2004-02-27

Jokers Lyrik-Wettbewerb 2004

Über 1.200 Autorinnen und Autoren haben 2003 an Jokers Lyrik-Wettbewerb teilgenommen und Gedichte eingereicht. Dieser Erfolg ruft nach Wiederholung! Und so schreibt Jokers auch 2004 wieder einen Lyrik-Wettbewerb aus.

Schicken Sie uns bis 30. April 2004 eigene Gedichte zur Veröffentlichung! Die besten Texte werden von einer fachkundigen Jury mit dem JOKERS-LYRIK-PREIS ausgezeichnet:

1. Preis: 1.000 EUR
2. Preis: 500 EUR
3. Preis: 250 EUR

Zusätzlich verlost Jokers 10 x "Der neue Conrady", das Standardwerk deutschsprachiger Gedichte, im Wert von 49,90 EUR.

Sind Sie Hobby-Autorin oder Hobby-Autor? Dann können Sie sich unter

http://www.jokers.de/lounge/gedichte

weitergehend informieren.

Dichten Sie jetzt und schicken Sie höchstens drei Gedichte an folgende Adresse:

aktion@jokers.de

Das Thema Ihres Beitrages können Sie frei wählen.

Die Hauptgewinner werden im August 2004 in unserem monatlich erscheinenden Katalog und hier im Internet unter

http://www.jokers.de/lounge/gedichte

veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen kreative Stunden und viel Erfolg!
Ihr Jokers Lyrik-Team

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einsendung erklärt der Teilnehmer sein Einverständnis zur Veröffentlichung seines Gedichtes in der Jokers-Gedichte-Datenbank. Der Autor muss sämtliche Rechte auf seine eingesandten und selbst geschriebenen Texte besitzen.

2004-02-25

Buch.Preis - Brucknerhaus

Der Buch.Preis zeichnet das Werk eines Österreichischen oder in Österreich lebenden Autors aus, welches sich auf hohem, literarischem Niveau kritisch mit der gesellschaftlichen Realität unserer Zeit beschäftigt, mit den sozialen Bedingungen, unter denen die Menschen arbeiten - oder nicht mehr arbeiten dürfen.
Der Buch.Preis wird 2004 bereits zum sechsten Mal von Arbeiterkammer Oberösterreich und Brucknerhaus verliehen. Mit einem Preisgeld von EUR 10.000 zählt der Buch.Preis zu den höchstdotierten Literaturauszeichnungen Österreichs.

Vorläufer des Buch.Preises war der von der Arbeiterkammer verliehene Max-von-der-Grün-Preis für Literatur zur Arbeitswelt, der seit 1999 von Arbeiterkammer OÖ und Brucknerhaus unter neuem Namen und mit neuer Schwerpunktsetzung weitergeführt wird. Die Arbeiterkammer OÖ und das Brucknerhaus leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung zeitgenössischer Literatur in Österreich.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen und in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren. Eingereicht werden können ausschließlich Bücher erzählenden Inhalts, die in den letzten Jahren in einem anerkannten Verlag erschienen sind. Ausgeschlossen sind Bücher, die im Selbstverlag erschienen sind sowie Sachbücher, Anthologien, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher und Hörspiele. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erklärt sich bereit, für das Folgejahr als Jurymitglied tätig zu sein.
Einreichschluß für den Buch.Preis 2004 ist der 15. März


Einreichungen
Bitte senden Sie ein Exemplar Ihres Buches mit Angabe Ihrer aktuellen Adresse, Telefonnummer bzw. e-mail an:
Arbeiterkammer OÖ Kultur
Weingartshofstraße 10
4020 Linz

Info
Arbeiterkammer OÖ, Abt. Bildung und Kultur
Tel. 050-6906-2611, Fax: 0732-6906-2882
e-mail: schirl.h@ak-ooe.at
www.arbeiterkammer.com



Brucknerhaus

2004-02-23

Ausschreibung Lyrik-Werkstatt (Literaturhaus-Berlin)

Zum ersten Mal eröffnet das Literaturhaus Berlin mit Förderung des Berliner Senats eine Lyrik-Werkstatt. Es erweitert und ergänzt damit seine Aktivitäten um ein Labor für zukünftige Literatur. Mehr und mehr ist das Gedicht um die Jahrtausendwende zu einem konzentrierten Raum für die Erforschung der Sprache der Gegenwart geworden. Es bedient sich der Sprechhaltungen, der Materialien, die der Lyriker, die Lyrikerin vorfindet und bewegt sich ebenso in der Überzeitlichkeit eines Formenkanons. Mehr und mehr sind Gedichte bewegliche Denkprozesse mit und in der Sprache geworden. Man könnte die Arbeit an Gedichten als eine Grundlagenforschung bezeichnen, deren Ergebnisse in vielfältige andere ästhetische Prozesse einfließen. Die höchst individuelle Arbeitsweise verbirgt, daß viele Lyriker und Lyrikerinnen tatsächlich an einem gemeinsamen Projekt arbeiten: das Sprachbewußtsein lebendig zu halten und die Sprache den Zumutungen ihrer Vernutzung widersprechen zu lassen.

Sechs junge Lyriker und Lyrikerinnen (Publikationserfahrung erwünscht, aber nicht erforderlich) haben die Möglichkeit, unter der Leitung von Ursula Krechel an fünf Wochenenden gemeinsam an ihren Texten zu arbeiten. Die Teilnahme an den Werkstattwochenden ist obligatorisch, sie wird mit 800 € honoriert. Die Werkstatt kombiniert Aufgaben, die formale Erweiterungen und Bereicherungen der vorhandenen Arbeit bieten, mit der dauernden Analyse der entstehenden „freien“ Texte. Und sie wird viel Raum für die Überlegungen zur Präsentation der Texte bieten. Klang, Stimme, Oralität, der Übergang zu theatralischen Formen, sind wichtige Arbeitsfelder, in der die verschiedenen ästhetischen Herkünfte der Autoren befruchtend sein können. In dieser Ausweitung auf die Themen „Text im Raum“ und „Stimme als Instrument“ liegt das Innovative der Werkstatt.

Einzureichen sind bis zum 31. 3. 12-15 unveröffentlichte Gedichte (in dreifacher Ausfertigung), ein Lebenslauf und (soweit vorhanden) eine Publikationsliste - an das

Literaturhaus Berlin, Lyrik-Werkstatt, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.literaturhaus-berlin.de.

Ausschreibung Rapunzel

Märchen haben etwas Faszinierendes an sich. Sie transportieren bildhaft und mit einfachster Sprache ganze Welten, ja, das komplette Wissen der Menschheit. Die verschiedensten Literaturwissenschaftler, Interpreten, Therapeuten und Philosophen haben sich mit dieser Thematik schon befasst. Rapunzel ist eines dieser wundervollen Märchen. Da ist eine Frau, die ein Kind erwartet, eine Frau, die aufgrund ihrer Schwangerschaftsgelüste den Mann in Nachbars Garten schickt, um Rapunzeln zu holen. Strafe für den Diebstahl folgt sofort: Der Mann muss seine neugeborene Tochter der Inhaberin des Gartens, einer Zauberin, versprechen. Kaum ist das Kind geboren, holt es die Zauberin. Rapunzel wird ein wunderschönes Mädchen, mit 12 Jahren schließt es die Zauberin in ihren Turm ein. Der Rest der Geschichte ist uns allen bekannt.

Wie könnte das Leben von Rapunzel2004 gestaltet sein? Was bedeutet uns dieses Märchen heute? Welche Weisheit kann es uns in der modernen Zeit vermitteln? Welche Lesarten sehen wir darin? Welche Träume, Wünsche, Abgründe der menschlichen Seele offenbaren sich in der Rapunzel-Thematik?

Es können Beiträge in Form des Gedichts, der Erzählung, des Essays eingesandt werden. Eingesandt werden können Texte bis maximal drei A4-Seiten bei Schriftgröße 11 und einfachem Zeilenabstand (Schrifttyp möglichst Times New Roman). Bitte eine Kurzvita bis 300 Zeichen einfügen. Orthographische und grammatikalische Fehler sollten vor der Einsendung behoben sein.
Texte auf Papier mit Angabe der eMail-Adresse des Autors/der Autorin oder auf Diskette gespeichert (rtf- oder pdf-Format) senden Sie bitte an unten stehende Adresse.
Bitte nur Kopien einreichen, da eine Rücksendung nicht erfolgen kann. Die Rechte bleiben bei den AutorInnen. Bitte immer vollständige Adresse inklusive eMail-Adresse angeben!
Jede(r) AnthologieteilnehmerIn bekommt ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare mit 30% Rabatt beziehen.

Einsendeschluss ist der 31.08.2004
Die Anthologie wird im Winter 2004 im Verlag Jens Neuling erscheinen

Einsendungen mit dem Stichwort Rapunzel an:

Cornelia Eichner
c/o Maskenball/IG Versuche
Hebbelplatz 12
01157 Dresden

2004-02-22

moira, fatum, Shicksal

Literaturwettbewerb: moira, fatum, Schicksal

Seit jeher ist der Mensch bestrebt, seiner Existenz auf den Grund zu gehen. Es ist wie eine nie enden wollende Suche, die sich durch alle Zeiten, Kulturen und Künste zieht, und ganz eng verbunden mit der menschlichen Existenz scheint das Schicksal - der Inbegriff all jener unpersönlichen Kräfte und Mächte, die das Leben (mit)bestimmen können. Die Griechen gaben ihm den Namen moira, die Römer fatum; die Christen ersetzten die Vorstellung des Schicksals durch das Bild der göttlichen Vorsehung. Was bedeutet dieser Begriff für den schreibendende Menschen von heute, was bedeutet er für Sie?

versalia.de sucht bis zum 31.August 2004 (Teilnahmeschluss) Ihre Gedichte oder andere Texte bis zu 3 DIN A4-Seiten Länge (11 Punkt Arial, 1-facher Zeilenabstand), die sich mit dem Thema Schicksal befassen. Die besten Werke werden im Anschluss an den Wettbewerb in einer Anthologie zusammengestellt, die im PDF-Format für jedermann frei und kostenlos über versalia.de verfügbar sein wird.


Den ausführlichen Text der Ausschreibung gibt es hier:

http://www.versalia.de/schicksal/ausschreibung.php

2004-02-10

Luaga & Losna

Luaga & Losna
und DramatikerInnenbörse
Theaterfestival für ein junges Publikum
vom 15. bis 19. Juni 2004 in Nenzing/Vorarlberg

eine Zusammenarbeit mit der IG Autorinnen Autoren

AUSSCHREIBUNG
“LUAGA&LOSNA3 lädt ein
zum Dialog zwischen AutorInnen und TheaterpraktikerInnen

Österreichische AutorInnen, mit Interesse am dramatischen Schaffen, haben die Möglichkeit, sich mit fertigen Stücken, ausgearbeiteten Szenen oder Stücken und Szenen in Rohfassung um eines der 8-12 Stipendien zu bewerben, das den StipendiatInnen u.a. die Möglichkeit bietet, aus ihren Stücken ca. 10 Minuten zu lesen und sich anschliessend der Besprechung durch erfahrene Theaterfachleute zu stellen.
Jeder ausgewählte Stücktext der StipendiatInnen wird an einen der
mitwirkenden Theaterfachleute weitergeben, gelesen und
dessen/deren Einschätzungen in die Besprechung eingebracht. Ebenso
werden die ausgewählten Stücktexte im LUAGA&LOSNA Leseheft V
veröffentlicht. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, an den
Werkstattgesprächen (Leitung: Gerhard Ruiss) zu den Aufführungen des Festivals teilzunehmen.

Es werden nach Maßgabe der vorhandenen Mittel 8 bis 12 Stipendien vergeben. Das Stipendium beinhaltet die Seminarkosten in der Höhe von Euro 73,- (Eintritte für alle Theateraufführungen,
Werkstattgespräche, Transfer “Nenzinger Himmel3), Unterbringung mit Frühstück sowie 5mal Taggeld à Euro 18,- und einen Fahrtkostenzuschuss auf Basis Vorteilscard der ÖBB.

Anmeldeschluß 15. März 2003
(eine Anmeldung ohne Stipendium ist auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich).

Anmeldungen, Textzusendungen
Die Texte und die zu lesenden Textausschnitte sind in zweifacher
Ausführung inklusive Kurzbiographie zu senden an: “Luaga & Losna3, Gamperdonaweg 2, A-6710 Nenzing, Tel.: +43.5525.62575, Fax: +43.5525.63188.

Rückfragen
Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren, Literaturhaus,
Seidengasse 13, A-1070 Wien, Tel. +43.1.5262044-35, Fax +43.1.5262044-55.

Stipendiums-Austausch mit Deutschland
Durch eine Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland, das eine Vergabe von ein bis zwei
Stipendien für “LUAGA&LOSNA3 für deutsche AutorInnen vorsieht, steht das Stipendium “Paul Maar3 an der Bundesakademie für kulturelle Bildung wiederum 1-2 AutorInnen aus Österreich zur Teilnahme an der Dramatiker-Werkstatt für Kinder- und Jugendtheater zu Verfügung.
Das Vorschlagsrecht erfolgt durch die künstlerische Leitung des
Festivals “Luaga & Losna3. Das für österreichische AutorInnen erstmals im März 2001 vergebene Stipendium umfaßt die kostenlose Teilnahme am Seminar, Verpflegung und Unterkunft sowie einen Reisekostenzuschuß.

Zusammenarbeit mit astej Schweiz
Die Kooperation mit der astej Schweiz – Schweizerische Vereinigung für professionelle Theaterschaffende im Kinder- und Jugendtheater – sieht einen Austausch von zwei Nachwuchs-AutorInnen zur Teilnahme beim Festival “LUAGA&LOSNA3 und “Schreiben für die Bühne3 vor.
Die AG Stücke der astej Schweiz “Schreiben für die Bühne3, in
Zusammenarbeit mit der Theater Hochschule Zürich, wendet sich an schreib- und theaterinteressierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren.
Im Verlauf des Sommers 2004 hat die künstlerische Leitung des
Festivals “Luaga&Losna3 erstmals die Aufgabe, 2 Nachwuchs-AutorInnen für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt zu nominieren. Die Teilnahme umfaßt die kostenlose Seminar-Mitwirkung, Verpflegung und Unterkunft, sowie einen Reisekostenzuschuß.

2004-02-06

Maskenball Award 2004

Maskenball Award 2004



Ausschreibung zum Essay - Wettbewerb



(M)eine funktionierende Gesellschaftsform.



Sozialismus und Kommunismus haben nicht funktioniert? Diktaturen sind
gefährlich und beim Kapitalismus bleiben zu viele auf der Strecke? Birgt
unsere soziale Marktwirtschaft noch eine wirklich gerechte Lösung?
Welche Möglichkeiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens könnten heute
Bestand haben? Die Orwell’sche Utopie ist/war Ihnen zu real? Ist es
möglich, dass es einen Staat gibt, der wirklich für alle seine
BürgerInnen da ist, in dem keiner unterdrückt, benachteiligt oder
ausgegrenzt wird? Wir suchen nach Ideen und Gedanken, die sich in der
Form eines Essays, einer gesellschaftspolitischen,
sozialwissenschaftlichen oder philosophischen Abhandlung mit den
bekannten und erfahrenen Gesellschaftsformen auseinandersetzen oder/und
die eine neue, moderne, fortschrittliche Art der Gesellschaftsform
darstellen.

Die drei besten eingesandten Texte zum Thema werden prämiert:



1. Preis 400 € 2. Preis 300 € 3. Preis 200 €



Die Preisträgertexte sowie weitere ausgewählte Einsendungen werden in
einer Maskenball-Anthologie veröffentlicht.

Eingesandt werden können Texte bis maximal drei A4-Seiten bei
Schriftgröße 11 und einfachem Zeilenabstand (Schrifttyp möglichst Times
New Roman). Bitte eine Kurzvita bis 300 Zeichen einfügen.
Orthographische und grammatikalische Fehler sollten vor der Einsendung
behoben sein.

Texte auf Papier mit Angabe der eMail-Adresse des Autors/der Autorin
oder auf Diskette gespeichert (rtf- oder pdf-Format) senden Sie bitte an
unten stehende Adresse.

Bitte nur Kopien einreichen, da eine Rücksendung nicht erfolgen kann.
Die Rechte bleiben bei den AutorInnen. Der Verlag räumt sich
Nutzungsrechte für eine eventuelle Veröffentlichung ausgewählter Texte
in der Anthologie zum Award ein.

Eine politisch unabhängige Jury entscheidet welche Texte veröffentlicht
werden. GewinnerInnen und AnthologieteilnehmerInnen werden schriftlich
benachrichtigt und deren Namen im Maskenball und auf
www.der-maskenball.de sowie
www.verlag-jens-neuling.de
veröffentlicht. Jede(r) AnthologieteilnehmerIn bekommt ein Freiexemplar
und kann weitere Exemplare mit 30% Rabatt beziehen.



Einsendeschluss ist der 31.07.2004

Die Anthologie wird im Herbst 2004 im Verlag Jens Neuling erscheinen



Einsendungen mit dem Stichwort Maskenball-Award 2004 an:



Cornelia Eichner

c/o Maskenball/IG Versuche

Hebbelplatz 12

01157 Dresden