2006-07-27

6. Münchner Menü-Kurzgeschichten-Wettbewerb

Ganz schön heiß im Moment und man kann sich kaum mehr vorstellen, wie das ist, mit Schnee und Regen, neblig und kalt. Will auch keiner. Wir sind zur Zeit überall, aber nicht daheim; Biergarten, See, Terrasse bei Freunden, Lieblingscafe.

Wenn die Tage dann wieder kürzer werden, die Ferien längst vorbei sind, wenn man mehr Zeit hat für sich, ein gutes Buch, Kochen, was auch immer, dann treten sie einem ins Blickfeld, fallen sie wieder auf: die schrulligen Nachbarn, die eigenartigen Kollegen, komische Leute von Gegenüber.



Mit unserem 6. Kurzgeschichtenwettbewerb wollen wir genau diese Menschen kennen lernen. ?Nebenan? ist das Thema diesmal, und wir sind neugierig gespannt auf das, was direkt neben Euch passiert.



Die Texte sollen elektronisch an holleschek@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden. Unsere Jury wählt aus den Texten vier aus. Am Freitag, den 20. Oktober 2006 ab 18:30 Uhr findet die Endausscheidung in der Münchner Trafohalle (Martin-Luther-Straße 2, 81539 München) statt. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von unseren Schauspielern gelesen, darauf von unserem Koch in einem Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Nach dem letzten wählt das Publikum den Sieger aus, der das Preisgeld von 500,00 Euro gewinnt. Danach wird bis spät gefeiert.



Als Bewerber um den Preis erklärt Ihr Euch mit der Einsendung bereit, dass Euer Text bei Auswahl vorgetragen und gegebenenfalls in einer Anthologie zur Lesung sowie auf unserer Homepage (www.hs-veranstaltungen.de, Menüpunkt Lesungen) veröffentlicht wird. Die Texte dürfen nicht kürzer als 11.000 Zeichen und nicht länger als 13.000 Zeichen lang sein. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2006. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.

Reservierende für die Lesung mit Viergangmenü melden sich bitte per Email, auch unter Account holleschek@hs-veranstaltungen.de, an.

2006-07-17

84 GHz, Strand -> Projekt ?Leuchtkraft? in den Isarauen am 20.7.

Leuchtkraft

Poetische Isarauen - Verzauberter Strand
Künstlerisches Lichtprojekt inszeniert Heizkraftwerk Süd

Am Donnerstag den 2o.7.o6 ab 22.oo Uhr

Die Türme des Heizkraftwerks Süd, sonst eher optisch ignoriert,
sind für diesen Abend die Stars eines künstlerischen Lichtprojektes.

Die urbanauten und 84 GHz in Zusammenarbeit
mit dem Kameramann David Emmenlauer verzaubern die Isarauen
mit einer weithin sichtbaren Lichtinstallation.

Das Projekt ?Leuchtkraft? ist der Auftakt zu einer Reihe von
Kunstaktionen
im Umfeld des temporären Kunst- und Kulturprojektes ?Unter dem
Pflaster der Strand?.
Ziel ist dabei, öffentlichen Räume gemeinsam mit dem Publikum zu
entdecken.

Die fünf bis zu 17o m hohen Türme des Heizkraftwerks werden für
diesen Abend
zu einer monumentalen Lichtskulptur, die den Blick über die Isarauen
und -brücken
neu erfahrbar machen. Für einen Moment verwandelt sich der graue
Beton in blaue Poesie.

Nichtorte werden hervorgehoben, Perspektiven verwandelt, Ansichten
verändert.

"Literatur-Ausschreibung der Stiftung Landdrostei für die 2. Autoren- und Lesetage im November 2006 in der barocken Drostei in Pinneberg/bei Hamburg

"Literatur-Ausschreibung der Stiftung Landdrostei für die 2. Autoren- und Lesetage im November 2006 in der barocken Drostei in Pinneberg/bei Hamburg


?Ein Jüngling liebt ein Mädchen, | Die hat einen andern erwählt; |

Der andre liebt eine andre, | Und hat sich mit dieser vermählt.?

Diese Zeilen aus der ersten Strophe des Gedichtes Nr. 39 aus Heinrich Heines (1797-1856) Lyrischem Intermezzo ? entstanden 1822-23 und nachzulesen im ?Buch der Lieder? ? sollen den atmosphärischen Hintergrund für einen eigenen literarischen Text geben.

Oder: Kennen Sie den alten Schlager ?Die Liebe ist ein seltsames Spiel, sie kommt und geht von einem zum anderen ??? Denn dreht sich nicht alles um die Liebe und den oftmals damit verbundenen Liebesschmerz?

Hierzu möchten wir AutorenInnen und Hobby-SchriftstellerInnen, die in Schleswig-Holstein und in der Metropolregion Hamburg leben, aufrufen, literarische Beiträge zu dem oben genannten Thema einzureichen. Die Textgattung ? ob als Essay, einer Kurzgeschichte, als Gedicht oder wohl gar als Kurzkrimi ? ist frei wählbar, sollte aber 10 DIN-A 4-Seiten mit einem 1,5 Zeilenabstand nicht überschreiten.

Auf dem Typoskript selbst darf der Name des Verfassers nicht erscheinen, sondern der Text soll nur mit einem"

2006-07-14

Kulturpatenschaften

Kulturpatenschaften
Von der Kunst mehrfach profitieren

Köln, 13. Juli 2006 - Noch nie war die Verbindung von Geschäfts- und Kunstwelt so bereichernd für alle Beteiligten. Grundlage hierfür ist eine in dieser Form einzigartige Kulturpatenschaft. Sie ermöglicht einen engen wechselseitigen Dialog zwischen Unternehmensvertretern und Kulturschaffenden. Nach erfolgreichem Start im Kölner Raum soll die Initiative jetzt bundesweit Nachahmer finden.

Die Initiative ?Kölner KulturPaten e.V. stiftet seit Sommer 2004 Patenschaften zwischen Unternehmen und Kultureinrichtungen. Auf diese Weise wird fachkundiges Personal unentgeltlich im Kulturbereich tätig. Gleichzeitig können Firmen auf sich und ihre Leistungen aufmerksam machen. Ab sofort können auch Künstler und Unternehmen aus anderen Regionen an dem Modell partizipieren. ?Soziale Verantwortung wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor für Unternehmen, erläutert Daniel Hoernemann, Projektleiter der Kölner KulturPaten e.V. ?Mit Kulturpatenschaften profitieren Firmen in der Kommunikation nach innen und außen.

Ein gelungenes Beispiel für eine Kulturpatenschaft ist die Zusammenarbeit zwischen der Kommunikationsagentur conovo media und der Künstlerin Sylvia Dölz. Durch gemeinsame Projekte gewann die Malerin eine marketingorientierte Sicht- und Arbeitsweise, die ihr vorher fremd war. Das Resultat war eine ausgefallene Werbeaktion in Form einer Kunstpostkarte und eine PR-Kampagne für Malkurse der Künstlerin in Cocktailbars. Beide Partner freuten sich über neue Geschäftskontakte. ?Wer sich interdisziplinär austauscht, entdeckt ungeahnte Potenziale und Chancen, bestätigt Sylvia Dölz das Konzept.


Über die Initiatoren

Kölner KulturPaten e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kulturdezernats der Stadt Köln, der Industrie- und Handelskammer Köln und der Kölner Freiwilligen Agentur e.V.. Ziel ist es, Fachleute aus Firmen zur ehrenamtlichen Unterstützung von Kulturprojekten zu gewinnen. conovo media ist eine von Journalisten gegründete Kommunikationsagentur, die mit klassischen und digitalen Medienformen vertraut ist. Zu den Auftraggebern zählen renommierte Medienhäuser, internationale Verbände und Angehörige Freier Berufe.

Kölner KulturPaten e.V.
Clemensstraße 7
50676 Köln
Tel.: 0221.92 33 364
www.koelnerkulturpaten.de
kulturpaten@koeln-freiwillig.de

2006-07-12

poetry slam Special - BCN Abschieds Revue

Offene Bühne, Filme, Live Performance....

Freitag, 14.7.
21 Uhr
BCN-Café, Nibelungenplatz Frankfurt | www.bcn-cafe.de
u.a. mit Christian Humborg, Paul F.Cowlan, Bernhard Bauser, Dirk Hülstrunk und Jürgen Klumpe.

Die definitiv allerletzte Veranstaltung des poetry slam Frankfurt in den Räumen des BCN-Cafés wird eine Abschiedsrevue, zu der wir alle einladen, die sich mit dem Cafe und dem Slam verbunden fühlen.

Dieses Mal gibt´s keinen knallharten Wettbewerb der Autoren sondern eine lose Reihe von kurzen Lesungen und Performances, Slam-Filmen & Poetry Clips.

Wir freuen uns auf den ersten Seriengewinner des slam Frankfurt Christian Humborg ebenso wie auf den charmanten Briten Paul F. Cowlan, einen der erfolgreichsten Slammer des BCN-Cafés, der diesesmal als begnadeter Songwriter zwischen Blues, Folk und Comedy eher den musikalischen Part übernehmen wird. Der Performance Poet & Filmemacher Bernhard Bauser wird neben eigenen Sprechtexten auch kurze Poetry Film Clips zeigen und Einblicke in seine Arbeit an einem Film über den Jazzpoetry slam Frankfurt geben.
Dazwischen werden sich die Slammoderatoren Dirk Hülstrunk und Jürgen Klumpe als Poetry DJs beweisen, dass man auf Poesie auch tanzen kann und auch ein paar eigene Texte zum Besten geben.

Wer dem BCN-Café noch ein Abschiedsständchen bringen möchte, meldet sich bitte unter: check-in@slamffm.de oder 0175/1200438

posted by Oliver @ 2:54 PM 0 comments
2. Versuch Literaturausschreibung des DRK-Ortsvereins Hameln

Ausschreibung für den Rolf-Wilhelms-Preis 2006

Der Ortsverein Hameln e.V. des Deutschen Roten Kreuzes schreibt 2006 erstmals einen Kurzgeschichten-Wettbewerb aus. Weitere Ausschreibungen sollen in den nächsten Jahren folgen.

Das Thema 2006 lautet Abenteuer Menschlichkei;.
Gesucht werden Kurzgeschichten bis zu 10 Seiten; bisher unveröffentlicht, teilnahmeberechtigt sind alle Autoren mit Wohnsitz in Niedersachsen.
Einsendeschluss: 31. August 2006

Zusendungen an: DRK-Ortsverein Hameln e.V.
Zentralstr. 1
31785 Hameln
www.drk-hameln.de/Literaturausschreibung

Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 15. Oktober 2006.

Preise:
Erster Preis 500 ?
Zweiter Preis 300 ?
Dritter Preis 100 ?

Die Preisträger werden für Ende Oktober/Anfang November 2006 zu einer öffentlichen Lesung nach Hameln eingeladen. Die besten zehn Kurzgeschichten werden in einer Anthologie veröffenlicht. Die ausgewählten Autoren erhalten je zwei Belegexemplare.

Teilnahmebedingungen:

Jeder Autor sollte den Titel der Kurzgeschichte frei wählen. Der literarischen Auseinandersetzung mit dem Thema sind keine Grenzen gesetzt, jedoch werden keine rassistischen oder Gewalt verherrlichenden Texte akzeptiert. Mit der Einsendung des Textes ist von jeder/jedem Autorin/Autor eine persönlich unterzeichnete Vereinbarung auf dem vom DRK-Ortsverein Hameln e.V. übermittelten Formular einzureichen. Darin erklärt jede(r) Teilnehmer/in des Wettbewerbs dass:

- der eingereichte Text von ihr/ihm selbst verfasst und noch nicht anderweitig veröffentlicht worden ist;

- sie/er bereit ist, seinen Text bei der dafür vorgesehenen öffentlichen Veranstaltung vorzutragen;

- sie/er mit einer Veröffentlichung des Textes in einer Anthologie oder anderen Publikationen des DRK-Ortsvereins Hameln sowie im Rahmen der Berichterstattung auch in anderen Medien einverstanden ist.

Einzureichen sind:

- zwei Kopien des Textes, nicht als E-Mail, 1 ½-zeilig, Schriftgröße 12, normale
Din A4-Seite, frankierter Rückumschlag;

- eine Kurzvita.

Die Auswahl der Texte und die Preisvergabe durch die vom DRK-Ortsverein Hameln beauftragte Jury erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.

posted by Oliver @ 2:07 PM 0 comments
komm wir lassen das handy kalt und gehen in den berlinerWald

spokenwordberlin und party arty präsentieren:

O P E N A I R

berlinerWald Nr.:07
spoken word unlimited

Donnerstag, 20.Juli 06
Festsaal Kreuzberg
Skalitzerstr.130
U: Kottbusser Tor
Tür: 19:30
Beginn: 20:30
Eintritt: 4 ?

Die Lesebühne von und mit Wolf Hogekamp, Bas Böttcher, Yaneq, Felix
Römer, Gauner, und Frank Kloetgen..
musikalische Leitung: DJ Baufresse

sehr spezielle Gäste:
Sir Jan Off
Gerlinde im ORF 8.2.04 :
?Jan Off scheut sich nicht, sich ordentlich übers Punktum und dessen
Ideale lustig zu machen und die Fixierung auf Äußerlichkeiten (siehe
Lederjacke), das zwanghafte Ausprobieren schlechter Drogen und der
Verdummungskapazität von Alkohol und Fußgängerzonenabhängerei, sowie der
zweifelhaften Effektivität jeglicher Revolte/alternativer
Lebensweise/Protestaktion höflich in Frage zu stellen.?
tbc im OX, 12/03
?Geschichtsbücher können so unterhaltsam sein! Jan Off, dessen
humorvolle Schreibe hier wohl nicht extra betont werden muss, hat eines
über die Punkszene der frühen 80er Jahre verfasst. [...] Veteranen, die
einst in Diskotheken auf NDW und New Wave pogten (weil dort kein Punk
gespielt wurde), bringt es alle Klischees der täglichen Sozialisation
via Nostalgietransfer zurück; jüngere Leser dürften Parallelen zu
eigenen Verfehlungen wieder entdecken... Pflichtlektüre eben.?

Der Franz
Seit Ende 2003 ist er mit seiner Solo-Performance hauptsächlich in
Berliner Clubs unterwegs.
Er spielt dabei drei Instrumente gleichzeitig -no loops no plugs- just
handmade! Er selbst bezeichnet sich
als die kleinste COUNTRY-REGGAE-BALLADEN-PUNK-BAND der Welt.
Kim Köster
Es entsteht 2003 / 2004 in Zusammenarbeit mit Richard Schumann, Stephan
Schulz und Johannes Bünemann
ein interdisziplinäres Kunstprojekt 99rooms, das in kürzester Zeit und
rund um den Globus etwa 1 Mio. Besucher
in die Räume brachliegender Industriehallen gelockt hat und damit jeden
Einzelnen zum Teilnehmer an einer der intuitiven Reisen macht.
Seine aktuellen Arbeiten "Positive - Negative" zeigen kontrastreiche
Erfahrungen eines unwirklichen Ausflugs im ständigen Spiel mit Licht und
Schatten.

mehr infos:
http://www.spokenwordberlin.net

posted by Oliver @ 2:06 PM 0 comments
O-Töne 2006, Wien, Eröffnung

eröffnung des 3. o-töne literaturfestivals
im wiener museumsquartier!

donnerstag, 13. juli, mq haupthof
(bei schlechtwetter: mumok hofstallungen)
20h konzert kollegium kalksburg
anschl. eröffnungslesung:
josef haslinger "zugvögel"
moderation: günter kaindlstorfer

2006-07-11

Radio Bremen Krimipreis 2006

In diesem Jahr verleiht Radio Bremen seinen Krimipreis an die russische Erfolgsautorin Polina Daschkowa.

Die Jury zeichnet Polina Daschkowa aus für ihre präzisen und spannenden Psychogramme von Russen alten und neuen Schlags. Ihre einfühlsamen Schilderungen von Menschen, Milieus und Motiven enthüllen Moskau als einer der Welthauptstädte des Verbrechens.

Am Mittwoch, den 20.9.2006, wird der mit 2.500 Euro dotierte Preis im Rahmen von ?Morden im Norden ? Serientäter on Tour? und des Bremer Krimifestivals ?PrimeTimeCrimeTime 9? in der Bremer Schauburg verliehen.

Im Aufbau-Verlag sind von Polina Daschkowa zuletzt ?Du wirst mich nie verraten? (2005) und ?Keiner wird weinen? (2006) erschienen.

Radio Bremen Krimipreis 2006

In diesem Jahr verleiht Radio Bremen seinen Krimipreis an die russische Erfolgsautorin Polina Daschkowa.

Die Jury zeichnet Polina Daschkowa aus für ihre präzisen und spannenden Psychogramme von Russen alten und neuen Schlags. Ihre einfühlsamen Schilderungen von Menschen, Milieus und Motiven enthüllen Moskau als einer der Welthauptstädte des Verbrechens.

Am Mittwoch, den 20.9.2006, wird der mit 2.500 Euro dotierte Preis im Rahmen von ?Morden im Norden ? Serientäter on Tour? und des Bremer Krimifestivals ?PrimeTimeCrimeTime 9? in der Bremer Schauburg verliehen.

Im Aufbau-Verlag sind von Polina Daschkowa zuletzt ?Du wirst mich nie verraten? (2005) und ?Keiner wird weinen? (2006) erschienen.

2006-07-10

Warum steht da, was da steht?

"Das Literaturbüro Ruhrgebiet lädt zu einer Prosawerkstatt mit Christof Hamann

Wochenendseminar vom 20. bis 22. Oktober 2006 im Europäischen Übersetzerkollegium Straelen


Die Idee kann sich sehen lassen, die Angst vor dem weißen Blatt ist erfolgreich bezwungen worden, der Text gefällt, aber dennoch: nicht alle Zweifel sind ausgeräumt.

Warum habe ich diese Erzählperspektive gewählt?
Warum tauchen in meiner Prosa gerade diese Stilmittel auf?
Warum unterbreche ich den Erzählerbericht nicht ab und zu durch direkte Rede?

Warum verwende ich so viele Adjektive?

Im Seminar beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit diesen und anderen Warum-Fragen, um Mittel und Möglichkeiten des Schreibens auszuloten und Verfahren zur Überarbeitung eigener Prosatexte kennen zu lernen.

Der Germanist und Autor Christof Hamann promovierte an der Uni Essen, ist Lehrbeauftragter an der Uni Dortmund und leitet seit 2001 Seminare für das Literaturbüro Ruhrgebiet. 2004 erkundete er als 'Metropolenschreiber' die Stadt Warschau.

Bewerbung mit Biobibliografie und einer Kurzgeschichte (max. 5 Seiten) oder einem Auszug aus einem längeren Prosatext (max 5 Seiten plus kurzem Exposé).

Weitere Informationen und Anmeldung:


Literaturb?"

2006-07-08

KULTUR & GESPENSTER

KULTUR & GESPENSTER 1 (2006)
256 Seiten
ISSN 1862-8966
ISBN 3-938801-11-5
12 Euro

KULTUR & GESPENSTER erscheint vierteljährlich im
TEXTEM-Verlag. Die zweite Ausgabe erscheint im Oktober
und widmet sich dem Interview als Form ("Unter vier
Augen").

"Me love to entertain thee",
Jan-Frederik Bandel, Gustav Mechlenburg, Nora Sdun

*

Anlässlich des Erscheinens der ersten Ausgabe lädt das
Magazin ein:

11. Juli 2006, 20.30 Uhr
Festsaal Kreuzberg, Skalitzerstraße 130, Berlin
Kultur & Gespenster (Gespensterversammlung)
Mit Bernd Cailloux und Kathrin Röggla

Am 11. Juli 2006 lesen ab 20.30 Uhr bei der
Verbrecherversammlung im Berliner Festsaal Kreuzberg
(Skalitzerstraße 130) Kathrin Röggla und Bernd
Cailloux von und zu Fichte.


15. Juli 2006, 20 Uhr
Dreiundsiebzig, Schulterblatt 73, Hamburg
Kultur & Gespenster
Mit Kathrin Röggla, Klaus Sander, Musikgruppe

Am 15. Juli 2006 findet im Hamburger Kulturhaus 73
(Schulterblatt 73) um 20 Uhr die offizielle Kultur &
Gespenster Release-Party mit Musik, Lesung und einer
Ausstellung statt. Kathrin Röggla liest, Klaus Sander
stellt ein live Hörstück über Fichte vor. Gezeigt
werden die im Magazin abgedruckten Bilder. Musizieren
wird die Gruppe Musikgruppe.


21. Juli 2006, 20 Uhr
NBI, Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, Berlin
Kultur & Gespenster
Mit Jan Jelinek und Thomas Meinecke

Am 21. Juli 2006 wird im Berliner NBI (Kulturbrauerei,
Schönhauser Allee 36) ab 20 Uhr der Fichte-Fan Thomas
Meinecke aus einem neuen Werk lesen und im Anschluss
Platten auflegen. Auftreten wird außerdem der Musiker
Jan Jelinek (aka Farben).

2006-07-07

Gerty Spies-Literaturpreisträger 2006: Peter Härtling

Peter Härtling erhält den mit 5.000 Euro dotierten Gerty Spies-Literaturpreis 2006 der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz / Preisverleihung am Freitag, dem 29. September 2006 in Mainz


Der in Mörfelden-Walldorf lebende Schriftsteller und Publizist Peter Härtling erhält in diesem Jahr den von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz gestifteten (LpB) und mit 5.000 EURO dotierten Gerty-Spies-Literaturpreis. Diese einstimmige Entscheidung der Jury teilte deren Vorsitzender und Direktor der LpB, Dr. Dieter Schiffmann, heute in Mainz mit.

Schiffmann wörtlich: "Mit dem Gerty-Spies-Literaturpreis wollen wir literarische Arbeiten zu gesellschaftspolitischen Themen auszeichnen. Peter Härtling und sein Werk sind ein herausragendes Beispiel dafür: Für Literaturschaffende und für eine Literatur, die sich immer ihrer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Geschichte stellen. Härtling mischt sich als Mensch und Schriftsteller stets ein in die gesellschaftspolitische Debatten. In seinen Werken fordert und fördert er dieses gesellschaftspolitische Bewusstsein. Als einziger bedeutender deutscher Autor, schreibt er auch Literatur für Kinder. Kinderbücher, in denen Härtling es stets versteht das Unterhaltende mit seinen positiven gesellschaftspolitischen Ideen zu einer Einheit werden zu lassen."

Die Jury lobt in ihrer Begründung: "Seit mehr als 40 Jahren ist Peter Härtling nicht nur in unserer literarischen Öffentlichkeit präsent: als Erzähler und Romancier, als Biograph, als Lyriker und als Publizist. Er ist als Kinderbuchautor berühmt geworden und als Literaturgeschichtler, vor allem für die schwäbischen Dichter des 18. und 19. Jahrhunderts, bedeutsam. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegsgeschichte. In seinem Werk spiegeln sich die Schrecken des vergangenen Jahrhunderts, aber zugleich ist der Glücksanspruch der Menschen eingeschrieben, die Hoffnung auf ein anderes, besseres Leben."

Durch die Preisverleihung werden dieses schriftstellerische Werk und das darin zum Ausdruck kommende gesellschaftspolitische Engagement Härtlings gewürdigt. Härtling war auch schon Teilnehmer der Deutsch-Israelisch-Palästinensischen Autorentreffens der LpB. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung wird Peter Härtling am Freitag, dem 29. September 2006 im Foyer des Landesfunkhauses des SWR Rheinland-Pfalz in Mainz die Auszeichnung überreicht.

Peter Härtling
wurde 1933 in Chemnitz geboren. Sein erstes Buch erschien 1953. Von 1968-73 war er in der Geschäftsführung des S. Fischer Verlags tätig, seither lebt er als freier Schriftsteller. Härtling ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; der Akademie der Künste von Berlin und Brandenburg; der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt.

Der Gerty Spies-Literaturpreis
ist nach der 1897 in Trier geborenen Schriftstellerin Gerty Spies benannt, die am 10. Oktober 1997 hundertjährig in München gestorben ist. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben. Seit 2006 beträgt die Preissumme 5.000 Euro.

Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger waren:
1996 Jean-Philippe Devise (Ausschreibung)
1998 Dr. Christiane Schmelzkopf (nach Ausschreibung)
2000 Gabriele Weingartner (direkte Verleihung)
2002 Johano Strasser (Ausschreibung)
2004 Ruth Almog (direkte Verleihung)

Literarische Kostproben im Wilden Süden

Literarische Kostproben im Wilden Süden _desk kunden

Ulrike M. Dierkes
More options Jul 6(17 hours ago)
Gerne zur Weitergabe an Literaturfreunde in und um Stuttgart:

Zum zweiten Mal bereits ist auf dem 28. Heusteigviertelstraßenfest am Samstag, 22. Juli, auf Höhe der Mozartstraße 33 eine Kulturbühne installiert. Nach einem bunten nachmittaglichen Programm finden sich hier abends Schriftsteller aus Stuttgart ein, um Kostproben Ihres Könnens vorzutragen.

Ulrike M. Dierkes, (Lyrikerin), Martin Kirchhoff (Landeslyrikpreisträger) und Ferdinand Stein - weitere Informationen erübrigen sich eigentlich - wer aber mehr wissen will, unter:

http://www.stuttgart-sued.info/news_167_2006070344a9176eccd56_.html

Feigeinblatt Ausschreibung für Heft 5

Das Feigenblatt (www.feigenblatt-magazin.de) ist eine Zeitschrift für
anspruchsvolle Erotik in Text und Bild. Für Ausgabe 5 suchen wir
Textbeiträge zum Thema "Nicht anfassen - Sex ohne Berührungen". Bei den
Geschichten und Gedichten soll es sich um das Hören und um die
erotisierende Macht der Sprache drehen - Worte, die wild machen, egal ob
lustvolle Liebesschwüre oder gekonnter Telefonsex. Kokette
Schlüpfrigkeiten, Dirty Talk oder Sachkundiges über Auralerotik bitte
bis 15. August einsenden an texte@feigenblatt-magazin.de !

Honorar kann leider nicht bezahlt werden. Die Autoren bekommen Raum für
eine Selbstdarstellung im Heft. Zusendungen am besten per Mail an
redaktion@feigenblatt.de.

2006-07-06

4. Mellrichstädter Literatur-Werkstattpreis

Der Preis wird vom Autorenkreis Lo Scritto unter Schirmherrschaft der Stadt Mellrichstadt zum 4. Mal, in diesem Jahr für die Sparte Lyrik, überregional ausgeschrieben. Eine unabhängige Jury trifft aus den eingesandten Arbeiten eine Vorauswahl, die dem Publikum in öffentlicher Lesung vorgestellt wird. Der Preis in Höhe von 1000 Euro wird von Jury und Publikum gemeinsam vergeben, wobei die Jury fünf, das Publikum als Ganzes eine Stimme hat.

Teilnahmebedingungen

Als Genre wurde die Ballade (Erzählgedicht) ausgewählt.

Der Text muss unveröffentlicht sein und darf 3 Seiten A4 (Schriftgröße 12, maximal 30 Zeilen, 60 Anschläge) nicht überschreiten. Jeder Autor kann nur mit einem Text teilnehmen. Der Beitrag muss in fünffacher Ausfertigung eingereicht werden und darf keinen Hinweis auf den Verfasser enthalten. Auf einem Begleitschreiben sind Name, Adresse, Telefonanschluß und ggf. eMail-Adresse der Autorin/des Autors anzugeben. Der Wettbewerbstext wird von einer Vertrauensperson von Lo Scritto mit einem Code versehen und dann vom Begleitschreiben getrennt. Auf diese Weise bleibt er anonym.

Die unabhängige Jury trifft eine Auswahl von fünf Beiträgen und lädt im Frühjahr 2007 deren Autorinnen/Autoren zur Lesung ein. Es werden alle Teilnehmer benachrichtigt.

Mit der Einsendung des Textes erklärt sich die Autorin/der Autor gleichzeitig einverstanden, dass dieser ggf. in einer Anthologie des Autorenkreises Lo Scritto abgedruckt wird. Alle Rechte verbleiben ansonst bei der Autorin/beim Autor. Ein Honoraranspruch entsteht durch den Abdruck nicht, jedoch ein kostengünstiges Bezugsrecht.

Beiträge können ab sofort eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2006 (Poststempel). Sie sind an Autorenkreis Lo Scritto, z. Hd. Peter Schott, Fladunger Str. 20, 97647 Hausen/Rhön zu richten.

Es wird ein Startgeld in Höhe von 10,- ? erhoben. Den Betrag bitten wir auf Kto.-Nr. 6413790, BLZ 79069165, Genobank Rhön-Grabfeld eG., zu überweisen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

www.sinn-bar.de

Online-Magazin sucht Journalisten, Autoren, Satiriker und Multimedia-Leute

sinn-bar, das Portal für Kultur und Unterhaltung (www.sinn-bar.net) existiert seit 1,5 Jahren, verfügt über einen kleinen aber feinen Leserstamm (durchschn. 13 Tsd Zugriffe mtl.) und geht nun in die Offensive. Herausgeberin Christine Brügge: ?Bislang waren wir mit der grundsätzlichen Aufbauarbeit beschäftigt, stricken die Seite demnächst noch ein bisschen um, nehmen neue Projekte auf, und nun soll es richtig rappeln.?

Heißt: Es werden Leute gesucht (Journalisten, Texter, Satiriker, Literaten, Multimedia-Kreative, Fotografen), die Lust haben, Werke vorzustellen, Ideen umzusetzen, die sinn-bar in jedweder Richtung unterstützt. ?Wir können zurzeit noch keine Honorare zahlen, eventuell wird sich dies aber ändern. Ob (und wenn, wann) dies geschehen wird, können wir nicht festlegen, denn es hängt maßgeblich davon ab, welchen Input wir erhalten. Einen unabhängigen Investoren haben wir bereits, warten nun, was an inhaltlichen Angeboten kommt und sehen dann, ob es sich lohnt, weitere Schritte einzuleiten.?

Und: Das Magazin bietet die Chance, Texte zu publizieren, um sich an Wettbewerben zu beteiligen, bei denen nur Veröffentlichungen zugelassen sind. ?Das ist ein nicht zu verachtender Aspekt.?

?Zusätzlich wissen wir, dass bereits etablierte Medien öfter mal einen Blick bei uns reinwerfen und auch geneigt sind, Journalisten über uns zu beziehen. Besonders im Bereich Reportage wird gesucht.? Vorteil: Die Medienmacher sehen auf Anhieb, wer wie und was schreibt. Können sich gezielt Leute herauspicken, ohne ?lange lamentieren zu müssen.? Verbindungen zu einzelnen Redaktionen bestehen aufgrund der Vita der Herausgeberin, die sich ?immer gerne, auch noch nachts, einen Kopf macht, wie wem weitergeholfen werden kann.? Voraussetzung: ?Ich muss daran glauben. Es muss marktfähig sein, auch wenn es grenzwertig ist.? Andererseits möchte sinn-bar Sachen vorstellen, die keine kommerzielle Absicht verfolgen, sondern um ihrer selbst willen existieren. ?Das ist uns genauso wichtig, denn es ist genauso wichtig. Die Mischung macht es eben, wie so oft.?

Es hat sich bereits gezeigt, dass das Konzept von sinn-bar funktioniert: Ideen und Nachwuchs zu pushen. ?In der Rubrik "Bücher" ist z.B. nur ein kleiner Bruchteil abgebildet, der nicht zuletzt über sinn-bar zustande gekommen ist. Besonders freuen wir uns natürlich über den Brigitte-Romanpreis 2006, der an Mark Pätzold geht. Der uns treu bleibt, weiterhin honorarfrei für uns schreibt.?

Wer sich beweisen will, wer Ideen hat, wer ein Forum sucht oder einfach nur mitmachen will, der kann sich unter chefred@sinn-bar.net melden.


www.sinn-bar.de

Schreibwettbewerb "Schreibrecht" endet am 15.07.2006

Der von den großen deutschen Bürgerrechts- und Datenschutzvereinigungen sowie dem Webmagazin "Telepolis"
ausgerichtete Schreibwettbewerb "Schreibrecht" (1)endet am 15.07.2006. Bis zu diesem Datum werden noch Kurzgeschichten angenommen,
die sich mit den Themen Datenschutz und Bürgerrechte befassen.

Die deutsche Datenschutzorganisation STOP1984 (2), die zu den Mitausrichtern gehört, sieht den Wettbewerb als Zeichen dafür an,
dass das Bewusstsein für den Datenschutz steigt. "Sich schreibend mit den Problemen auseinanderzusetzen, die einem auffallen, hat eine lange Tradition." so Twister (Bettina Winsemann) von STOP1984. "Bücher spielen ja auch in vielen Utopien eine Rolle - in 1984 von Orwell schreibt Winston verbotenerweise Tagebuch, in "Schöne neue Welt" sind es Shakespeares Werke, aus denen der vermeintlich Wilde zitiert..."

Für die Jury des Wettbewerbes konnten namhafte Bürgerrechtler wie Dr. Burkhard Hirsch und Dr. Rolf Gössner gewonnen werden, doch auch Musiker wie Nosliw oder Kosho (von den Söhnen Mannheims) haben sich spontan bereit erklärt, den Wettbewerb als Juroren zu unterstützen. Schirmherr des Wettbewerbes ist Dr. Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein.

Für die Gewinner winken attrative Preise - der Zuschauerpreis in Höhe von 500 Euro wird von den Telepolis-Lesern bestimmt,
der Jurorenpreis in Höhe von 1.000 Euro wird im Zuge der "Wizards of OS 2006" verliehen.

"Wir hoffen auf viele interessante Einsendungen." so Twister. "In den letzten Jahren konnte man sehen, dass gerade Kurzgeschichten eine beliebte Form der Kritik geworden sind, sie bieten gleichzeitig Stoff zum Nachdenken und Unterhaltung."

Zu den Ausrichtern gehören neben STOP1984 auch
"Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V." (DVD)
"Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung" (FIfF)
"Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e.V" (FoeBud)
"Der Große Bruder"
"Humanistische Union"
"Chaos Computer Club"
"Stop1984"


Ansprechpartner:
STOP1984: Twister (Bettina Winsemann)

(1) http://www.heise.de/tp/r4/magazin/lit/22293/1.html
(2) http://stop1984.com

2006-07-05

Mafia Mafia

"Galerie mit Künstlermafia" les ich in der Google-Anzeige und denke: originell. Gucke nochmal und lese: "Künstlermedia" (gähn).
Nein, keine Hagelschäden, aber die eine Balkontür wirkt undicht. Danke der Nachfrage.

Google Mail - Veranstaltungshinweis in lili: 6. Juli Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik - Arbeiten zu Christine Lavant

Beigesellt. Arbeiten zu Christine Lavant ? Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik

Lavant ? das ist ein Fluss, der einem Kärntner Tal nahe Klagenfurt seinen Namen gab, und eine Schriftstellerin, die ihn zum Pseudonym nahm. Und es ist Thema der Darmstädter Gruppe ?Fishing for Art?. Drei Jahre haben sich die neun Künstlerinnen aller drei Kunstrichtungen Christine Lavant beigesellt und sich mit ihr und ihrer Literatur auseinander gesetzt ? eine von ihnen lebte als Kind im Lavanttal. Das Ergebnis dieses Schaffensprozesses ist vom 6. bis zum 30. Juli in der Galerie "Kunst Raum Mato" in Offenbach am Main zu sehen. Es umfasst Zeichnung, Collage, Malerei, Video, Fotografie und Text.

Die Ausstellung wird mit Lesung und Musik eröffnet am

Donnerstag, den 6. Juli um 20 Uhr

in der Galerie "Kunst Raum Mato" | Bieberer Straße 215-217, 63071 Offenbach am Main | www.kunst-raum-mato.de.

Titel der Ausstellung: Beigesellt. Arbeiten zu Christine Lavant.

Christine Lavant war eine schillernde Persönlichkeit, deren Leben und Körper von Krankheit und Bedürftigkeit gezeichnet war. Ihr Werk ist von ganz eigenem Format. ?Wechselbalg der Poesie? nennt es Angelika Overath, die vergangenen Sonntag in Klagenfurt den Ernst-Willner-Preis erhalten hat. Thomas Bernhard verehrte sie und gab Gedichte der zwar weithin unbekannten, aber mehrfach preisgekrönten Schriftstellerin heraus. Der Lyriker Thomas Kling stellte ihr Werk über Ingeborg Bachmann. ... Sie fasziniert und zieht ganz unterschiedliche Künstler in Bann. Der Maler Werner Berg malte sie immer wieder oder schnitt ihr Gesicht mit den großen Augen in Holz.

Die Künstlerinnen der Gruppe "Fishing for Art": Gerlinde Anekkar | Lore Jetter-Lörcher | Dorothée Mahringer | Susanne Resch | Richmodis dm | Ulrike Springer | Gudrun Stein | Ursula Teicher-Maier | Gunilda Wörner. Der Eintritt ist frei.


Ausstellungsdauer: 6. - 30. Juli 2006

Öffnungszeiten:
Donnerstag 17 ? 20 Uhr
Samstag und Sonntag 14 ? 17 Uhr
Oder nach Vereinbarung: (01 78) 8 95 98 30.

Ferienschreibwerkstatt für Jugendliche

Nicht einfach nur kreativ schreiben, sondern literarisch arbeiten könnenJugendliche zwischen 14 und 22 Jahren bei der diesjährigen »Schreibwerkstatt Berlin«. Vom 2.-5. August sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter
fachkundiger Anleitung in den unterschiedlichsten Arbeitsgruppen literarische Themen, Formen und Arbeitsweisen ausprobieren. Am Abend stehen
Gesprächsrunden und Lesungen auf dem Programm. Die fertigen Texte werden dann im Rahmen einer öffentlichen Lesung am 5. August in Berlin vorgestellt.
Geleitet werden die Gruppen in diesem Jahr unter anderem von Kirsten Fuchs (Autorin und taz-Kolumnistin), Marion Hütter (Journalistin und Drehbuchautorin), MichaEbeling (Lesebühnenautor), Thilo Bock (Autor und Chefredakteur Jugendmagazin ätzettera), Frank Sorge (Autor), Michael Werner (Autor).
Mehr Informationen und das Anmeldeformular gibt es im Internet unter http://www.schreibwerkstatt-berlin.de oder beim Verein Kreatives Schreiben e.V.,
Brachvogelstraße 6, 10961 Berlin, e-Mail: info@schreibwerkstatt-berlin.de

2006-07-04

Wieder ist es einmal soweit: Die Edition Splitter plant 2006 eine Anthologie zum Thema »Pedanten und Chaoten«.

Wieder ist es einmal soweit: Die Edition Splitter plant 2006 eine Anthologie zum Thema »Pedanten und Chaoten«.

Wie bereits in den vergangenen Antholgien [»Hypochondria«, »Schreibrituale« und »Leidenschafften«] werden literarische, wissenschaftliche, essayistische und Beiträge der bildenden Kunst gesucht, die sich abseits des Offensichtlichen mit dem Thema auseinandersetzen. Die Anthologie steht allen Genres offen.

Das Thema birgt ein breites inhaltliches Spektrum, das von der verordneten bzw. selbstauferlegten Ordnungsliebe über die daraus resultierenden Zwänge und Phobien bis zur Unordnung, Lebensplanung, Organisation und dem »kreativen Chaos« als Selbstbehauptung reicht.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte dieWebseite unter www.splitter.co.at.

Die Texte können in elektronischer oder schriftlicher Form (mit beiliegender Diskette) bis spätestens Ende Oktober 2006 beim Verlag 'edition splitter' eingereicht werden.

2006-07-03

Kulturpreis Baden-Württemberg

Der Kulturpreis Baden-Württemberg wird alle zwei Jahre von der Stiftung Kulturpreis Baden-Württemberg vergeben. Er wird abwechselnd in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur, Film/Neue Medien und Musik ausgelobt und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro ausgestattet.

Der Kulturpreis 2007 ist der Sparte Literatur gewidmet. Vorschläge für die Preisträger können bis 1. Oktober 2006 eingereicht werden. Die Preisverleihung des Kulturpreises 2007 findet voraussichtlich im Sommer 2007 im PrinzMaxPalais in Karlsruhe statt.

http://www.kulturpreis-bw.de