2011-11-25

Buchverlag LangenMüller vergibt Ephraim-Kishon-Literaturpreis

Ab 2012 vergibt der Buchverlag LangenMüller jährlich im Rahmen eines literarischen Wettbewerbs den Ephraim-Kishon-Literaturpreis zum Gedenken an den berühmten Schriftsteller und sein Lebenswerk. Kishons satirische Auseinandersetzung mit den Fallstricken der Bürokratie, mit Korruption und Doppelmoral in Politik und Gesellschaft hat Maßstäbe gesetzt. Sein unbestechlicher Blick für gesellschaftliche Missstände und die kleinen Sünden des Alltags verband sich in seinen Romanen, Erzählungen, Theaterstücken, Hörspielen und Filmen mit einem ausgeprägten Bewusstsein für die Wirkungsmacht der Satire. Beinahe alle Bücher des israelischen Satirikers wurden im LangenMüller Verlag erstveröffentlicht. Ephraim Kishon war ein glänzender Stilist, der mit sanfter und zuweilen auch bissiger Ironie und Lakonie bei seinen Lesern auf der ganzen Welt ein hohes Maß an Sympathie und Verständnis für die israelische Kultur und Mentalität geweckt hat. Seine größte Beliebtheit erfuhr er im deutschsprachigen Raum. Geistreich, liebenswürdig und humorvoll hat er den Menschen den Spiegel vorgehalten, immer bemüht, die Komplexität der kleinen und großen Probleme auf denkbar knappstem Raum auszudrücken. Mit dem EPHRAIM-KISHON-LITERATURPREIS wird das Prosa-Manuskript (Roman, Erzählungen) einer deutschsprachigen Autorin oder eines deutschsprachigen Autors ausgezeichnet, das neue Wege der Satire beschreitet. Dem Sieger winkt ein Verlagsvertrag mit einem Vorschuss von 5000 Euro. Der/Die Preisträger/in wird ermittelt von einer dreiköpfigen Jury, der auch Lisa Kishon angehört. Teilnahmebedingungen und Informationen: Das Manuskript muss unveröffentlicht sein. Die Teilnehmer an dieser Ausschreibung geben ihr Einverständnis zur weiteren Verwendung des Manuskripts durch die Buchverlage LangenMüller nach Absprache und Vertrag. Das Manuskript ist in elektronischer Form (Mindestumfang: 160 Seiten à 1800 Anschläge) bis spätestens 31. Dezember 2011 an m.ehard @ herbig.net zu schicken. Der Preis wird im Frühjahr 2012 in München verliehen. Buch

2011-11-21

SALZ – SALZ – Das Autorenfestival des Theater Lüneburg...

Das Theater Lüneburg schreibt den zum 2. Mal den Kurzdramenwettbewerb SALZ SALZ aus. Gesucht werden Kurzdramen, die bislang nicht veröffentlicht sind (auch nicht im Internet) und noch nicht aufgeführt wurden. Die Stücke müssen deutschsprachig sein. Einsendeschluss ist 31.01.2012 (Datum Poststempel) Die Stücke dürfen maximal 3000 Wörter lang sein. Einzureichen sind 2 maschinen geschriebene Manuskriptkopien, 2 zeilig, mindestens Schriftgröße 12, sowie digital in gleicher Formatierung als word-Datei oder pdf auf auf CD- CD-Rom --Rom. Per Post einzusenden an: Sabine Bahnsen, Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg. Die Dramen sollten mit einem zusätzlichen Deckblatt versehen sein, auf dem Name, Adresse und ein kurzer Lebenslauf des Autors/ der Autorin stehen. Die einzelnen Manuskriptseiten sollten auf keinen Fall Namen des Autors/ der Autorin enthalten! Außerdem bitte die Einverständniserklärung (siehe Download) ausdrucken, unterschreiben und beilegen. Aus organisatorischen Gründen kann eine Rücksendung der Texte nicht erfolgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Fachjury wählt aus den eingesandten Stücken 6 aus, die im Juni 2012 vom Theater Lüneburg in Werkstattinszenierungen uraufgeführt werden. Dabei wird eine weitere, externe Jury ein Siegerstück küren. Dieser 1. Preis ist mit 500 Euro dotiert. Das Preisgeld wird von der Eon.Avacon AG gestiftet. Außerdem wird ein undotierter Publikumspreis vergeben. Die 6 zur Uraufführung ausgewählten Stücke werden voraussichtlich im April 2012 auf der Homepage des Theaters Lüneburg bekannt gegeben. Weitere Informationen unter www.theater-lueneburg.de

2011-11-19

HEUTE: Buchpremiere – „aber es gab noch einen anderen Fisch“ (Meersburg, Burg, 19h)

Gesprochene Anthologie auf der Meersburg Samstag, 19. November 2011, 19.30 Uhr im Burg-Café auf der Meersburg Buchpremiere – „aber es gab noch einen anderen Fisch“ Mitglieder der „Meersburger Autorenrunde“ lesen aus der neu erschienenen Anthologie: Felicitas Andresen, Oliver Gassner, Constance Hotz, Thomas Kuphal, Ulrike Längle, Martin Stockburger, Monika Taubitz, Rainer Wochele. Eintritt frei - Einlass ab 19.00 Uhr Veranstaltung der „Meersburger Autorenrunde“ in Zusammenarbeit mit der Burg Meersburg Infos: Tel. 07532/ 80 000 Die Autor_innen: Felicitas Andresen, lebt in Hemmenhofen am Bodensee, wo sie auch geboren ist. Veröffentlichungen u.a.: „Fichte im Bett“ - Roman (2010) Oliver Gassner, geb. 1964 in Steißlingen im Hegau, wo er inzwischen auch wieder lebt. „Silberner Pegasus“ von DIE ZEIT und IBM für Literaturvermittlung im Netz. Constance Hotz, geb. 1954 in Müllheim/Baden, lebt am Bodensee und in Müstair (Schweiz). Promotion zum Dr. phil mit einer Arbeit über Ingeborg Bachmann. Veröffentlichungen u.a.: „Vier Tage im März“ – Roman (2007). Thomas Kuphal, geb. 1964 in Hamburg. Lebt in Überlingen. Autor, Dozent, Schauspieler und Synchronsprecher. Ulrike Längle, geb. 1953 in Bregenz, wo sie heute das Franz-Michael-Felder-Archiv leitet. Veröffentlichungen u.a. „Seesucht“ – Roman (2002). Martin Stockburger, geb. 1960 in St. Georgen, lebt in Konstanz. Veröffentlichungen u.a.: „Das notierte Leben“ – Roman (2010). Monika Taubitz, geb. 1937 in Breslau, wohnhaft in Meersburg. Autorin zahlreicher Bücher. Verschiedene Auszeichnungen, u.a. Eichendorff-Literaturpreis 1978. Rainer Wochele, geb. 1943 in Brünn, lebt in Stuttgart. Ausgezeichnet u.a. mit dem Thaddäus Troll-Preis. Zuletzt erschienen „Der General und der Clown“ (2008). Weitere Angaben zu den Autoren finden Sie im Autorenteil unserer Anthologie.

2011-11-18

AUSSCHREIBUNG RETZHOFER DRAMAPREIS 2013

Was ist der Retzhofer Dramapreis?
Der Retzhofer Dramapreis ist ein Nachwuchspreis für szenisches Schreiben, der sich von
vielen anderen Preisen im deutschen Sprachraum unterscheidet. Das Besondere dieses Preises
ist, dass die BewerberInnen in der Arbeit an ihrem Wettbewerbsbeitrag von ExpertInnen für
Drama und Film (RegisseurInnen, DramaturgInnen, SchauspielerInnen und AutorInnen)
kostenlos beraten und unterstützt werden.
Gerade die Verbindung aus Stückentwicklung und Wettbewerb erhöht die Chancen der
jeweiligen SiegerInnen, mit ihren Siegerstücken in der Theaterwelt wahrgenommen und
aufgeführt zu werden. Dies beweist der Werdegang unserer bisherigen SiegerInnen: Gerhild
Steinbuch, Johannes Schrettle, Ewald Palmetshofer, Christian Winkler, Henriette Dushe und
Susanna Mewe.
Wie bewirbt man sich?
Man sendet postalisch und per Email einen Lebenslauf; einen Stückentwurf und zwei
ausgeschriebene Szenen dieses Stücks in vierfacher Ausfertigung an uniT, dazu eine
Erklärung (in einfacher Ausfertigung), dass das Stück bisher noch nicht veröffentlicht ist, von
keinem Verlag vertreten wird und von diesem/r Autor/in stammt. Die ausgeschriebenen
Szenen sollten den Umfang von elf Seiten nicht überschreiten. Wenn das eingesandte Stück
länger ist, bitten wir die Einsendenden, die von der Auswahljury zu lesenden Seiten zu
markieren.
Die EinsenderInnen erklären sich bereit, im Falle der Auswahl ihres Projekts an den
Workshops zur Stückentwicklung von uniT teilzunehmen und ihr Stück fertig zu stellen.
Teilnahmeberechtigt sind AutorInnen, die nicht älter als 40 Jahre sind.
Zeitplan
Der Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 15. Februar 2012. Sechs bis acht Wochen
später erfahren die Einsendenden, ob sie in den BewerberInnenkreis für den Preis
aufgenommen worden sind. Ende Mai/Anfang Juni starten die insgesamt vier geblockten
Workshops - zumeist am Wochenende (dreimal drei Tage, einmal vier Tage). Die Termine
der Workshops werden rechtzeitig von uniT bekannt gegeben. Die Preisverleihung wird im
Ende April/Anfang Mai 2013 erfolgen und das Preisgeld beträgt 4.000.- Euro.
Rechte
uniT erwirbt sich mit der Teilnahme der BewerberInnen die Rechte, kostenlos Ausschnitte aus
den Stücken öffentlich zu präsentieren und die Uraufführungsrechte für die fertig gestellten
Stücke bis drei Monate nach Verleihung des Preises, um das Stück gegebenenfalls mit einem
Kooperationspartner (2009/2011 war dies das Schauspiel Chemnitz) zu realisieren. Die
Uraufführungspauschale ist im Preisgeld jedoch nicht inkludiert, d.h. sie kommt zum
Preisgeld dazu.
Kontakt
uniT – Verein für Kultur an der Karl Franzens Universität
A-8010 Graz, Zinzendorfgasse 22, Tel.: +43 316 380 7480
Mail: office@uni-t.org; www.dramaforum.at/retzhofer-dramapreis

2011-11-16

AKEP Award für Neobooks

Börsenverein zeichnet die beste verlegerische Leistung im Bereich des Elektronischen Publizierens aus / Preisverleihung am 18. November 2011 in Berlin / Nominierte stellten sich auf dem Fachkongress E:PUBLISH in Berlin vor Den AKEP Award 2011 erhält „Neobooks powered by Verlagsgruppe Droemer Knaur“ für die beste verlegerische Leistung im Bereich Elektronisches Publizieren 2011. Das gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels heute im Rahmen der Fachtagung „E:PUBLISH Kongress für neues Publizieren“ in Berlin bekannt. „Neobooks hat uns nachhaltig beeindruckt, weil es alle Möglichkeiten der modernen Online-Welt nutzt und gleichzeitig die Stärken des traditionellen Publizierens überzeugend ausspielt. Wir sind überzeugt, dass diese geschickte Kombination aus alter und neuer Welt den Weg weist. Alte Tugenden des Publizierens – hier insbesondere die Vergabe des Gütesiegels durch das Lektorat – werden mit neuen digitalen Möglichkeiten verbunden“, so die Begründung der Jury. Der Jury für den AKEP Award 2011gehören an: Detlef Bluhm (Geschäftsführer des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Susanne Funk (Leiterin Information, Wissen, Bildung, Technologie bei der Frankfurter Buchmesse), Jürgen Harth (Leiter Online-Services & Business Development beim Carl Hanser Verlag, AKEP-Sprecher), Katrin Siems (Vice President Marketing & Sales bei de Gruyter) und Jonas Vincentz (Audience Development Manager bei Vincentz Network). Die Selfpublishing-Plattform Neobooks setzte sich gegen vier weitere nominierte Projekte durch: Apocalypis. Eine Webnovel von Bastei Entertainment (Bastei Lübbe GmbH & Co.KG), Artguide (Artguide GmbH), Onilo.de (Verlag Friedrich Oetinger GmbH) und Pixi-Apps (Carlsen Verlag GmbH). Mit dem AKEP Award zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Unterstützung der Frankfurter Buchmesse die „Beste verlegerische Leistung im Bereich des Elektronischen Publizierens“ aus, um die Innovationskraft der Verlage zu dokumentieren und Impulse für ein vielseitiges Engagement im Bereich des Elektronischen Publizierens zu geben. Die Gewinner können für ein Jahr mit dem Siegel des AKEP Awards und der Bezeichnung: „Beste verlegerische Leistung im Bereich Elektronisches Publizieren 2011“ werben. Frankfurt am Main, 18. November 2011