Beisammensein mit, wenn ihr so wollt, mit Wein, Weib/Kerl und Gesang. Euer Motto bis dato könnte also lauten: Seid erfinderisch! Seid kreativ! Seid prosanova! Komme was wolle! Bewerben könnt ihr zukünftigen Prosanauten euch bequem unter www.prosanova.de: Dort müsst ihr dann eine kleine Angabe zu eurer Biographie machen und könnt eure Literaturschöpfungen in den Anhang laden. Ihr bekommt dann so bald wie möglich ein Antwortschreiben in euren Posteingang zugeschickt. Also nix wie ran an Stift und Papier, die Computertasten oder, falls ihr etwas klassischer und oldschool angehaucht seid, an die Schreibmaschine und ab geht die Lucy!





Vorankündigung:

PROSANOVA – Vol. 8

Samstag, 13.10.2007, 21.00 Uhr

Mau-Club Rostock

2007-08-07

Lange Literaturnacht in der Galerie Ost

Weissach/Württemberg. Zu einem Kulturereignis lädt Galerist Steffen Ost Freunde und Liebhaber der bildenden wie literarischen Künste. Zwischen Bildern und Skulpturen werden am Freitag, 31. August ab 17 h bekannte Autorinnen wie Ulrike M. Dierkes (Stuttgart), Angelika Kleffel (Stuttgart) und Autoren wie Hans-Joachim Albinus (Leonberg), Michael Bomeier (Renningen), Andreas Grimm (Stuttgart), Martin Kirchhoff (Leonberg), Rudolf Kreuzer (Stuttgart), Ferdinand Stein (Magstadt) und Kurt von Suso (Stuttgart) Werke aus ihren Federn lesen.

Die Besonderheit liegt in den literarischen Darbietungen der einzelnen Autorinnen und Autoren, so wie in der erstmaligen Gemeinschaftslesung und Zusammenstellung der genannten Autoren. In mediteranem Ambiente werden gegrillte wie literarische Happen und geistige Getränke geboten. Es wird eine lange Literaturnacht. Die Autorinnen und Autoren lesen abwechselnd bis Null Uhr, begleitet und unterbrochen durch musikalische Pausen. Moderiert wird die Veranstaltung vom Landesliteraturpreisträger Martin Kirchhoff."

2007-07-26

„Hörerlebnis“ mit MDR SPUTNIK und Vorleser.net

Die Radiostation MDR SPUTNIK und das Hörbuchportal Vorleser.net sind auf der Suche nach bissigen, lustigen, spannenden oder gefühlvollen Kurzgeschichten. Im professionellen Tonstudio werden die Texte von bekannten Schauspielern eingelesen. Die Hörbücher werden dann bei MDR SPUTNIK im Radio und als Podcast gesendet sowie bei Vorleser.net zum Download angeboten. Hunderttausende Menschen kommen so in den Genuss der Kurzgeschichten!


Und das kannst Du gewinnen:

1. Aufnahme Deiner Story als Hörbuch mit einem professionellen Sprecher
2. Sendung des Hörbuches bei MDR SPUTNIK im "Hörerlebnis" und als Podcast
3. Veröffentlichung des Hörbuches zum Download bei Vorleser.net
4. Besprechung im Newsletter von Vorleser.net (50.000 Empfänger)
5. Geplant ist die Veröffentlichung der Texte in einem Sammelband und auf CD.




Die Teilnahmebedingungen:

1. Es können ausnahmslos unveröffentlichte Kurzgeschichten eingereicht werden.
2. Der Umfang soll zwischen 15.000 und höchstens 40.000 Anschläge betragen.
3. Das Thema des Textes kann vom Teilnehmer frei bestimmt werden.
4. Der Teilnehmer bestätigt durch die Einsendung seines Textes, dass er der alleinige Verfasser ist und mit Dritten keinerlei Vereinbarungen getroffen hat, die eine Veröffentlichung seines Textes verhindern könnten.
5. Der Teilnehmer bestätigt, dass sein Text in gesprochener wie geschriebener Form zeitlich unbegrenzt auf Vorleser.net, im Radio bei MDR SPUTNIK sowie als Podcast gesendet und veröffentlicht werden darf.
6. Der Teilnehmer bestätigt, dass sein Text in Schriftform oder als Hörbuch in Anthologien als Buch, Audio- oder mp3-CD veröffentlicht werden darf.
7. Ein Honorar wird im Falle der Veröffentlichung nicht gezahlt.
8. Der Teilnehmer erkennt an, dass er Vorleser.net und MDR SPUTNIK von allen Schäden freistellt, die durch eine Urheberrechtsverletzung seinerseits veranlasst wurden.




Fristen, Einsendeform und Benachrichtigung

Der Wettbewerb läuft vorerst zeitlich unbegrenzt. Einsendung als Textdokument bevorzugt per E-Mail an hoererlebnis@vorleser.net oder ausgedruckt per Post an unten stehende Adresse - Kontaktdaten wie Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse bitte nicht vergessen! Es ist nicht vorgesehen, dass Einsendungen beantwortet oder kommentiert werden. Auch können telefonische Anfragen zum Stand des Wettbewerbs nicht beantwortet werden. Die Autoren werden nur im Falle der Verwendung ihres Textes benachrichtigt.


Veranstalter

phonetics group GbR in Zusammenarbeit mit MDR SPUTNIK

Johannes Ackner & David Fischbach

Liviastr. 7, 04105 Leipzig, www.phonetics.eu, E-Mail: hoererlebnis@vorleser.net

2007-07-25

Menülesung - gehört, gelesen, gegessen

Die 8. Menülesung steht vor der Tür. Das Sommerloch ist nach Meinung der Veranstalter die beste Zeit, um kreative Gedanken zu Papier zu bringen. Thema diesmal ist 'Gefallene Engel'. Ein stehender Ausdruck für Menschen, die nicht mehr so gut sind, wie sie mal waren. Oder so schön. Oder sonstwas. Das kann die Exfreundin sein oder der Exfreund, genauso wie Politiker, Lehrer, Eltern, jeder. Auch der Italiener (der für uns seit der Fußball-WM auch ein Gefallener Engel ist). Der LieblingsDJ, der 'I Will Survive' gespielt hat. Wie immer ist alles erlaubt. Alles gewünscht.

Neu ist, dass diese Menülesung baugleich in zwei Städten stattfindet. Da sich schon immer viele Schweizer und Österreicher als Schreiber beteiligt haben, lag der Gedanke nahe, den Wettbewerb in diese beiden Länder auszudehnen. Jetzt fangen die Veranstalter mit der Schweiz an. Das bringt den Schreibern Vorteile - mit der gleichen Geschichte können Sie gleich zweimal gewinnen.

Die Texte sollen bis 1. Oktober elektronisch an lesung@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden, Länge 11.000 bis 13.000 Zeichen (ohne Leerzeichen). Die hochkarätige Jury (mit dabei gewesen: Autor Jan Weiler, Kulturredaktion von Focus, der Süddeutschen Zeitung u.a.)wählt aus den Geschichten vier aus, die am Samstag, den 20. Oktober 2007 ab 18:30 Uhr in der Münchner Trafohalle (Martin-Luther-Straße 2, 81539 München) gelesen werden. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von Schauspielern gelesen, darauf vom Koch in einem Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Das Publikum wählt zum Schluß den Sieger aus. Die Lesung in der Schweiz wird am 13.Oktober im Kulturmarkt in Zürich sein. Zu gewinnen gibt es jeweils 500 Euro, also zusammen bis zu 1000 Euro Preisgeld.

2007-07-24

LiBeraturpreis 2007 geht an Michelle de Kretser

Australische Autorin wird ausgezeichnet für den Roman „Der Fall Hamilton“ – Preisverleihung am 7. Oktober in der Frankfurter Christuskirche

Frankfurt/Main, 23.07.2007 – Der diesjährige LiBeraturpreis geht an die australische Schriftstellerin Michelle de Kretser. Sie wurde ausgezeichnet für ihren Roman „Der Fall Hamilton“ (Klett-Cotta). Die Jury lobte besonders den innovativen Reichtum der Sprache, den Witz und die detaillierte Beobachtungsgabe de Kretsers, mit denen die Autorin den Leser auf eine Reise in eine ferne Welt mitnimmt.

In dem Roman schildert Michelle de Kretser einen historischen Kriminalfall auf Ceylon, die Ermordung eines englischen Plantagenbesitzers. Im Zuge der Ermittlungen enthüllt der in England ausgebildete einheimische Ermittler Stanley Obeysekere nach und nach die wahren Hintergründe, die in den politischen Machenschaften der Kolonialgesellschaft verborgen sind. Damit gelingt es ihr, gleichzeitig einen spannenden Krimi zu schreiben und die historischen Verwerfungen aufzuzeigen, die bis heute im Konflikt von Tamilen und Singhalesen ihren Ausdruck finden.

Die in Sri Lanka geborene Schriftstellerin kam 1972 als 14jährige nach Australien. Nach ihrem Studium unterrichtete Sie Literaturwissenschaft an den Universitäten in Melbourne und Montpellier und etablierte den Reiseführerverlag Lonely Planet in Paris. Bislang hat sie zwei historische Romane sowie eine Sammlung von erotischen Reisegeschichten veröffentlicht. Im Jahr 2004 wurde sie mit dem Commonwealth Writers Prize für die Region Südostasien/Südpazifik ausgezeichnet.

Informationen zu Leben und Werk der Autorin sowie ein Photo in Druckqualität finden Sie unter www.liberaturpreis.org.

Der LiBeraturpreis wird am 7. Oktober um 16 Uhr in der Christuskirche in Frankfurt verliehen.

Die Initiative LiBeraturpreis ist 1987 aus der Arbeit des Ökumenischen Zentrums Christuskirche in Frankfurt am Main erwachsen. Mit diesem Leserpreis soll die Literatur aus Lateinamerika, Asien und Afrika dem hiesigen Publikum näher gebracht werden. Der LiBeraturpreis wird ausschließlich an Frauen verliehen, da es Autorinnen aus den Ländern des Südens oft noch schwerer als ihre männlichen Kollegen haben, wahrgenommen zu werden

2007-07-23

BARDINALE®

Von 7. bis 15. September 2007 wird unter dem Titel „The City – a Poetic Construction Site“ die 6. BARDINALE mit Light and Word zu den Schwerpunktthemen Konkrete Poesie, Digital Poetry, Lichtpoesie in Dresden stattfinden. Veranstalter ist das Literaturbüro im Erich Kästner Museum (Förderverein für das Erich Kästner Museum/ Dresdner Literaturbüro e.V.) gemeinsam mit robvisions.

In diesem Jahr beginnen wir zudem eine Projektpartnerschaft mit dem Århus Poesi Festival in Dänemark. Diese Kooperation ergab sich zum einen aus dem beiden Festivals eigenen Ansatz, die Wortkunst mit einer subtilen, poetisch verdichteten Form der Lichtkunst zu verbinden, zum anderen aus dem Interesse an Literatur und Architektur.

Anliegen des Programms ist es, Literatur – insbesondere das Gedicht – als Form des Bauens und als gebaute Form zu untersuchen.

Die phonetischen, visuellen und akustischen Dimensionen der Sprache bilden den Konstruktionsraum der Konkreten Poesie.
Aber nicht nur die Darstellung dieser weltweit wirksamen literarhistorischen Epoche ist ein zentrales Thema des Festivals, sondern vor allem auch die Weiterentwicklung der damals entworfenen Strategien durch die vielfältigen Möglichkeiten der Neuen Medien, insbesondere des Internet: die digitale Poesie oder Media Poetry mit ihren zahlreichen Spielarten ist ein fruchtbares Experimentierfeld gegenwärtiger internationaler Kunst, wo die Schnittstellen und Schnittmengen zwischen Wort-, Licht- und Klangkunst in beeindruckender Weise sichtbar werden.


Neben zwei Ausstellungen, drei Vorträgen, einer szenisch-musikalischen Lesung und einer digitalen Installation zu diesem Themenkomplex gibt es im Kontext der "Poetic Construction Site" vielfältige Lesungen internationaler Poesie, einen Diskur zu Schreibverfahren als Spracharchitektur, den Nachwuchswettbewerb Poets 26, das Gesellschaftskunstwerk "Turm zu Babel", BARDINALE Flows als Kernprojekt des künsteübergreifenden Poesiebegriffs und anderes mehr. Beteiligt sind 30 Künstler aus 12 Nationen sowie Dresdner Schüler und Studenten.

Als Prolog zur BARDINALE finden bereits im August in Kooperation mit den Filmnächten am Elbufer Mitternachtsslams als Vorprogramm zum jeweiligen Mitternachtskino statt. Slamfinale ist am 23.8.2007. Bewerben kann sich jeder der Lust hat mit Foto, Kontaktdaten und eigenem Text unter info@mitternachts-slam.de

Dieses Jahr aktuell: www.bardinale.blogspot.com

2007-07-12

Ausschreibung Inselschreiber Stipendium 2008 - Stiftung kunst:raum sylt quelle

Pressemeldung: Ausschreibung Inselschreiber 2008
von: Stiftung kunst:raum sylt quelle, Rantum / Sylt durch: re-book Datum: 10. Juli 2007

Dichten am Meer
8. Sylt-Quelle Literaturstipendium Inselschreiber
„Moderne Märtyrer"
Bereits zum 8. Mal schreibt die Stiftung kunst:raum sylt quelle das „Sylt-Quelle Literaturstipendium Inselschreiber" für deutschsprachige Autorinnen und Autoren aus.

Die Stipendiaten erhalten einen 8-wöchigen Aufenthalt auf der Insel Sylt. Neben kostenfreiem Wohnen in einem der Künstler-Appartements der Stiftung kunst:raum sylt quelle umfasst das Stipendium eine einmalige Zuwendung von derzeit 5.000 €. Bewerben können sich deutschsprachige Autoren/Innen, die bereits in Buchform publiziert haben, unabhängig von Alter, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit.
Der Bewerbung beizufügen ist ein noch unveröffentlichtes Essay oder eine noch unveröffentlichte Erzählung zum Thema „Moderne Märtyrer" (s. Ausschreibung).

Über die Vergabe des Sylt-Quelle Literaturstipendiums entscheidet eine unabhängige Jury in einem zweistufigen Auswahlverfahren.
Bewerbungsschluss für den Inselschreiber 2008 ist der 15. Oktober 2007, die Bekanntgabe erfolgt Mitte Dezember.

Ausschreibung und weitere Informationen: http://www.kunstraum-syltquelle.de/inselschreiber/index.php

2007-07-04

U20 Poetry Slam - Stuttgart

1. Stuttgarter STÄDTEBATTLE





Dieses Mal ist es ein ganz besonderer Dichterwettkampf, denn drei Städte treten

gegeneinander an: Berlin, St. Gallen und Stuttgart. Unparteiische Richter sind die

Jury-Mitglieder aus dem Publikum und entscheiden, wer die erfolgreichste

Nachwuchsarbeit in Sachen Poetry Slam leistet oder die größeren Slam-Talente

herausbringt. Auch die Workshopleiter treten gegeneinander an.



Wir freuen uns sehr, Sie am 7. Juli im Kommunalen Kino in Stuttgart begrüßen zu dürfen!



Bitte geben Sie diese Information an Ihre Schüler, Freunde, Bekannte und andere

Wortschlachtinteressierte weiter.



Mit herzlichen Grüßen vom U20-Slam Stuttgart-Team

Ihre Tanja Schulz





Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Internetseite:

http://www.u20-slam-stuttgart.de/



Die Veranstaltung wird unterstützt von Klartext Public Relations http://www.pr-klartext.de

und dem Kulturamt der Stadt Stuttgart http://www.stuttgart.de.

2007-07-03

Stadtschreiber in Dresden

Um die Stelle eines/einer "Stadtschreibers/Stadtschreiberin" in Dresden für 2008 können sich ab sofort deutschsprachige Autorinnen und Autoren bewerben, die sich auf Wechselseitigkeiten von Literatur und urbanem Raum einlassen wollen und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.

Die Stelle wird vom April bis September 2008 vergeben und durch die Stiftung für Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden ermöglicht.

Mit der Verleihung des Titels "Stadtschreiber/in" ist eine monatliche Zuwendung von 900 EURO sowie die kostenlose Bereitstellung von Wohnraum verbunden.

Stifter und Organisatoren erwarten, dass der/die Stadtschreiber/in die Zeit weitgehend in Dresden verbringt, die literarischen Traditionen dieser Kulturstadt bereichert und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleiht. Die Eröffnungs- sowie Abschlusslesung erfolgt im Rahmen des Stipendiums.

Bewerber/innen sollten möglichst auf eine selbständige Publikation verweisen können, die nicht im Eigenverlag erschienen ist. Gebeten wird um Einsendung einer Textprobe (mind. 8 bis max. 12 A4-Seiten) sowie einer gesonderten Biobibliographie in jeweils fünffacher maschinenschriftlicher Ausfertigung

bis zum 30. September 2007 an:

Landeshauptstadt Dresden,

Kulturamt,

Königstraße 15,

01097 Dresden.

Es erfolgt keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.

2007-06-25

12. INTERNATIONALES LITERATURFESTIVAL LEUKERBAD

12. INTERNATIONALES LITERATURFESTIVAL LEUKERBAD

In einem der schönsten Talkessel der Alpen, auf 1411 Metern ü. M., heissen wir Sie herzlich willkommen zum 12. Internationalen Literaturfestival. Fels, Wasser, Erde und Himmelsluft sind hier mehr als Kulisse – sie sind heimliche Akteure des Fests, sie treten in Zwiesprache mit großer Literatur (und die mit ihnen). Sinn & Sinne. Deutschsprachige Stimmen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland werden sich dieses Jahr vermengen mit ukrainischen, spanischen, englischen, französischen. Auch 2007 nimmt eine internationale Vielfalt für drei Tage Besitz von Landschaft und Leukerbad.

Auch am diesjährigen Literaturfestival in Leukerbad kommen bekannte wie noch kaum entdeckte Autoren aus der ganzen Welt zu Wort. Gemeinsam ist ihnen die hohe literarische Qualität. Und wie immer gilt in Leukerbad die eiserne Regel der Bergler: Die wirklich wichtigen Begegnungen eines Lebens kommen meist unverhofft.

Schreiben im Kloster - 04.-07.10.07

Zauberhaft – Märchen schreiben im Kloster Damme
Leitung: Gyde Callesen (Schriftstellerin)
04.-07.10.07
Beginn: 04.10. 17 Uhr
Ende: 07.10. 16 Uhr

In der Welt des Märchens ist alles möglich. Zeit und Raum sind aufgehoben. Trolle, Feen und Nixen bevölkern eine fantastische Welt. Märchen zu lesen ist schön – Märchen zu schreiben ist noch schöner. Erschaffen Sie Ihre eigene Märchenwelt und lassen Sie sich auf den Flügeln der Fantasie ins Reich der Märchen tragen...
Diese Schreibwerkstatt beschäftigt sich mit Formen und Möglichkeiten des Märchens heute.
Anhand von Beispielen aus verschiedenen Kulturkreisen entdecken Sie typische Elemente des Märchens. Sie lernen, wie Sie spannende Märchenfiguren gestalten, märchenhafte Dialoge schreiben und fantastische Orte beschreiben.

Gyde Callesen ist Schriftstellerin, lehrt Schreiben an der Universität Hannover, ist Dozentin für Literarisches Schreiben an diversen Kunst- und Kultureinrichtungen und unterrichtet sowohl Profis als auch Laien. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Biologie. Seit 2000 lebt sie als freie Schriftstellerin in Hannover. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet.
Weitere Infos: www.gydecallesen.de
Anmeldung: [send email to gydecallesen@gmx.de via gmail] gydecallesen@gmx.de

2007-06-22

Ausschreibung zum Dresdner Lyrikpreis 2008

Der Dresdner Lyrikpreis wird im Zweijahresturnus und im September 2008 zum siebten Mal

vergeben. Der Preis, der zur Förderung des gegenwärtigen poetischen Schaffens durch den

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt wird, ist mit 5.000 Euro dotiert.

Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum und der Tschechischen Republik können

von Verlagen, Herausgebern und Redaktionen der Literaturzeitschriften, Autorenverbänden

und literarischen Vereinigungen vorgeschlagen werden. Weiterhin sind Eigenbewerbungen

ausdrücklich erwünscht! Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2007.

Eingereicht werden sollen mindestens 6 und höchstens 10 Gedichte eines Autors in

fünffacher maschinen- oder computergeschriebener Ausfertigung und eine knappe

biobibliographische Darstellung mit aktueller Anschrift. Auf den Texten darf der eigene Name

nicht erscheinen. Stattdessen muss ein Kennwort auf allen Textseiten sowie auf der

gesonderten Biobibliographie angeben werden.

Eine dreiköpfige tschechische Vorjury nominiert aus den tschechischen Einsendern bis zu 5

Kandidaten; drei deutschsprachige Vorjuroren wählen aus den deutschsprachigen

Bewerbern bis zum 01.02.2008 ebenfalls bis zu 5 Kandidaten aus, die zur BARDINALE 2008

für die Endausscheidung nach Dresden eing"

Sterz100-Empfang 2.7.07

LH-Stv. Dr. Kurt Flecker
lädt
anlässlich der

100. Ausgabe der Zeitschrift STERZ
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik

am Montag, 2. Juli 2007 um 17.00 Uhr
in die Orangerie im Grazer Burggarten
herzlich ein.





Programm


Begrüßung:
Landeshauptmann-Stellvertreter
Dr. Kurt Flecker


Zur 100. Ausgabe der Zeitschrift STERZ sprechen:

Dr. Gerfried Sperl
Chefredakteur DER STANDARD und
Herausgeber der Zeitschrift WAS

Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell
Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften
an der Universität Wien:
100-mal STERZ - Rezeptur eines deftigen publizistischen Gerichts

DI Gernot Lauffer
STERZ-Redakteur


Musikalische Begleitung:
Reinhard Grube (Broadlahn) und Christian Bakanic (Beefolk)


Empfang



Um Anmeldung wird gebeten:
0316/877-3792, Frau Andrea Wagner

2007-06-19

KULTUR & GESPENSTER 4

KULTUR & GESPENSTER 4 ist soeben erschienen - und
feiert am 20. Juni in Hamburg einjähriges Bestehen...

*

KULTUR & GESPENSTER gibt es zum vierten Mal, und wir
ergreifen die Gelegenheit, zum einjährigen Jubiläum
des Magazinprojekts von diversen Weiterungen und
Großartigkeiten zu berichten.

Da wären als Allererstes die Künstlereditionen von
Gabi Steinhauser und Gernot Faber zu bestaunen, die
ihre Bildstrecken in KULTUR & GESPENSTER um eine
"Richtigstellung" innerhalb des Magazins bei Gernot
Faber und ein riesenhaftes Foto (150 x 100 cm) bei
Gabi Steinhauser ergänzen. Einzusehen und natürlich
erhältlich unter www.kulturgespenster.de

Was außerdem bisher geschah: Alle großen
Tageszeitungen haben über uns berichtet, was
nun bedeutet, dass wir den warmen Regen der
Bestellungen, der nach jedem Pressebericht
ins Haus plätscherte, wahrscheinlich ohne diese Hilfe
erzeugen müssen, da wir in den Zeitungsredaktionen
jetzt nicht mehr unter neu, jung und bisher nicht da
gewesen rubrizieren – aber man wird ja sehen.
Auch deswegen müssen die treuen Heftbezieher unbedingt
ihre Abonnements verlängern.
Zwar gibt es bei KULTUR & GESPENSTER bereits eine
zarte Lehmschicht, durch die Informationen nur langsam
sickern oder sogar verloren gehen. Was aber nicht
verloren geht, sind unsere kläglichen Kontoauszüge,
was den Deutschen Literaturfonds dazu veranlasste,
Geld für KULTUR & GESPENSTER rauszurücken.

Außerdem hat uns das Münchener Lenbachhaus eingeladen.
Der Ausstellungsraum des Lenbachhauses im Petuelpark
wird sich dank des Einsatzes der Künstler Sebastian
Reuss und Lutz Krüger in ein bizarres Display für
KULTUR & GESPENSTER verwandeln: Zu
erwarten ist die Ruine einer Galerie – ein Büro, was
die Redaktion nie besaß, eine perfekte Kulisse, hinter
der man den Kulturquatsch anhäufen kann, eine Fassade,
die sich hinterrücks einnehmen lässt – die
Musealisierung läuft also auf vollen Touren. Und ab
dem 20. August ist das in München für drei Monate zu
besichtigen.
Das ist alles wirklich wahr, und damit nicht genug,
kündigen wir hiermit den gleichnamigen zweiten Teil
des Doppeldossiers "Wirklich wahr" an. Darin Texte und
Texte und Interviews und noch mehr Texte und
Bildstrecken zum Stand des Dokumentarfilms. Mit
Beiträgen von u.a. Julia Benkert, Thomas Palzer, Volko
Kamensky, Fred Truniger, Romeo Grünfelder und Werner
Ruzicka. Einem investigativen Beitrag von
Berthold Hering über die Grünverschiebung von Gelb zu
Blau. Außerhalb des Dossiers wie immer wilder Galopp:
Essays zu Termiten und anderen staatenbildenden
Lebewesen und zu Wahn und Mittelmaß bei Johann
Heinrich Voß. Außerdem setzen wir die Folge der
Wiederveröffentlichungen fort und freuen uns, die
"Mitscherlich-Aktion", einen umfangreichen Text von
Hans Imhoff, präsentieren zu können. Es gibt
Performanceanleitungen von Ingrid Scherr und den
Geschäftsbericht des Zentrums für verkrampfte Kunst,
Bildstrecken von Verena Braun, Frank Witzel, André
Behn und Thomas Demand, dessen Dokumentation eines
Unfalls auf einen Vasenbruch in Cambridge zurückgeht,
wo ein Besucher vor einem Jahr wirklich über seine
Schuhbänder stolperte und in drei Ming-Vasen
hineinfiel. Ein sehr schönes Menetekel, für unser
einjähriges Bestehen, wie wir finden.

*

Feierlichkeit zur vierten Ausgabe von KULTUR &
GESPENSTER, Wirklich Wahr II/II mit Filmen, ausgewählt
von Jens Kiefer.

Mittwoch, 20. Juni 2007, 20 Uhr
Brachmanns Galeron
Hein-Hoyer-Straße 60
20359 Hamburg, St. Pauli

*

KULTUR & GESPENSTER
Herausgegeben von Jan-Frederik Bandel, Gustav
Mechlenburg und Nora Sdun im Textem Verlag (Hamburg)
ISSN: 1862-8966
Band 4: Wirklich wahr II/II
416 Seiten, 12 Euro
978-3-938801-26-0

KULTUR & GESPENSTER kann abonniert werden:
Gespenster-Abo (Standard): 45 Euro (4 Ausgaben)
Kultur-Abo (Förderabo): 65 Euro (4 Ausgaben)
Auslandspreise bitte erfragen.

2007-06-18

Stuttgarter Kriminächte

Stuttgarter Kriminächte – eine Veranstaltungsreihe des Stuttgarter Schriftstellerhauses

startet in der Buchhandlung Lindemanns

Zu Gast: Friedrich Ani – Moderation Wolfgang Schorlau


Am kommenden Dienstag, den 19. Juni 2007 um 19.30 Uhr fällt in der Buchhandlung Lindemanns der Startschuss: Die erste Kriminacht mit Friedrich Ani. Moderation: Wolfgang Schorlau


In Zusammenarbeit mit dem Autor Wolfgang Schorlau, Stuttgart, führt das Stuttgarter Schriftstellerhaus im Jahre 2007 (mit einer geplanten Fortführung in 2008) eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto „Stuttgarter Kriminächte“ durch. Alle zwei Monate wird eine Lesung unter der Moderation von Wolfgang Schorlau stattfinden, zu der ein Krimiautor, eine Krimiautorin oder auch ein Autorenpaar eingeladen werden.


Der Stuttgarter Wolfgang Schorlau bringt hervorragende Fähigkeiten für diese

Veranstaltungen mit. Ist er doch ein ausgewiesener Kenner des Kriminals. Sein Privatermittler Georg Dengel hat in Stuttgart bereits drei aufsehenerregende Fälle gelöst. Nachzulesen beim Verlag Kiepenheuer & Witsch: „Die blaue Liste“, „Das dunkle Schweigen“ sowie zuletzt „Fremde Wasser“ Er führt unsere Gäste durch die Nächte.

Friedrich Ani, er gilt als einer der besten Krimiautoren Deutschlands, hat viele Drehbücher für das Fernsehen verfasst und einen auf exakt zehn Bände angelegten Zyklus von Kriminalromanen um Kommissar Süden geschrieben. Vier der „Süden-Krimis2 erhielten den Deutschen Krimipreis. Im Herbst erschien im Zsolnay-Verlag „Idylle der Hyänen“ mit dem neuen Hauptkommissar Polonius Fischer.

Im Zuge der Ermittlungen in dieser ersten Kriminacht wird der Krimi-Gast Friedrich Ani nach einer Einführung durch Herrn Schorlau lesen und anschließend in einem Werkstattgespräch seine Vorgehensweise, seine Themenvorlieben und Recherchearbeiten erläutern.


Diesen Einblick in das Schaffen der Autorinnen und Autoren wollen wir bei allen Veranstaltungen den Gästen bieten.

Die Stadt, die Region um Stuttgart bringt seit Jahrzehnten immer wieder namhafte Autoren hervor, deren Romane bundesweit Anerkennung finden. Zu nennen sind Autoren wie Felix Huby, Fred Breinersdorfer, Eva-Maria heim, Wolfgang Schorlau, Tatjana Kruse, Ulrike Schweikert, Heinrich Steinfest oder Christine Lehmann.

Zahlreiche Autorinnen stehen dabei auch für das wachsende Segment explizit regional angesiedelter Kriminalromane. Jürgen Lodemann hat den literarischen Imperativ aufgestellt: „Krimis müssen immer auch Romane sein. Romane allerdings sind nichts, wenn sie nicht auch Krimis sind. Das Stuttgarter Schriftstellerhaus bekennt sich zu dieser Maxime.

Sowohl das Genre Kriminalroman als auch die dort schreibenden Autoren und Autorinnen haben es verdient, ins angemessene Licht gerückt zu werden. Wie könnte dies besser geschehen als mit der Reihe „Stuttgarter Kriminächte“.

Der Vorstand, insbesondere die Geschäftsführerin des Stuttgarter Schriftstellerhauses, Astrid Braun, möchten mit den Kriminächten in dem vielfältigen Literatur-Angebot der Stadt eine kleine Lücke schließen, bzw. den kriminellen Lesehunger wecken.

Kooperationspartner sind für das Jahr 2007 die Buchhandlung Lindemanns, die Stadt Stuttgart und das Stuttgarter Polizeipräsidium.

Die Reihe wird von der Stadt Stuttgart – Kulturamt – gefördert.

Im Jahr 2007 stehen bereits weitere Termine fest:

Die zweite Veranstaltung ist eine Open-air-Lesung im Stuttgarter Lapidarium am 9. August 2007 um 19.00 Uhr – bei schlechtem Wetter im Wandelgang des Lapidariums:

Zu Gast: Michael Kobr/Volker Klüpfel – Moderation: Wolfgang Schorlau

Die dritte Veranstaltung findet am 18. Oktober wiederum in der Buchhandlung Lindemanns um 19.30 Uhr statt:

Zu Gast: Andrea Maria Schenkel – Moderation: Wolfgang Schorlau

Die vierte Veranstaltung findet am 11. Dezember im Polizeipräsidium der Stadt Stuttgart um 19.30 Uhr statt:

Zu Gast: Ulrich Ritzel – Moderation: Wolfgang Schorlau
red/asb







Mit freundlichen

Vorstand Stuttgarter Schriftstellerhaus

2007-06-15

Literarische Ausschreibung im Konradhaus

Ich will lauter Unmögliches.
Reformerinnen und Revolutionärinnen der Vergangenheit und Zukunft im
Spiel der Simone de Beauvoir.

Aufgerufen sind junge AutorInnen, zum oben genannten Thema bis zum 15.
Juli 2007 Minidramen zu verfassen.

Alle wichtigen Informationen finden Sie im Anhang.

Für Fragen und zusätzliche Informationen stehe ich gerne zu Ihrer
Verfügung.

Mit Dank im Voraus und
mit freundlichen Grüßen
verbleibe ich
Martina Fehr

Theater Konradhaus
Kapuzinerplatz 135
56077 Koblenz

Telefon: 0261-9730551
Telefax: 0261-9730548
E-Mail: [send email to info@konradhaus.de via gmail] info@konradhaus.de

www.konradhaus.de

2007-06-14

Monatsprogramm der Stadtbibliothek Reutlingen, Hauptstelle

Juli bis Oktober 2007


Headtext

Reutlinger Kulturnacht

Samstag, 20. Oktober, 19 Uhr

19:00 bis 23:00 Uhr Der Autormat: Minilesungen in der Poesie-Kabine mit Jochen Weeber

19:30 Uhr Ausstellungseröffnung: Immer unter Druck, Reutlinger Radierwerkstatt

20:00 bis 23:00 Uhr Reutlinger Autoren lesen: Alexander Häusser, Susanne Barbara Sutery und Petra Zwerenz lesen aus neuen, heiteren, spannenden und erstaunlichen Texten

20:00 bis 23:00 Uhr Jazz vom Feinsten: Clemens Wittel und Charly Heim

23:00 Uhr open end Noche latina: Jazz n´Samba laden zu heißen Rhythmen

Außerdem: Der Künstler Serge Le Goff wird den Eingangsbereich der Stadtbibliothek ins rechte Licht rücken und für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Unsere Veranstaltungen


Bücherflohmarkt

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Samstag 7. Juli 10:00 – 13:00 Uhr - Spendhausstraße

Bücher, Noten, Sprachkurse und Zeitschriften - einzeln oder meterweise - ausnahmsweise zu kaufen, statt zu entleihen.

Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.

Der Autor im Gespräch
Richard Schröder Your browser may not support display of this image.

Montag 23. Juli 20:00 Uhr - Kundenhalle der Kreissparkasse, Marktplatz 6

Er ist Professor für Philosophie und Evangelische Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin. Er gehört dem Nationalen Ethikrat an und war Fraktionsvorsitzender der SPD in der ersten und einzigen frei gewählten Volkskammer der DDR. Für "Die Zeit" ist Richard Schröder einer der beiden "überall ernst genommenen politischen Intellektuellen", die aus der zerfallenden DDR hervorgegangen sind. Als Autor hat er sich nicht nur mit Fragen der Theologie und Philosophie beschäftigt, sondern auch mit "Deutschland schwierig Vaterland" und dem "Gebrauch der Freiheit". In seinem neuen Buch geht er der Frage nach, warum die deutsche Einheit vor allem unter dem Vorzeichen "Pleiten, Pech und Pannen" abgehandelt wird. Die deutsche Einheit sei weder in den Köpfen noch in den Herzen angekommen, meint Richard Schröder und rückt die wesentlichen Dinge zurecht. "Die wichtigsten Irrtümer über die deutsche Einheit" ist eine Streitschrift gegen Nostalgiker und Miesmacher, für mehr Verständnis und gegen Vorurteile auf beiden Seiten.

Gesprächspartner: Wolfgang Niess, SWR

Freier Eintritt

Kartenreservierung: Kreissparkasse und Musikbibliothek, Telefon 07121 303-2847

Kultur braucht Partner. Wir danken der Kreissparkasse Reutlingen (Logo S) für die Unterstützung!

Reutlinger Kulturnacht

Samstag, 20. Oktober, 19 Uhr


Ausstellungseröffnung

Immer unter Druck

Reutlinger Radierwerkstatt

19:30 Uhr – Galerie auf dem Podest

Begrüßung: Veronika Lenzing, Stadtbibliothek Reutlingen

Einführung: Thomas Becker, Kunsthistoriker, Vhs Reutlingen

Im Schaufenster der Stadtbibliothek zeigen die Künstler an einer Handpresse wie Radierungen entstehen.
Der Autormat

Minilesungen in der Poesie-Kabine mit Jochen Weeber

19:00 bis 23:00 Uhr Erdgeschoss

Der Schriftsteller Jochen Weeber lädt ein, in seiner Poesie-Kabine Platz zu nehmen und zuzuhören.
Reutlinger Autoren lesen


20:00 bis 23:00 Uhr Erdgeschoss

Alexander Häusser, Susanne Barbara Sutery und Petra Zwerenz lesen aus neuen, heiteren, spannenden und erstaunlichen Texten.
Jazz vom Feinsten


20:00 bis 23:00 Uhr Erdgeschoss

Clemes Wittel und Charly Heim beweisen wieder einmal aufs Neue, dass sie ihre Kunst verstehen.
Noche Latina


23:00 Uhr bis open end

Die Gruppe Jazz n´Samba heizt allen Nachtschwärmern so richtig ein und reißt mit. Tanzbeine willkommen!
Ausstellungen


MediaArts
Hanna Smitmans: Oranje - auch was für Fußballfans

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22.5. – 21.7. - Galerie auf dem Podest


Hanna Smitmans lebt und arbeitet in Tübingen und Reutlingen. Sie studierte an der Freien Kunstschule Nürtingen, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam und an der Cooper Union School for Fine Arts and Architecture in New York. 2005 absolvierte sie die Ausbildung Regie beim Dokumentarfilm an der Filmwerkstatt Münster.
Ihre Medien sind Zeichnung, Fotografie und das bewegte Bild. Daraus werden Plakate, Bücher, Filme oder Videoinstallationen. Ausgangspunkt für ihre Arbeiten ist immer der Mensch. Sie porträtiert, stellt Fragen und zeigt gesellschaftliche Zusammenhänge auf. In der Ausstellung zeigt sie eine Videoinstallation für Große und Kleine, Fußballfans und Nicht-Fußballfans.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung


Zeitung lesen in Europa
Fotografien von Elke Petra Thonke

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22.5. – 21.7. - Ausstellungseck

Seit 15 Jahren sammelt Elke Petra Thonke Aufnahmen zeitungslesender Menschen in ganz Europa. Wo und wie lesen wir Deutschen und unsere europäischen Nachbarn unsere tägliche Zeitung? Auf ihren internationalen Reportagereisen fiel ihr immer wieder auf, dass es trotz landestypischer Eigenheiten Lesegewohnheiten gibt, die grenzübergreifend sind. Die Ausstellung zeigt ein Spektrum an europäischer Kultur mit der ganzen Vielfalt europäischer Lebensweisen. Sie ist eine Reise durch das zusammenwachsende aber in seinen Ausprägungen sehr unterschiedliche Europa.

In Zusammenarbeit mit dem Verband Südwestdeutscher Zeitungsverlage und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung


20 Jahre „Konzerte für Kinder“

Die Kinderkonzerte von Ute Kleeberg und Uwe Stoffel

9.10. - 24.11. - Ausstellungseck

Seit 1987 begeistern in der Stadtbibliothek Reutlingen einmal im Jahr die „Konzerte für Kinder“ junge Hörerinnen und Hörer. Junge Menschen werden in die Welt der klassischen Kammermusik eingeführt. Die Idee zu diesen Kinderkonzerten stammt von Ute Kleeberg und Uwe Stoffel, die vor über 20 Jahren auf der Suche nach kindgerechter klassischer Musik für ihre Kinder waren. Aus dieser Suche ist ein eigenes Konzept für Kinderkonzerte entstanden, in denen eine gut erzählte Geschichte im Wechsel mit stimmungsvoll ausgesuchter und professionell wiedergegebener Musik fasziniert. Kinder können erleben, was Musik alles auszudrücken imstande ist. Diabilder unterstützen diese Idee.
Mittlerweile sind in der Edition See-Igel mehr als 20 Hörgeschichten mit Musik entstanden und in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk produziert worden. Bilder und Plakate des Grafikers Christian Dierks, sowie Briefe, Rezensionen und ein kurzer Film dokumentieren die Geschichte und Entwicklung der „Konzerte für Kinder“ – eine Reutlinger Idee, die in der Stadtbibliothek Reutlingen ihre Anfängen und die in ganz Deutschland viel Anerkennung gefunden hat.

Am Samstag, den 24. November, um 16:30 Uhr wird „Kalif Storch“ von Wilhelm Hauff aufgeführt mit Christian Brückner als Sprecher und Musik für Salonorchester.
Im Anschluss an das Konzert Finissage zur Ausstellung

Eintritt: 10,00 €; ermäßigt: 7;00 €

Kartenvorverkauf und –reservierung: Musikbibliothek, Telefon 07121 303-2847

Kultur braucht Partner. Wir danken der Kreissparkasse Reutlingen [Logo S] für die Unterstützung!


Immer unter Druck

Reutlinger Radierwerkstatt

9.10. – 24.11. – Galerie auf dem Podest


„Reutlinger Radierwerkstatt“ nennt sich eine Gruppe von Künstlern, die sich 1991 zusammenfand, um gemeinsam zu radieren und sich künstlerisch auszutauschen. Einmal im Monat treffen sie sich in der Werkstatt der Vhs Reutlingen zum Arbeiten. Seit den Anfängen dabei sind Hanns Haussecker, Minny Beckmann, Doris Knapp und Peter Magiera, dann stießen im Laufe der Jahre Renate Quast, Gebhard Geiger, Heidi Wich, Xenia Muscat und zuletzt Karin Meier und Helga Bernreuther dazu. Ausstellungen dieser Gruppe waren bereits Mitte der neunziger Jahre in der Volkshochschule und regelmäßig in der Galerie Gutekunst zu sehen.

Gleichzeitig mit der Ausstellung in der Stadtbibliothek zeigen die Reutlinger Radierer weitere Werke in der Galerie Gutekunst zum Thema „Schon mal geträumt?“.


Bitte beachten!
Vom 23. Juli bis 3. Oktober 2007 bleibt die Stadtbibliothek Reutlingen, Spendhausstraße 2, wegen Renovierung und Umbauten geschlossen.


Im Ausweichquartier in der Wendler-Fabrik, Ziegelweg 1/1, können Sie vom 31. Juli bis zum 21. September Medien zurückgeben. Ein Zugriff auf die eingelagerten Bestände der Hauptstelle wird nicht möglich sein. Sie können aber die von anderen Lesern zurückgegebenen Medien ausleihen.

Die Ausleihe und Rückgabe von Klassensätzen, Themenkisten, Diabilderbüchern und Aufführungsmaterialien aus der Grischkatbibliothek ist nicht möglich.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 10 – 17 Uhr

2007-06-13

Willi-Bleicher-Preis 2007

Für journalistische Beiträge über die Arbeitswelt
Der Preis ist dem Stuttgarter Gewerkschafter Willi Bleicher gewidmet.
Seine berufliche Laufbahn begann als 14-Jähriger mit einer Bäckerlehre, später
arbeitete er dann bei Daimler in Stuttgart-Untertürkheim.Von 1929 bis 1933
gehörte er zu den Millionen Arbeitslosen der Weimarer Republik.
Früh engagierte er sich in der Arbeiterbewegung und im Widerstand gegen die
Nazis. Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers musste er zunächst in die
Schweiz, später nach Frankreich emigrieren.Während der Nazi-Diktatur war er
als politischer Häftling im KZ Buchenwald inhaftiert.
Von 1959 bis 1972 führte er als Bezirksleiter den IG Metall-Bezirk Baden-
Württemberg zu wichtigen Tariferfolgen. Er starb 1981 im Alter von 73 Jahren.
Seinem Gedenken hat der DGB-Bezirk Baden-Württemberg diesen Preis
gestiftet.
Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro
und einer Skulptur Willi Bleichers dotiert.
Er wird 2007 verliehen für hervorragende journalistische Beiträge über die
Arbeitswelt.Eingereicht werden können deutschsprachige Beiträge in Schrift,Ton
und Film,die 2007 verfasst oder veröffentlicht wurden.Die Ausschreibung erfolgt
bundesweit und wegen der grenzüberschreitenden Aktivitäten des DGB auch in der
benachbarten Schweiz, in Österreich, Liechtenstein und dem Elsass. Die Beiträge
sollten einen inhaltlichen Bezug zu Baden-Württemberg haben. Zur Teilnahme
ermuntern möchten wir ausdrücklich auch junge MedienmacherInnen.
Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolgt durch eine Jury.
Die Verleihung erfolgt durch den DGB-Landesvorsitzenden Rainer Bliesener
im Rahmen der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Willi Bleichers am 26.
Oktober 2007 im Stuttgarter Gewerkschaftshaus

2007-06-11

Ausschreibung Feigenblatt Nr. 9

Das Feigenblatt sucht Texte zum Thema "Märchen"

Was genau lief da eigentlich zwischen Rotkäppchen und dem Wolf? Wer lag
in den Bettchen der sieben Zwerge? Hat man die 1001 Nächte nur mit
Erzählen verbracht?
Wenn die Tage kürzer werden, formen sich aus dem Nebel fantastische
Gestalten. Für die Herbstausgabe sucht das Feigenblatt daher
Geschichten, in denen das Sinnliche aus dem Übersinnlichen kommt und die
erotische Vorstellungskraft Kapriolen schlägt.
Einsendeschluss ist der 15. August. Informationen für Autoren auf
www.feigenblatt-magazin.de/seiten/beitraege.html

2007-05-24

4. Schreibwettbewerb für junge Menschen

4. Schreibwettbewerb für junge Menschen in den Landkrei
sen
Böblingen, Reutlingen, Tübingen & Zollernalb unter der Schirmherrschaft des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer

Die Tübinger Buch- und Kunsthandlung WEKENMANN – Bücher, Licht & mehr veranstaltet
dieses Jahr zum vierten mal einen Schreibwettbewerb für junge Menschen, der vom
CARITAS und der DIAKONIE unterstützt wird und unter der Schirmherrschaft von Tübinger
Oberbürgermeisters Boris Palmer steht.
Hiobsbotschaften werden zurzeit in allen Medien verbreitet und sind in aller Munde, ob es
sich nun um den Klimawandel, die Bedrohung durch islamischen Extremismus oder um die
demographische „Katastrophe“ handelt. Es sind schon fast apokalyptische Szenarien, die
tagtäglich durch die Medien geistern. Auf den ersten Blick ist das alles scheinbar verständlich.
Aber es sind auch Zweifel anzumelden an den vielen negativen Botschaften und pessimisti-
schen Kontexten, denn die Angst ist kein guter Ratgeber, sondern versperrt den Blick vor
dem Machbaren. Mit Schimpfen, schlechter Laune und negativer Weltsicht verhindern wir
letzten Endes nur Verbesserungen, die in allen Fällen dringender denn je nötig sind. Denn
diese ganzen negativen Welt-Wahrnehmungen verbauen den Blick auf die Fähigkeit der Men-
schen, sich mit enormen Anstrengungen wie Münchhausen am eigenen Schopf aus dem
Sumpf zu ziehen.
„Erstarren in Angst vor der Zukunft oder Glaube an die
Veränderbarkeit des Menschen?“
Hierzu können Prosatexte, ob nachdenklich, provokativ, unterhaltend, witzig, kritisch oder
poetisch eingereicht werden. Beteiligen können sich Jugendliche aus den Landkreisen Bö-
blingen, Reutlingen Tübingen und Zollernalb, wenn sie zwischen August 1981 und Juli 1991
geboren sind. Dabei sind Preise im Gesamtwert von 1.500 Euro zu gewinnen.
Einsendeschluß ist der 31.Juli 2007
Eine unabhängige Jury wird die besten Arbeiten auszeichnen und die Preise vergeben. Die
Preisvergabe findet am 10. November 2007 statt. Die Preisträger haben die Gelegenheit, ihre
Beiträge selbst vorzulesen und an eine Veröffentlichung der Texte ist auch gedacht.
Nähere Angaben finden Interessierte im Internet unter www.wekenmann-buch.de
Weitere Informationen:
Eva-Maria Beilschmidt, Inhaberin von WEKENMANN – Bücher, Licht & mehr
Tel: 07071 / 23866; Fax: / 22642 oder per e-mail: e-m.beilschmidt@wekenmann-buch.de

2007-05-22

2. Rolf-Wilhelms-Preis für Kurzgeschichten

Ausschreibung des DRK-Ortsvereins Hameln e.V. für den 2. Rolf Wilhelms-Preis für Kurzgeschichten (2008)
„Jenseits der Grenze“
Im globalen Dorf sind Landesgrenzen anscheinend kein Hindernis mehr, das dem schier unendlichen Bewegungsdrang der Menschen entgegenstünde. Doch nicht allen steht diese Freiheit offen. Flüchtlinge können ihr Leben oft nur retten, weil auch heute noch das Schillersche Diktum von der Grenze der Tyrannenmacht gilt, andererseits sind es aber gerade wohlhabende, demokratisch legitimierte Staaten, die ihre Landesgrenzen gegen unerwünschte Eindringlinge abschotten.

Das Überschreiten der Grenze kann auch dann für den einzelnen zu ungewohnter Freiheit führen, wenn er sich von selbst gesetzten Zwängen oder überkommenen gesellschaftlichen Normen befreit.

Andere träumen vielleicht davon, sich einfach einmal in eine Welt hineinzuversetzen, in der es keine Grenzen für Zeit und Raum gibt.

Soweit mögen Anregungen unsererseits ausreichen, sich kreativ mit dem Motto „Jenseits der Grenze“ auseinander zu setzen und eine spannende, anregende und unterhaltsame Geschichte zu schreiben.

Teilnahmebedingungen
Gesucht: Kurzgeschichten; bisher unveröffentlicht;

bis zu 10 Seiten (Format s. u.)



Teilnahmeberechtigt: Autoren mit Wohnsitz in Niedersachsen und Kreisen angrenzender Bundesländer (s. Karte)

Einsendeschluss: 15. September 2007

Bekanntgabe der ausgewählten Texte: 1. November 2007

Preise: Erster Preis: 500 €

Zweiter Preis: 300 €

Dritter Preis: 100

Preisverleihung/Lesung: Die Preisträger werden für den 12. März 2008 zu einer öffentlichen Lesung nach Hameln eingeladen.

Veröffentlichung: Von allen Einsendungen werden zehn Texte ausgewählt und in einer Anthologie veröffentlicht. Die ausgewählten Autoren erhalten je zwei Belegexemplare.

Autorenschaft: Jeder Autor kann den Titel der Kurzgeschichte frei wählen. Der literarischen Auseinandersetzung mit dem Thema sind keine Grenzen gesetzt, jedoch werden keine rassistischen, pornographischen oder Gewalt verherrlichenden Texte akzeptiert.

Mit der Einsendung des Textes ist von jeder/jedem Autorin/Autor eine mit seinen persönlichen Daten versehene Vereinbarung auf dem vom DRK-Ortsverein Hameln e.V. übermittelten Formular einzureichen. Darin erklärt jede(r) Teilnehmer/in des Wettbewerbs dass:

- der eingereichte Text von ihr/ihm selbst verfasst ist und sie/er allein über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an dem Text verfügt;

- - sie/er bereit ist, ihren/seinen Text bei der für die Lesung ausgerichteten öffentlichen Veranstaltung in Hameln vorzutragen;
- sie/er mit einer Veröffentlichung des Textes in einer Anthologie oder anderen Publikationen des DRK-Ortsvereins Hameln sowie im Rahmen der Berichterstattung auch in anderen Medien einverstanden ist.

Einzureichen sind:

- Text bis zu 10 Seiten (je 23 Zeilen à 56 Zeichen, Schriftgrad: 12 Punkt)

-Autorenvereinbarung

- Kurzvita

Zusendung elektronisch an: literaturpreis@drk-hameln.de
als Word-Datei-Anhang (im Dateiformat .doc, .txt oder .pdf).

Die Auswahl der Texte und die Preisvergabe durch die vom DRK-Ortsverein Hameln beauftragte Jury erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.

DRK-Ortsverein Hameln e.V.
Zentralstr. 1
31785 Hameln
literaturpreis@drk-hameln.de
www.drk-hameln.de/Literaturausschreibung

2007-05-10

Stadtbücherei Reutlingen im Juni

Monatsprogramm der Stadtbibliothek Reutlingen, Hauptstelle
Juni 2007

Freitag, 22. Juni, 20 Uhr

Texte und Töne

Chansonkabarett mit Zu Zweit und ihrem Programm „Spieltrieb“

Im nagelneuen Programm "Spieltrieb" spielen die beiden Stuttgarter Tina Häussermann und Fabian Schläper miteinander, nebeneinander - und gerne auch mal gegeneinander. Das Duo macht Musik und hat etwas zu sagen. Ihre Lieder sind die einer neuen Generation und ihre Texte entstammen dem hier und heute: unverblümt, frisch und mit dem Schalk im Nacken. Da wird mit Politessen abgerechnet, da werden Bullterrier dressiert und Kinder beim Namen genannt - selbst wenn sie Iduna heißen.

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Stadtbibliothek Reutlingen e.V.



Blaue Stunde

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Freitag 1. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Katja Bramm liest aus "Das Lächeln am Fuße der Leiter" von Arthur Miller.

In Zusammenarbeit mit dem LTT


Rundgang

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Mittwoch 6. Juni 17:00 Uhr - Eingangsbereich

mit Jutta Zimmermann


Treffpunkt: Eingangsbereich


Blaue Stunde

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Freitag 8. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Johannes Schön liest aus "Flattergeist" von Anton Tschechow.

In Zusammenarbeit mit dem LTT


Bernd Kohlhepp liest aus Hans-Hermann Kersten:
Ich fürchte, ich bin schiefgegangen

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Montag 11. Juni 20:30 Uhr - Thalia-Buchhandlung

Das Buch "Ich fürchte ich bin schief gegangen" von Hans-Hermann Kersten, ist in der Barrique-Reihe des Klöpfer & Meyer Verlages Tübingen neu aufgelegt. Hans-Hermann Kersten wird nicht ohne Grund mit Gernhardt, Morgenstern und Eugen Roth verglichen. Bernd Kohlhepp liest aus der herzhaften Satire. Drei große Themen werden in melancholisch witzigen Versen aufgegriffen: der dauernd drohende Krieg, die Umweltkatastrophe und die Lieblosigkeit unter den Menschen: Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt“.

In Zusammenarbeit mit der Thalia-Buchhandlung

Eintritt: 6,00 €; ermäßigt 4,00 €

Kartenvorverkauf und -reservierung: Thalia-Buchhandlung Telefon 07121 98858-0




Miteinander über Bücher reden
Sibylle Mulot: Die Fabrikanten

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Dienstag 12. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Eine Gesprächsrunde mit Marlis Egbers

Vorschau auf November: Orhan Pamuk: Schnee

Musik im Gespräch

Zum 85. Geburtstag von Felix Werder
Dienstag 12. Juni 20:00 Uhr Großes Studio


Begrüßung: Veit Erdmann, Künstlerischer Leiter der musica nova

Rezitation: Dietmute Zlomke

Konzept und Moderation: Thomas Ziegner

Als Komponist, Musikphilosoph, -kritiker und Pädagoge hat der 1922 in Berlin geborene Felix Werder die australische Musikszene maßgeblich mitbeeinflusst. In Berlin, wo sein Vater Boaz Bischofswerder als jüdischer Kantor wirkte, empfing er seine ersten Eindrücke aus dem Kreis um Schönberg. 1936 floh er mit seinem Vater ins Exil nach London und gehörte zu jenen Exilanten, die 1940 nach Australien verbracht und dort zunächst interniert wurden. Drei Dinge hatte Werders Vater im Gepäck: „Eine Stimmgabel, eine Ausgabe des Alten Testaments und Goethes Faust“. 1948 wurde das erste Werk Werders in Australien durch das Symphonieorchester Sydney uraufgeführt.

Eintritt frei



Architektur im Gespräch
Büro Dominik Dreiner, Gaggenau

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Mittwoch 13. Juni 20:00 Uhr - Erdgeschoss

Ein Vortrag von Dominik Dreiner und Bianca Wildrich vom Büro Dominik Dreiner, Gaggenau

In Zusammenarbeit mit dem Baudezernat der Stadt Reutlingen und der Architektenkammer Baden-Württemberg (Kammergruppe Reutlingen) und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung


Blaue Stunde

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Freitag 15. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Daniel Blum liest aus dem dritten Teil von "Café Heimat" von Louise Jacobs.

In Zusammenarbeit mit dem LTT


Die Stadt spielt
An die Würfel, fertig, los!

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Sonntag 17. Juni 14:00 – 17:00 Uhr - Dachterrasse + Innenstadt

Am Sonntag, den 17. Juni, ist von 13 bis 18 Uhr einiges los in der Reutlinger Innenstadt! Kinder und Jugendliche und der Spaß am gemeinsamen Spiel und Miteinander stehen im Mittelpunkt dieses Aktionstages. Mit zahlreichen Spiel- und Mitmachangeboten sowie Live-Auftritten unter freiem Himmel ist für jeden was dabei: Wasserspiele an der Echaz, Stockbrot backen, Streetball, Lesewettbewerb, Live-Musik, Tanzdarbietungen und vieles mehr. Für den Hunger zwischendurch gibt es Speisen und Getränke auf dem Marktplatz.
Und natürlich ist auch die Jugendbibliothek mit von der Partie: Von 14 bis 17 Uhr können die Brettspiele-Zocker unter euch die neuesten Spiele ausprobieren und gegeneinander antreten. Auf der Dachterrasse der Bibliothek präsentiert der Spiele-Laden Littig eine reiche Auswahl an Spielen für Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren. Einfach vorbeikommen und losspielen!

Bei schlechtem Wetter spielen wir im Kleinen und Großen Studio.

In Zusammenarbeit mit dem Reutlinger Kinder- und Jugendtag


Blaue Stunde

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Freitag 22. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Gotthard Sinn liest Auszüge aus "Die sieben Briefe des Doktor Wambach" von Klaus Nonnenmann.

In Zusammenarbeit mit dem LTT


Texte & Töne
Zu Zweit: Spieltrieb, Chansonkabarett

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Freitag 22. Juni 20:00 Uhr - Erdgeschoss

Tina Häussermann und Fabian Schläper sind das Duo „Zu Zweit“ und machen Chansonkabarett. Beide sind mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und begeistern durch ihre frische Fabulier- und Gesangskunst. Fabian Schläper bekam u.a. den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2006. Tina Häussermann ist Preisträgerin des Kleinkunstförderpreises Baden-Württemberg 2004 und der Böblinger Mechthild 2004.


Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Stadtbibliothek Reutlingen e.V.

Eintritt: 7,00 €; ermäßigt 5,00 €


Kartenvorverkauf und -reservierung: Musikbibliothek, Telefon 07121 303-2847


Bücherflohmarkt

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Samstag 23. Juni 10:00 – 13:00 Uhr - Spendhausstraße

Bücher, Noten, Sprachkurse und Zeitschriften - einzeln oder meterweise - ausnahmsweise zu kaufen, statt zu entleihen.

Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.


Reutlinger Buchpremieren
Reutlinger Theologische Studien

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Donnerstag 28. Juni 20:00 Uhr - Großes Studio

Band 1, Das Leiden und die Gottesliebe
Herausgegeben von Jörg Barthel, Holger Eschmann und Christof Voigt

Begrüßung: Dr. Werner Ströbele, Kulturamtsleiter
Einführung: Prof. Dr. Holger Eschmann
Lesung: Marianne Nauber
Musik: Prof. Christof Voigt, Klavier

Mit diesem Band erscheinen die Reutlinger Theologischen Studien zum ersten Mal. Sie werden von Roland Gebauer, Michael Nausner und Christoph Raedel in Verbindung mit dem Theologischen Seminar Reutlingen und der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland herausgegeben. Sie sind konzipiert als eine lose Folge theologischer Beiträge von Autoren, die sich mit Themen im Spannungsfeld von akademischer Theologie, Kirche und Gesellschaft auseinandersetzen.
Die Beiträge des ersten Bandes von H.-J. Eckstein, F. Steffensky, R. Seitz und anderen, gehen der Frage "Wie kann Gott das zulassen?" nach und führen sie mit der Erfahrung der Gottesliebe zusammen.

Eintritt: 3,00 €; ermäßigt 2,00 €


Kartenvorverkauf und -reservierung: Musikbibliothek 07121 303-2847


Blaue Stunde

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Freitag 29. Juni 17:00 Uhr - Am Ovalen Tisch

Fabian Guillery liest Kurzgeschichten des Science-Fiction-Autors Philip K. Dick.

In Zusammenarbeit mit dem LTT

Bibliothek virtuell


Katalog

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Donnerstag 14. Juni 17:00 - 1. OG

Einführung in den Katalog der Stadtbibliothek Reutlingen mit Veronika Lenzing
Ausstellungen


MediaArts
Hanna Smitmans: Oranje - auch was für Fußballfans

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22.5. – 21.7. - Galerie auf dem Podest


Hanna Smitmans lebt und arbeitet in Tübingen und Reutlingen. Sie studierte an der Freien Kunstschule Nürtingen, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam und an der Cooper Union School for Fine Arts and Architecture in New York. 2005 absolvierte sie die Ausbildung Regie beim Dokumentarfilm an der Filmwerkstatt Münster.
Ihre Medien sind Zeichnung, Fotografie und das bewegte Bild. Daraus werden Plakate, Bücher, Filme oder Videoinstallationen. Ausgangspunkt für ihre Arbeiten ist immer der Mensch. Sie porträtiert, stellt Fragen und zeigt gesellschaftliche Zusammenhänge auf. In der Ausstellung zeigt sie eine Videoinstallation für Große und Kleine, Fußballfans und Nicht-Fußballfans.

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung


Zeitung lesen in Europa
Fotografien von Elke Petra Thonke

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22.5. – 21.7. - Ausstellungseck

Seit 15 Jahren sammelt Elke Petra Thonke Aufnahmen zeitungslesender Menschen in ganz Europa. Wo und wie lesen wir Deutschen und unsere europäischen Nachbarn unsere tägliche Zeitung? Auf ihren internationalen Reportagereisen fiel ihr immer wieder auf, dass es trotz landestypischer Eigenheiten Lesegewohnheiten gibt, die grenzübergreifend sind. Die Ausstellung zeigt ein Spektrum an europäischer Kultur mit der ganzen Vielfalt europäischer Lebensweisen. Sie ist eine Reise durch das zusammenwachsende aber in seinen Ausprägungen sehr unterschiedliche Europa.

In Zusammenarbeit mit dem Verband Südwestdeutscher Zeitungsverlage und mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Volksbildung

2007-05-05

junge Magazine - Treffen junger Magazine

junge Magazine - Treffen junger Magazine: "Im Juni dieses Jahres wird es eine Premiere geben: Zwei Tage der jungen deutschsprachigen Literaturzeitschrift in Köln.
Beim »Treffen junger Magazine« wird es um wechselseitige Befeuerung und Austausch gehen - aber auch darum, neben den Eigenheiten der einzelnen Zeitschriften und ihrer Ansätze das Gemeinsame der Sache zu benennen. Im Rahmen von Gesprächen, Präsentationen, Lesungen und Diskussionen. Denn in all ihrer Vielfalt können die Zeitschriften nur wirken und glänzen, wenn sie miteinander und durcheinander fordern, fördern, entdecken und widerhallen."

2007-04-30

Auf Versfüßen unterwegs

Auf Versfüßen unterwegs - Lyrikkurs online (Leitung: Michaela Didyk)
Metrum und Reim - ist das noch Handwerk, das moderne LyrikerInnen
brauchen? Kommt einem hier nicht sogleich konventionelles Dichten in
den Sinn? Beide sind immer noch sinnvolle Mittel, benötigen jedoch den
"Gegenstrich", der das Glatte und Harmonische aufraut und den allzu
gefälligen Ton "bricht". Mit dem metrischen Korsett lässt sich
zeitgemäß spielen und Klangfülle erzielen. Und Reime? Hier geben Rap
und Poetry Slam Anregungen. Schlagreim, Binnenreim oder Assonanz
steuern dem Endreim entgegen.
Der 10-tägige Lyrikkurs online vom 19. bis 28. Juni vermittelt das
Wissen und Handwerk, die Metrik unkonventionell einzusetzen.
Ortsungebunden und in freier Zeitwahl nutzen Sie Ihren eigenen PC. Sie
erhalten alle zwei Tage Stoff und Impulse zum lyrischen Schreiben. Der
spielerische Umgang mit dem Wort ist dabei die Basis für das Dichten,
gegenseitige Lesen und Kommentieren im "virtuellen Kursraum".
Weitere Informationen http://www.unternehmen-lyrik.de

2007-04-27

Das Studium der Schweizer Literaturen

Differenz und Austausch: Das Studium der Schweizer Literaturen wird ab Herbst 2007 erstmals als Master-Studienprogramm angeboten

Gibt es eine „Schweizer Literatur“, gibt es „Schweizer Literaturen“? Wie grenzen sich diese von den europäischen Nachbarliteraturen ab, denen sie doch auch zugehören? Unter welchen konkreten historischen und kulturellen Bedingungen wird die Mehrsprachigkeit der Schweiz literarisch produktiv? Sind die Literaturen der Schweiz in dieser Hinsicht ein historisches Randphänomen oder ein Seismograph künftiger Entwicklungen in Europa? – Diese Fragen, die seit Jahren an Symposien und an Literaturtagen debattiert werden, sollen nun auch an drei Schweizer Universitäten vertieft untersucht werden: Die Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel haben in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnerinstitutionen ein mehrsprachiges Master-Studienprogramm konzipiert, das den akademischen Unterricht mit der Erforschung der Literaturen der Schweiz verbindet. Zudem wird der Zugang zu jenen Institutionen geöffnet, die diese Literaturen tragen und verbreiten: Bibliotheken, Archive, Verlage und Literaturhäuser.
Regionalismus und Globalisierung

An den Literaturen der Schweiz lässt sich in einzigartiger Weise beobachten und verstehen, wie kulturelle Austausch- und Aneignungsprozesse im vielsprachigen Europa verlaufen. Die deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Literaturen der Schweiz sind Teil der grossen europäischen Sprachkulturen, sie markieren zu ihnen aber auch ihre Distanz und Differenz und bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Ortsgebundenheit und universeller Resonanz. In ihrer Vielsprachigkeit spiegeln die Literaturen der Schweiz damit die kulturelle Situation Europas, wo Regionalismus und Globalisierungstendenzen aufeinander treffen.
Literaturstudium im mehrsprachigen Netzwerk

Das Netzwerk der Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel ermöglicht den Studierenden erstmals die vergleichende Erforschung der Schweizer Literaturen in ihrem spezifisch mehrsprachigen Kontext. Die Studieren sollen zudem die Möglichkeit erhalten, konkret zu erfahren, wo und wie der Puls der Literaturen heute schlägt: Im Rahmen von Praktika, die das Studienprogramm vermittelt, will es Einblick in Institutionen der Literaturvermittlung wie Bibliotheken, Archive, Verlage, Medien und Literaturhäuser anbieten.
Idyllen und Katastrophen – das Rahmenthema 2007 / 08

Ein jährlich wechselndes Rahmenthema, das in einem gemeinsamen Kolloquium vertieft wird, bildet den Fluchtpunkt für die verschiedenen Unterrichtseinheiten. Im akademischen Jahr 2007 / 2008 sind dies „Idyllen und Katastrophen – eine helvetische Obsession und ihre literarische Darstellung“.

Beginn des Master-Studienprogramms: September 2007 an den Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel. Zulassungsbestimmungen und Studienprogramm: gemäss Masterstudienplan der drei Partneruniversitäten.
Detaillierte Informationen unter: www.unil.ch/litch

2007-04-26

Was ist spannend am Volljährig werden?

Unter dem Titel „ich schreibe dir, weil ich 18 werde – Briefe zur Volljährigkeit“ ist eine Anthologie geplant, die literarische Texte mit Gedanken zu diesem Thema beinhalten soll. Die Ausschreibung ist an Jugendliche gerichtet, die 2007 volljährig werden.

Du wirst 18 – was bewegt Dich dabei am meisten? Was ist reizvoll daran, diese offizielle Schwelle zum Erwachsenensein zu überschreiten? Gibt es die Magie des Moments? Ist für die Geburtstagsparty Fun und Action angesagt oder ist der Geburtstag einer wie alle anderen: Ein einfach ein Jahr älter werden – und nichts weiter?

„Ich muss nicht mehr, wenn ich nicht will“: Wie toll ist diese Freiheit, endlich eigenverantwortlich bestimmen zu können? Ist diese Selbstbestimmung das Beste was es auf der Welt gibt, denn niemand mehr kann Dir Vorschriften machen? Bist Du Dir der neuen Verantwortung bewusst und wie willst Du sie für Dich und die Gesellschaft wahrnehmen? Werden Forderungen an Dich gestellt, die Du zwar erfüllen kannst, aber im Grunde nicht willst? Wie gehst Du damit um? Begleiten Dich Ängste? Hast Du Träume? Wie siehst Du die Zukunft? Oder ist Deine Einstellung gegenüber der globalen Entwicklung, der größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, den fehlenden Ausbildungsplätzen, den zu entrichtenden Studiengebühren und dem Klimawandel nicht wichtig, solange Du ein schnittiges Auto fahren kannst und samstags in die Disco gehen? Wie politik-, religions- und gesellschaftsverdrossen seid Ihr 18-Jährigen wirklich? Und was bedeuten zum Beispiel Familienplanung, Freundschaften oder Auslandsaufenthalte?

Oder einfach nur diese Frage: Was wird Dir nun ganz wichtig mit 18?

Diese Anthologie ist eine Fortsetzung der in dieser Reihe bereits erschienenen Ausgaben

„ich schreibe dir, weil auch ich mir frieden wünsche – Briefe an Anne Frank“ (2005) und „ich schreibe dir, weil ich nicht bei dir bin – Briefe an die Schweiz“ (2006) (www.thomasruegerverlag.de.vu).


Organisatorisches:

Die inhaltliche Form des Briefes ist frei wählbar, möglich sind Gedicht/Prosa/Aufsatz. Reale wie fiktive Gedankenwelten als Ich-ErzählendeR oder Figuren können beschrieben werden. Die max. Seitenzahl liegt bei 2 A4 Seiten, eingereicht als Worddatei per Diskette oder Email. An den Text angefügt werden müssen Name/Anschrift/Beruf oder Studienfach und die Bestätigung, die Verfasserin/der Verfasser des eingereichten Beitrages zu sein. Zusätzlich ist eine Kopie des Personalausweises beizulegen als Bestätigung dafür, dass Du 2007 18 Jahre wirst. Ein Honorar wird nicht entrichtet, die Rechte bleiben bei Dir als Autorin oder Autor, Du erhältst ein Belegexemplar und bei weiteren Buchkäufen Rabatt. Die Veröffentlichung mit Buchpräsentation ist für November 2007 geplant. Bis zum 30. Juni 2007 sollte der Beitrag eingereicht werden an:

satzgefälle _ büro für kultur, Madeleine Weishaupt, Äussere Sulzbacher Strasse 74,

D-90491 Nürnberg // satzgefaelle@arcor.de, / Tel.& Fax 0049 911 326 35 25

(unter dieser Anschrift können auch weitere Informationen erfragt werden)