2007-04-30

Auf Versfüßen unterwegs

Auf Versfüßen unterwegs - Lyrikkurs online (Leitung: Michaela Didyk)
Metrum und Reim - ist das noch Handwerk, das moderne LyrikerInnen
brauchen? Kommt einem hier nicht sogleich konventionelles Dichten in
den Sinn? Beide sind immer noch sinnvolle Mittel, benötigen jedoch den
"Gegenstrich", der das Glatte und Harmonische aufraut und den allzu
gefälligen Ton "bricht". Mit dem metrischen Korsett lässt sich
zeitgemäß spielen und Klangfülle erzielen. Und Reime? Hier geben Rap
und Poetry Slam Anregungen. Schlagreim, Binnenreim oder Assonanz
steuern dem Endreim entgegen.
Der 10-tägige Lyrikkurs online vom 19. bis 28. Juni vermittelt das
Wissen und Handwerk, die Metrik unkonventionell einzusetzen.
Ortsungebunden und in freier Zeitwahl nutzen Sie Ihren eigenen PC. Sie
erhalten alle zwei Tage Stoff und Impulse zum lyrischen Schreiben. Der
spielerische Umgang mit dem Wort ist dabei die Basis für das Dichten,
gegenseitige Lesen und Kommentieren im "virtuellen Kursraum".
Weitere Informationen http://www.unternehmen-lyrik.de

2007-04-27

Das Studium der Schweizer Literaturen

Differenz und Austausch: Das Studium der Schweizer Literaturen wird ab Herbst 2007 erstmals als Master-Studienprogramm angeboten

Gibt es eine „Schweizer Literatur“, gibt es „Schweizer Literaturen“? Wie grenzen sich diese von den europäischen Nachbarliteraturen ab, denen sie doch auch zugehören? Unter welchen konkreten historischen und kulturellen Bedingungen wird die Mehrsprachigkeit der Schweiz literarisch produktiv? Sind die Literaturen der Schweiz in dieser Hinsicht ein historisches Randphänomen oder ein Seismograph künftiger Entwicklungen in Europa? – Diese Fragen, die seit Jahren an Symposien und an Literaturtagen debattiert werden, sollen nun auch an drei Schweizer Universitäten vertieft untersucht werden: Die Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel haben in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnerinstitutionen ein mehrsprachiges Master-Studienprogramm konzipiert, das den akademischen Unterricht mit der Erforschung der Literaturen der Schweiz verbindet. Zudem wird der Zugang zu jenen Institutionen geöffnet, die diese Literaturen tragen und verbreiten: Bibliotheken, Archive, Verlage und Literaturhäuser.
Regionalismus und Globalisierung

An den Literaturen der Schweiz lässt sich in einzigartiger Weise beobachten und verstehen, wie kulturelle Austausch- und Aneignungsprozesse im vielsprachigen Europa verlaufen. Die deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Literaturen der Schweiz sind Teil der grossen europäischen Sprachkulturen, sie markieren zu ihnen aber auch ihre Distanz und Differenz und bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Ortsgebundenheit und universeller Resonanz. In ihrer Vielsprachigkeit spiegeln die Literaturen der Schweiz damit die kulturelle Situation Europas, wo Regionalismus und Globalisierungstendenzen aufeinander treffen.
Literaturstudium im mehrsprachigen Netzwerk

Das Netzwerk der Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel ermöglicht den Studierenden erstmals die vergleichende Erforschung der Schweizer Literaturen in ihrem spezifisch mehrsprachigen Kontext. Die Studieren sollen zudem die Möglichkeit erhalten, konkret zu erfahren, wo und wie der Puls der Literaturen heute schlägt: Im Rahmen von Praktika, die das Studienprogramm vermittelt, will es Einblick in Institutionen der Literaturvermittlung wie Bibliotheken, Archive, Verlage, Medien und Literaturhäuser anbieten.
Idyllen und Katastrophen – das Rahmenthema 2007 / 08

Ein jährlich wechselndes Rahmenthema, das in einem gemeinsamen Kolloquium vertieft wird, bildet den Fluchtpunkt für die verschiedenen Unterrichtseinheiten. Im akademischen Jahr 2007 / 2008 sind dies „Idyllen und Katastrophen – eine helvetische Obsession und ihre literarische Darstellung“.

Beginn des Master-Studienprogramms: September 2007 an den Universitäten Lausanne, Genf und Neuchâtel. Zulassungsbestimmungen und Studienprogramm: gemäss Masterstudienplan der drei Partneruniversitäten.
Detaillierte Informationen unter: www.unil.ch/litch

2007-04-26

Was ist spannend am Volljährig werden?

Unter dem Titel „ich schreibe dir, weil ich 18 werde – Briefe zur Volljährigkeit“ ist eine Anthologie geplant, die literarische Texte mit Gedanken zu diesem Thema beinhalten soll. Die Ausschreibung ist an Jugendliche gerichtet, die 2007 volljährig werden.

Du wirst 18 – was bewegt Dich dabei am meisten? Was ist reizvoll daran, diese offizielle Schwelle zum Erwachsenensein zu überschreiten? Gibt es die Magie des Moments? Ist für die Geburtstagsparty Fun und Action angesagt oder ist der Geburtstag einer wie alle anderen: Ein einfach ein Jahr älter werden – und nichts weiter?

„Ich muss nicht mehr, wenn ich nicht will“: Wie toll ist diese Freiheit, endlich eigenverantwortlich bestimmen zu können? Ist diese Selbstbestimmung das Beste was es auf der Welt gibt, denn niemand mehr kann Dir Vorschriften machen? Bist Du Dir der neuen Verantwortung bewusst und wie willst Du sie für Dich und die Gesellschaft wahrnehmen? Werden Forderungen an Dich gestellt, die Du zwar erfüllen kannst, aber im Grunde nicht willst? Wie gehst Du damit um? Begleiten Dich Ängste? Hast Du Träume? Wie siehst Du die Zukunft? Oder ist Deine Einstellung gegenüber der globalen Entwicklung, der größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, den fehlenden Ausbildungsplätzen, den zu entrichtenden Studiengebühren und dem Klimawandel nicht wichtig, solange Du ein schnittiges Auto fahren kannst und samstags in die Disco gehen? Wie politik-, religions- und gesellschaftsverdrossen seid Ihr 18-Jährigen wirklich? Und was bedeuten zum Beispiel Familienplanung, Freundschaften oder Auslandsaufenthalte?

Oder einfach nur diese Frage: Was wird Dir nun ganz wichtig mit 18?

Diese Anthologie ist eine Fortsetzung der in dieser Reihe bereits erschienenen Ausgaben

„ich schreibe dir, weil auch ich mir frieden wünsche – Briefe an Anne Frank“ (2005) und „ich schreibe dir, weil ich nicht bei dir bin – Briefe an die Schweiz“ (2006) (www.thomasruegerverlag.de.vu).


Organisatorisches:

Die inhaltliche Form des Briefes ist frei wählbar, möglich sind Gedicht/Prosa/Aufsatz. Reale wie fiktive Gedankenwelten als Ich-ErzählendeR oder Figuren können beschrieben werden. Die max. Seitenzahl liegt bei 2 A4 Seiten, eingereicht als Worddatei per Diskette oder Email. An den Text angefügt werden müssen Name/Anschrift/Beruf oder Studienfach und die Bestätigung, die Verfasserin/der Verfasser des eingereichten Beitrages zu sein. Zusätzlich ist eine Kopie des Personalausweises beizulegen als Bestätigung dafür, dass Du 2007 18 Jahre wirst. Ein Honorar wird nicht entrichtet, die Rechte bleiben bei Dir als Autorin oder Autor, Du erhältst ein Belegexemplar und bei weiteren Buchkäufen Rabatt. Die Veröffentlichung mit Buchpräsentation ist für November 2007 geplant. Bis zum 30. Juni 2007 sollte der Beitrag eingereicht werden an:

satzgefälle _ büro für kultur, Madeleine Weishaupt, Äussere Sulzbacher Strasse 74,

D-90491 Nürnberg // satzgefaelle@arcor.de, / Tel.& Fax 0049 911 326 35 25

(unter dieser Anschrift können auch weitere Informationen erfragt werden)

Autorenlesung und Podiumsdiskussion gegen Gewalt

Lauterbach. Täglich berichten Medien von Gewaltverbrechen. Von Kindern, Jugendlichen und Frauen, die Opfer wurden. In 75% aller Fälle kommen die Täter aus dem eigenen Familienverband. Beim sexuellen Kindesmissbrauch sind dies oft der eigene Vater, Großvater oder ein anderer nahestehender Verwandter.

Die Dunkelziffer auch über die Folgen dieser Verbrechen ist hoch. Nicht selten werden Mädchen durch sexuellen Missbrauch schwanger. Die meisten Schwangerschaften aber werden auf Druck der Täter abgetrieben, um das Verbrechen zu vertuschen. Wenn es für eine Abtreibung zu spät ist, beginnt für Inzestmütter und ihre Inzestkinder der Kampf ums Leben, Überleben, Lebensqualität und Würde.

Über solche Auswirkungen und Folgen sexueller Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche geht es in einer hochrangigen Präventionsveranstaltung der Dezernentin für Frauen, Familien und Senioren des Vogelsbergkreises Sylke Emmermann in Kooperation mit Horst W. Bichl, erster Polizeihauptkommissar und Vizepräsident der International Police Association (IPA).

Die Eröffnung erfolgt durch die Dezernentin als Veranstalterin, die unter ihren Gästen auch hochkarätige Fachleute begrüßen wird.

Dazu gehört die Autorin Ulrike M. Dierkes, die aus ihrer Autobiografie „Schwestermutter – Ich bin ein Inzestkind“ liest. Ulrike M. Dierkes, 49, ist ein Kind ihres Vaters und seiner eigenen Tochter. Ihre leibliche Mutter wurde durch jahrelangem sexuellen Missbrauch des Vaters im Alter von 13 Jahren schwanger. Weil es für eine Abtreibung zu spät war, kam Ulrike zur Welt. In ihrer Autobiografie erzählt sie von Ausgrenzung, Diskriminierung und dem steinigen Weg in die Normalität, bevor sie 1996 den M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung e.V. gründete. Der Verein setzt sich im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention für die Rechte von Inzestkindern und Menschen aus Vergewaltigung ein.

Unter der Moderation von Horst W. Bichl, EPHK und Vizepräsident der International Police Association (IPA) diskutieren in der Podiumsdiskussion eine Vertreterin der Freien Wohlfahrtsverbände, Frau Lich als Vertreterin des Runden Tisches Gewaltschutzgesetz, Staatsanwältin Anja Bell aus dem Hess. Justizministerium - Koordinierungsstelle "Häusliche Gewalt", ein Vertreter des Jugendamtes, Herr Bensing vom Polizeipräsidium Osthessen und die Autorin Ulrike M. Dierkes als Vorsitzende ihres Vereines.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Staatsministers der Justiz Hessen, Jürgen Banzer und wird flankiert von einer Vernissage zum Thema „Häusliche Gewalt“.

Veranstaltungsdaten:
Do., 03. Mai, 16:30 h
Aula der Sparkasse
Am Graben
36341 Lauterbach

2007-04-25

Tierisch gute Geschichten - Internationaler Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche auch 2007

Ein ganzes Buch voller Märchen von Kindern für Kinder, das ist das Ergebnis des internationalen Schreibwettbewerbs für Kinder und Jugendliche, an dem sich im vergangenen Jahr weltweit 651 Mädchen und Jungen zwischen 6 und 14 Jahren beteiligten. Ausgelobt hatte diesen Wettstreit junger Autoren das Kinder- und Jugendbuchportal www.papierfresserchen.de, eingegangen waren mehr als 600 Märchen - ganze Schulklassen hatten sich an diesem einzigartigen Event beteiligt.

Das fertige Buch liegt nun druckfrisch vor. „Es war einmal – Kinder schreiben Märchen“, erschienen in Papierfresserchens MTM-Verlag, kann in Kürze auch über den Buchhandel bezogen werden. Wer so lange nicht warten möchte, kann es aber schon jetzt zum Subskriptionspreis von 9,90 Euro direkt beim Verlag (info@papierfresserchen.de) bestellen.

Auf 192 Seiten sind mehr als 70 der schönsten von Kindern aus China, Russland, Belgien, Österreich, Deutschland und anderen Ländern rund um den Globus verfassten Märchen veröffentlicht worden. Der Jury, an der neben der Initiatorin des Wettbewerbs Martina Meier unter anderem auch die Kinderbuchautorin Heike Schütz beteiligt war, war die Auswahl aus so vielen wundervollen Geschichten nicht leicht gefallen. Doch auch die Kinder, deren Märchen nicht in dem gedruckten Buch erschienen sind, dürften sich über eine Veröffentlichung freuen: In acht eBooks, die kostenlos von der Seite www.papierfresserchen.de per Download bezogen werden können, sind alle eingereichten Geschichten zu finden – Lesespaß für fast zwei Jahre täglich!

Viele Kinder haben seit dem Ende des letztjährigen Wettstreits zudem die Möglichkeit genutzt, ihre Texte beim „Club der kleinen Dichter“ zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen. Binnen kürzester Zeit, der Club wurde erst im Dezember 2006 gegründet, haben sich bereits 100 Kinder angemeldet. Sogar Freundschaften sind heute schon länderübergreifend durch das Internetportal und den angegliederten Chat-Raum entstanden. Da lässt sich die Nachwuchsautorin aus Belgien schon einmal Tipps von der aus Portugal geben oder hört sich an, was der junge Schriftsteller aus Irland dem „Kollegen“ aus Deutschland oder Österreich zu erzählen hat.

Im Herbst wird es zudem ein kostenloses Clubmagazin geben, das ebenfalls per Download von der Internetseite zu beziehen ist. Natürlich dreht sich bei diesem Magazin alles rund um das Thema Bücher, Autoren, Literatur und eigene Texte. Nachwuchsredakteure eines jungen Redaktionsteams, dem ebenfalls Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Ländern angehören, führen derzeit Interviews, starten Umfragen oder schreiben Rezensionen über Lieblingsbücher. Wer möchte, kann übrigens noch immer mitmachen und sich auch einmal als Jungjournalist versuchen!

Und weil alle so viel Spaß am Verfassen eigener Geschichten haben, schreibt das „Papierfresserchen“ natürlich auch 2007 einen Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr aus. Das Motto „Tierisch gut“. Natürlich soll sich die Geschichte, das Märchen oder Gedicht irgendwie um ein Tier drehen, wobei der Fantasie und den Ausdrucksmöglichkeiten dieses Mal keine Grenzen gesetzt werden.

Einsendeschluss ist der 15. September 2007. Alle Beiträge werden wieder in einem kostenlosen eBook veröffentlicht. Die schönsten Geschichten finden ihren Platz zudem natürlich in einem gedruckten Buch, das noch vor Weihnachten 2007 erhältlich sein wird. Die Ausschreibungsunterlagen finden sich auf der Internetseite www.papierfresserchen.de oder können per E-Mail angefordert werden.

2007-04-23

Zweiter Dorstener Lyrikpreis und Dorstener U20-

Der Literarische Arbeitskreis Dorsten schreibt den Dorstener Lyrikpreis
2008 verbunden mit dem Dorstener „U20-Jugendpreis“ aus. Autorinnen
und Autoren können Gedichte mit freier Themenwahl in jeder gewünschten
Form (Gedichte, z. B. auch Sonette, Haikus, Tankas, Tandems, Elfchen
usw.) von nicht mehr als 32 Zeilen Länge einreichen. Es ist erwünscht, dass
jeder Autor/ Autorin nur ein Gedicht per E-Mail ( in Ausnahmefällen per
Diskette) verbunden mit einer Kurzvita von maximal 5 Zeilen (enthaltend
Geburtsjahr, Wohnort, literarische und berufliche Tätigkeit, evtl. Preise u.ä.)
einreicht. Es wird ein Startgeld von 10,- € (Jugendliche 3,- €) zur Deckung
der Kosten und zur Herausgabe einer Anthologie erhoben. Eventuelle
Überschüsse gehen an eine gemeinnützige Organisation. Das Startgeld ist
mit Einsendung des Textes auf das Konto des Literarischen Arbeitskreises
Dorsten zu überweisen und ist Voraussetzung zur Teilnahme. Der
Jugendpreis wird gesondert verliehen. Eine unabhängige Jury wird die
Texte anonym beurteilen und die Preisträger ermitteln. Geplant ist die
Herausgabe einer Anthologie mit ausgewählten Teilnehmern. In die
Anthologie aufgenommene Autoren erhalten ein Freiexemplar.

Einsendeschluss ist der 30. 11. 2007

Literarischer Arbeitskreis Dorsten
Sekreteriat Dorstener Lyrikpreis
z.Hd. Herrn Peter Bertram
Henkelbrey 86
46286 Dorsten
Tel.: 02369-91293

E-Mail: Dorstener-Lyrik-Preis@web.de
Bankverbindung: Volksbank Dorsten e.G. Kto-Nr.: 901405400 BLZ: 42662320

2007-04-19

1. Thüringer Bloglesung

Am Samstag, dem 21. April, um 20 Uhr, im Jenaer Café Quirinus, soll die " Erste Offizielle Thüringer Bloglesung, stattfinden. Hier präsentieren Thüringer Blogger ihre Arbeiten einem kommentarfreudigen Publikum. Anschließend stehen erfahrene Blogger allen Neugierigen und Neubloggern Rede und Antwort. Nähere
Informationen gibt es unter der Internetadresse:
HYPERLINK "http://www.thueringerblogzentrale.de" www.thueringerblogzentrale.de

2007-04-17

VOM AUTOBIOGRAPHISCHEN ZUM FIKTIONALEN SCHREIBEN“

Die Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA) e. V. lädt gemeinsam mit der Literaturzeitschrift Veilchen (www.geschichten-manufaktur.de/veilchen1.html) ein

ZUM SCHREIBSEMINAR

„VOM AUTOBIOGRAPHISCHEN ZUM FIKTIONALEN SCHREIBEN“

mit Dr. Günter GIESSLER, Dresden

Ehem. Dozent am Literaturinstitut J. R. Becher, Leipzig, und an der Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel; Leitung von Seminaren in den USA, Frankreich, der Schweiz und Deutschland, Dozent bei vielen Schreibseminaren der IGdA; Schulleiter, Autor und Publizist

"Schreiben ist zuerst Erinnerungs- und Beobachtungsarbeit. Alle Texte entstehen aus dem Erfahrungsgrund, den ein Mensch in seinem Leben ausbildet. Wir wollen unser biographisches Material nutzen, um den eigenen Stil zu entwickeln und Sprachbilder und Erzählmuster zu entdecken. In unserem Gedächtnis haben sich unser Erlebtes, unsere Beobachtungen und Reflexionen zu „vorgeformten Sprachmustern” verdichtet. Oftmals wissen wir nichts von dem Material, das literarische Gestalt annehmen kann. Wir werden dieses Material finden und für den kreativen Prozess erschließen. Wir werden ein Maß finden, um die entstehenden Texte auf ihr Gelingen hin zu überprüfen und dem weiteren Schreiben Orientierung zu geben. Es wird um Maßstäbe gehen, die aus dem Text heraus entwickelt werden und an die Intentionen des Autors anknüpfen. Welche Gestaltungsmöglichkeiten liegen in einem Stoff? Hat der Autor diese Möglichkeiten genutzt? Im Mittelpunkt unserer Betrachtungen wird der individuelle Schaffensprozess stehen."

Zeit: 4. bis 6. Mai 2007
Ort: Berlin
Unterkunft: wannseeFORUM (www.wannseeforum.de), Wannseeheim für Jugendarbeit e. V., Hohenzollernstr. 14, 14109 Berlin. Das wannseeFORUM, ein denkmalgeschütztes Landhaus mit Kutscherhaus und modernem Atrium, liegt am Kleinen Wannsee. Die wunderschöne Lage des Hauses und das Ambiente bieten sich an für konzentrierte Arbeit. Durch die gute Verkehrsanbindung mit der S-Bahn sind das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor und der Kurfürstendamm in einer halben Stunde zu erreichen.
Seminargebühr: 240 Euro im EZ mit DU/WC, VP und Getränken, für Nichtmitglieder 260 Euro, für Mitglieder mit Beitragsermäßigung 180 Euro. Bei Absage ist eine Ausfallgebühr in Höhe von 75 Euro zu zahlen, falls kein Ersatz gefunden wird.

Weitere Infos auf http://igda.ig.ohost.de/?p=13.

2007-04-15

Dulzinea Lyrikpreis 6 und 7 + Haiku-u.-Senryû Preis

Der Dulzinea Lyrikpreis und der Haiku-u.-Senryû Preis werden von der Literaturzeitschrift Dulzinea vergeben. Die Preise verstehen sich als Förderpreise für Autoren. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch die Redaktion der Zeitschrift. Textgrundlage für die Auswahl sind die veröffentlichten Texte der Heftausgaben Dulzinea 11 und 12. Jeder Heftausgabe ist ein Lyrikpreis und ein Haiku-u.-Senryû Preis zugeordnet. An den Ausschreibungen der Heftausgaben kann sich jeder Autor beteiligen.



Preisgelder:

Dulzinea Lyrikpreis 6 = 1000 Euro

Dulzinea Lyrikpreis 7 = 1000 Euro

2 mal Haiku-u.-Senryû Preis = mit je 250 Euro



Themenausschreibungen:

(Die Themen sind frei interpretierbar, das Eingehen auf Themenrandbereiche ist sehr erwünscht.)



Dulzinea 11 – moderne Liebeslyrik

Textart: Gedichte, Haiku/Senryû
Einsendeschluss: 30 Juli 2007

Veröffentlichte Autoren erhalten ein Belegexemplar der Zeitschrift



Dulzinea 12 – moderne Naturlyrik

Textart: Gedichte, Haiku/Senryû
Einsendeschluss: 30. November 2007 (Termin wird evtl. noch verlängert)

Veröffentlichte Autoren erhalten ein Belegexemplar der Zeitschrift



Die eingereichten Texte sollten die HEUTE in der Papierliteraturszene üblichen Anforderungen an Lyrik berücksichtigen.



Texte können als Emailanhang ( Word-Datei / redaktion@dulzinea.de ) und auf dem Postweg ( Dulzinea – Zeitschrift für Lyrik und Bild, Postfach 1927, 36009 Fulda ) eingereicht werden. Durch die Vielzahl der Einsendungen ist es uns nicht möglich Empfangsbestätigungen und Mitteilungen hinsichtlich einer Nicht-Veröffentlichung zu verschicken. Eine Rücksendung der eingereichten Manuskripte ist ebenfalls nicht möglich. Die vollständigen Teilnahmebedingungen sind auf www.dulzinea.de zu finden. Die Sichtung, das Lesen und die Auswahl der Texte benötigt i.d.R. 2 bis 3 Monate und findet erst nach dem jeweiligen Einsendeschluss statt. Die Ausschreibungsergebnisse werden danach für alle Autoren auf unsere Internetseite dargestellt. Die Lyrikpreisträger werden in den ihnen zugeordneten Heftausgaben bekannt gegeben. Ein Recht auf Veröffentlichung oder einen Preisgewinn besteht nicht.

2007-04-11

Ausschreibung zum Dresdner Lyrikpreis 2008

Der Dresdner Lyrikpreis wird im Zweijahresturnus und im September 2008 zum siebten Mal vergeben. Der Preis, der zur Förderung des gegenwärtigen poetischen Schaffens durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt wird, ist mit 5.000 Euro dotiert.

Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum und der Tschechischen Republik können

von Verlagen, Herausgebern und Redaktionen der Literaturzeitschriften, Autorenverbänden

und literarischen Vereinigungen vorgeschlagen werden. Weiterhin sind Eigenbewerbungen

ausdrücklich erwünscht! Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2007.

Eingereicht werden sollen mindestens 6 und höchstens 10 Gedichte eines Autors in

fünffacher maschinen- oder computergeschriebener Ausfertigung und eine knappe

biobibliographische Darstellung mit aktueller Anschrift. Auf den Texten darf der eigene Name

nicht erscheinen. Stattdessen muss ein Kennwort auf allen Textseiten sowie auf der

gesonderten Biobibliographie angeben werden.

Eine dreiköpfige tschechische Vorjury nominiert aus den tschechischen Einsendern bis zu 5

Kandidaten; drei deutschsprachige Vorjuroren wählen aus den deutschsprachigen

Bewerbern bis zum 01.02.2008 ebenfalls bis zu 5 Kandidaten aus, die zur BARDINALE 2008

für die Endausscheidung nach Dresden eingeladen werden. Vor Hauptjury und Publikum

präsentieren die Nominierten einen ca. zehnminütigen Ausschnitt der Wettbewerbsbeiträge.

Sämtliche eingesandte Texte aller nominierten Bewerber werden im Vorfeld von

renommierten literarischen Übersetzern in die jeweils andere Sprache übertragen und der

Hauptjury zur Verfügung gestellt.

Die Auswahl durch die Jury erfolgt ohne Ansehen der Person, d. h. die Namen der Einreicher

werden den Vor- wie den Hauptjuroren nicht bekannt gegeben. Zudem muß jeder Bewerber

grundsätzlich bereit sein, im Falle seiner Nominierung am Tag der Preisverleihung in

Dresden vor Publikum zu lesen.

Bewerbungen für den Dresdner Lyrikpreis sind auf dem üblichen Postweg (bitte nicht per

Einschreiben!) bis zum 30. September 2007 einzureichen an das:

DRESDNER LITERATURBÜRO, ANTONSTRAßE. 1, 01097 DRESDEN.

T./F: 0351-804 50 87

Wichtige Hinweise!

Einsendungen per e-mail oder Fax werden nicht berücksichtigt. Aus Kapazitätsgründen

können weder Eingangsbestätigungen verschickt, noch Einschreiben bei der Post abgeholt

werden.

Es erfolgt keine Rücksendung der eingereichten Manuskripte. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

Ab 01.02.08 werden die Kennworte der Nominierten auf den Homepages von Dresdner

Literaturbüro (www.dresdner-literaturbuero.de) und Erich Kästner Museum (www.erichkaestner-

museum.de) veröffentlicht. Der Name des Preisträgers wird nach der Preisverleihung ebenfalls auf den angegebenen Internetseiten sowie in der Presse bekanntgegeben.

2007-04-09

Fremde Welten

Die Leserunde sucht Kurzgeschichten zum Thema „Fremde Welten“.

Die gewünschten Genres sind SciFi, Horror und Fantasy. Die Geschichte muss
zum o.g. Thema passen. Ansonsten ist dem Autor freie Hand gegeben.

Die Geschichten sollten eine Länge von 10.000 Zeichen inklusive Leerzeichen
nicht überschreiten.

Die Ausschreibung erfolgt nach den allgemeinen Bedingungen der Leserunde
Verlagsgesellschaft, die die Autoren bitte vor Einsendung ihres Beitrages
eingehend studieren. Einzusehen sind diese Bedingungen unter www.leserun.de.

Einsendungen der Geschichten als Word oder rtf an: beitraege@leserun.de

Die ausgewählten Kurzgeschichten werden in einer Anthologie in Buchform
erscheinen. Die Veröffentlichung des Buches ist für Juni/Juli 2007 geplant.


Die Beiträge können bis zum 15. Mai 2007 eingereicht werden

Holzhäuser Heckethaler 2007

Ausschreibung für den Literatur-Nachwuchs-Preis
Holzhäuser Heckethaler 2007
Kategorie: Prosatext, Thema „Ein Fest“


Holzhausen am Reinhardswald ist Ortsteil der nordhessischen Stadt Immenhausen. Das Ziel des vom Holzhäuser Schriftsteller-Ehepaar Dagmar und Burckhard Garbe vorgeschlagenen Literatur-Nachwuchs-Preises „Holzhäuser Heckethaler“ ist es, literarische Talente (besonders im nordhessischen Raum) aufzuspüren und zu fördern.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Schreibende aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zwischen 16 und 30 Jahren. Eingereicht werden können pro Autorin bzw. Autor bis zu drei Prosatexte in deutscher Sprache von höchstens jeweils 5 Normseiten Länge (30 Zeilen à 60 Zeichen, bitte korrekt beachten) in siebenfacher (!) Ausfertigung zu einem jährlich wechselnden Thema, das im Jahr 2007 („6. Holzhäuser Heckethaler“) „Ein Fest“ lautet. - Wir alle feiern immer wieder Feste des Lebens, eine Taufe, eine Konfirmation bzw. Kommunion, eine Hochzeit, eine Silberhochzeit, eine Beerdigung, jährliche Geburtstage, Ostern, Pfingsten, Weihnachten. Oder wir geben eine spontane Fete oder werden zu einer eingeladen. Was geschieht, was geschah bei einem dieser Feste? Streiten sich zwei, versöhnen sie sich? Verschwinden zwei in einer Besenkammer? Es gibt Feste zu zweit, aber auch Familien- und Firmenfeste. Ein Single kann sich selbst ein Fest geben. Oder eine Sparkasse wird 150 Jahre alt und feiert dies. - Dabei sind Prosatexte aus dem Alltag genauso erwünscht wie fiktive Geschichten. Bitte, keine Lyrik! Keine Theaterstücke! - Jeder Beitrag ist anonym einzureichen, also mit einem Kennwort auf den Textseiten und mit persönlichen Angaben in einem verschlossenen Briefumschlag, der ebenfalls dieses Kennwort trägt.

Zum Namen des Preises

Unter den Sagen Nordhessens heißt eine: „Der Heckethaler“. Im Volke ist ja seit alters bekannt, dass eine „Heckemünze“ oder ein „Heckethaler“ zusammen mit anderen Talern neue Taler „heckt“ und dadurch seinem Besitzer wachsenden Reichtum verschafft. Ähnliches erklären auch Jacob Grimm und Wilhelm Grimm in ihrem „Deutschen Wörterbuch“, Band 10.

Einsendeschluss ist der 31. August 2007

Die Einsendungen sind zu schicken an: Glasmuseum Immenhausen, Frau Rudolph, Am Bahnhof 3, 34376 Immenhausen, Kennwort „Holzhäuser Heckethaler“. Die eingereichten Arbeiten werden nicht zurückgeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Preise

Der von der Stadtsparkasse Grebenstein gestiftete Literatur-Nachwuchs-Preis beträgt 1000 €, aufzuteilen wie folgt: 1. Preis 500 €, 2. Preis 300 € und 3. Preis 200 €. Die Jury behält sich vor, die Aufteilung evtl. auch anders vorzunehmen.

Jury

Die Jury besteht aus den in Immenhausen-Holzhausen lebenden und arbeitenden Schriftstellern Dagmar Garbe und Dr. Burckhard Garbe, dem Kasseler Verleger Rolf Wagner (Prolibris Verlag) sowie je zwei Vertretern der Stadtsparkasse Grebenstein und der Stadt Immenhausen.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der Urkunden und Preise liegt in der Hand der Stadt Immenhausen und wird am Samstag, dem 27. Oktober 2007, im Bürgerhaus Holzhausen stattfinden. Die Preisträger und Preisträgerinnen werden ihre Texte lesen. Zusätzlich wird es zum ersten Mal einen Publikumssieger geben.

Publikation

Die besten eingereichten Texte werden in einer Anthologie-Publikation „Holzhäuser Heckethaler - Die besten Geschichten“ veröffentlicht, deren erster Band 2004 erschienen ist (Prolibris Verlag / Kassel, ISBN 3-935263-21-X). So kann aktuelle (nordhessische) Nachwuchsliteratur über längere Zeit dokumentiert werden. Das Copyright verbleibt bei den Autoren, die sich mit dem honorarfreien Abdruck in einer Anthologie einverstanden erklären.

2007-04-05

Ausschreibung zum Dresdner Lyrikpreis 2008

Der Dresdner Lyrikpreis wird im Zweijahresturnus und im September 2008 zum siebten Mal

vergeben. Der Preis, der zur Förderung des gegenwärtigen poetischen Schaffens durch den

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt wird, ist mit 5.000 Euro dotiert.

Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum und der Tschechischen Republik können

von Verlagen, Herausgebern und Redaktionen der Literaturzeitschriften, Autorenverbänden

und literarischen Vereinigungen vorgeschlagen werden. Weiterhin sind Eigenbewerbungen

ausdrücklich erwünscht! Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. September 2007.

Eingereicht werden sollen mindestens 6 und höchstens 10 Gedichte eines Autors in

fünffacher maschinen- oder computergeschriebener Ausfertigung und eine knappe

biobibliographische Darstellung mit aktueller Anschrift. Auf den Texten darf der eigene Name

nicht erscheinen. Stattdessen muss ein Kennwort auf allen Textseiten sowie auf der

gesonderten Biobibliographie angeben werden.

Eine dreiköpfige tschechische Vorjury nominiert aus den tschechischen Einsendern bis zu 5

Kandidaten; drei deutschsprachige Vorjuroren wählen aus den deutschsprachigen

Bewerbern bis zum 01.02.2008 ebenfalls bis zu 5 Kandidaten aus, die zur BARDINALE 2008

für die Endausscheidung nach Dresden eingeladen werden. Vor Hauptjury und Publikum

präsentieren die Nominierten einen ca. zehnminütigen Ausschnitt der Wettbewerbsbeiträge.

Sämtliche eingesandte Texte aller nominierten Bewerber werden im Vorfeld von

renommierten literarischen Übersetzern in die jeweils andere Sprache übertragen und der

Hauptjury zur Verfügung gestellt.

Die Auswahl durch die Jury erfolgt ohne Ansehen der Person, d. h. die Namen der Einreicher

werden den Vor- wie den Hauptjuroren nicht bekannt gegeben. Zudem muß jeder Bewerber

grundsätzlich bereit sein, im Falle seiner Nominierung am Tag der Preisverleihung in

Dresden vor Publikum zu lesen.

Bewerbungen für den Dresdner Lyrikpreis sind auf dem üblichen Postweg (bitte nicht per

Einschreiben!) bis zum 30. September 2007 einzureichen an das:

DRESDNER LITERATURBÜRO, ANTONSTRAßE. 1, 01097 DRESDEN.

T./F: 0351-804 50 87

Wichtige Hinweise!

Einsendungen per e-mail oder Fax werden nicht berücksichtigt. Aus Kapazitätsgründen

können weder Eingangsbestätigungen verschickt, noch Einschreiben bei der Post abgeholt

werden.

Es erfolgt keine Rücksendung der eingereichten Manuskripte. Der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

Ab 01.02.08 werden die Kennworte der Nominierten auf den Homepages von Dresdner

Literaturbüro (www.dresdner-literaturbuero.de) und Erich Kästner Museum (www.erichkaestner-

museum.de) veröffentlicht. Der Name des Preisträgers wird nach der Preisverleihung ebenfalls auf den angegebenen Internetseiten sowie in der Presse bekanntgegeben.