2009-02-27

Germanwings Story Award 2009

Nach dem großartigen Erfolg der ersten beiden Ausgaben des Germanwings Story Award ließen sich die Rufe nach einer Fortsetzung dieser Kooperation von Germanwings und dem Verlagshaus Monsenstein & Vannerdat einfach nicht überhören. Und darum wurden sie erhört! So besteht seit Oktober 2008 wieder die Möglichkeit, unter der Internetadresse www.germanwings-story-award.de die Teilnahmebedingungen einzusehen und sich reichlich Gedanken zu einer wirklich guten Story zu machen, der Einsendeschluss ist der 31.3.2009.
Wie bisher in jedem Jahr kann man sich neben tollen Preisen auch die Veröffentlichung in der Anthologie der Sieger-Geschichten erschreiben. Aber wir haben diesmal noch einen draufgesetzt, und auch das Publikum in den Wettbewerb eingebunden: zusätzlich zu unserer knallharten Jury können alle Leser bzw. Hörer der eingereichten Geschichten im Rahmen des Reader`s Choice Award ihre persönliche Lieblings-Story wählen, die ebenfalls in der erwähnen Anthologie veröffentlicht wird. Und es gibt zudem für alle Abstimmerinnen und Abstimmer monatliche Preise zu gewinnen. Alles weitere dazu finden Sie unter www.readbox.de. Die Teilnahme dort ist lediglich mit einer absolut kostenfreien Registrierung verbunden, die auch nicht an den Kauf einer Waschmaschine gekoppelt ist :-) Apropos: Hörer der Geschichten? fragen Sie sich nicht zu Unrecht! Ja, die Geschichten werden Ihnen bei der Readbox sogar vorgelesen, das ist ein Service, gell!?
Sie können vorab gerne auch mal in die abwechslungsreichen Sammlungen der Siegergeschichten aus den letzten beiden Jahren hineinlesen, damit Sie sehen, welches Niveau von Ihnen schon verlangt werden darf, wenn Sie dieses Jahr zu den Siegern des Germanwings Story Award zählen möchten. Die Bücher ?Geschichten vom Fliegen. Germanwings Story Award 2006? und ?Geschichten vom Fliegen II. Germanwings Story Award 2007? sind in jeder Buchhandlung sowie direkt über www.mv-buchhandel.de für je 9,90 Euro zu erwerben (ISBN: 978-3-938568-47-7 + 978-3-938568-71-2).

2009-02-25

"DRAMA SLAM II in BERLIN - 17.-19. März

Dichter schreiben dramatische Texte.
Schauspieler verleihen den Dramen prima vista Ausdruck.
Das Publikum entscheidet über das Drama des Abends.

Die Drama Slam, das Slam Format für Dramolette
geht vom 17. - 19. März 2009 jeweils um 20.00 Uhr in ihre II. Runde,
im russischen Theater in der Kulturbrauerei
am Prenzlauer Berg in Berlin

In der Drama-Slam reichen DichterInnen dramatisch-szenische Texte ein, welche dann von professionellen SchauspielerInnen prima vista gelesen und den textlichen Möglichkeiten und Anforderungen entsprechend performativ umgesetzt werden.

Das Publikum bewertet basisdemokratisch
Inhalt, Qualität und Spielbarkeit der Texte.

Nähere Infos unter:

http://www.dramaslam.eu

Eure Werke schickt ihr bitte bis spätestens zum 09. März 2009"

2009-02-19

„Grenzgänger“: Robert Bosch Stiftung und Literarisches Colloquium Berlin schreiben Recherchestipendien für Autoren aus

Das Förderprogramm „Grenzgänger“, das die Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin durchführt, wird zum 30. April 2009 erneut ausgeschrieben.

Wer Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder China entdecken will, wer eine deutschsprachige Veröffentlichung plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen möchte, kann sich um Förderung bewerben. Gesucht werden Autoren, die Informationen aus erster Hand sammeln und authentische Orte besuchen wollen und einen eigenen Blick wagen. Die Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum erreichen können, zu Diskussionen anregen und zu mehr Verständnis für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas und China beitragen.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Foto(text)bände, Kinder- und Jugendbücher, aber auch Drehbücher für Dokumentarfilme und Hörfunkbeiträge.

Es können pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000 bis 10.000 € beantragt werden. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die „Grenzgänger“ werden zudem darin unterstützt, ihre Werke in öffentlichen Veranstaltungen zu präsentieren.

Bewerbungen können bis zum 30. April 2009 an das Literarische Colloquium Berlin e.V. gerichtet werden (Inga Niemann, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin, Telefon 030/816996-64, E-Mail: niemann@lcb.de).

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlagen sowie Veröffentlichungen der bisher geförderten „Grenzgänger“ finden Sie im Internet unter

www.lcb.de/grenzgaenger und
www.bosch-stiftung.de/grenzgaenger

2009-02-17

Verleihung des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises

"Verleihung des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises

In diesem Jahr wird zum zweiten Mal der Deutsch-Italienische Übersetzerpreis verliehen. Der Preis für die herausragende Übersetzung geht an Sigrid Vagt für Salvatore Niffois Roman 'Die Legende von Redenta Tiria', als beste Nachwuchsübersetzerin wird Esther Hanser ausgezeichnet, Marianne Schneider erhält den Preis für ihr übersetzerisches Lebenswerk. Die Verleihung findet am 16. März 2009 im Bode-Museum Berlin statt.

Bode-Museum Berlin
16. März 2009, 18.00 Uhr

Mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis würdigt der Beauftragte für Kultur und Medien, Bernd Neumann, in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt und mit Unterstützung des Goethe-Instituts den Beitrag literarischer Übersetzungen für die Verständigung zwischen den Kulturen. Der Preis wird jährlich vergeben und richtet sich an Übersetzer, die mit ihrer Arbeit zur Verbreitung zeitgenössischer deutscher Literatur in Italien und umgekehrt beigetragen haben. Nachdem im vergangenen Jahr die Preise an Übersetzer vom Deutschen ins Italienische gingen, wird in diesem Jahr erstmals die Übersetzung eines italienischen Werks ins Deutsche prämiert. Der Preis wird am Montag, den 16. März, um 18 Uhr im Bode-Museum Berlin durch Kulturstaatsminister Neumann und den italienischen Kulturminister Sandro Bondi in Berlin überreicht.

'Die Erfahrung des Fremden bleibt erhalten'

Den Preis für die herausragende Übersetzung eines italienischen literarischen Werkes ins Deutsche erhält Sigrid Vagt für ihre Übersetzung von Salvatore Niffois Roman 'Die Legende von Redenta Tiria' (Verlag Zsolnay 2007). 'Niffois Sardinien ist gleichzeitig düster, schroff, ursprünglich und modern. Sigrid Vagt überträgt das komplexe Spiel zwischen den Sprachebenen auf einfallsreiche Weise ins Deutsche. Insbesondere überzeugt ihr Umgang mit den Einsprengseln sardischer Sprache. Die Erfahrung des Fremden, die den italienischen Text prägt, bleibt in ihrer Übertragung stets erhalten', so die Begründung der Jury. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert.

Der Preis für das Lebenswerk eines Übersetzers, ebenfalls in Höhe von 7.500 Euro, geht in diesem Jahr an Marianne Schneider. Ihre übersetzerische Arbeit beeindrucke durch Vielfalt, literarischen Entdeckergeist und ein breites stilistisches Register, urteilte die Jury. Mit ihren Übersetzungen unter anderem von Leonardo da Vinci, Giacomo Leopardi bis zu Alberto Vigevani und Gianni Celati leistete sie einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung italienischer Literaturgeschichte.

Das Aufenthaltsstipendium zur Nachwuchsförderung in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom erhält Esther Hansen für ihre Übersetzung von Marcello Fois' Krimi 'Sardische Vendetta' (List 2008).

Die Preisverleihung ist öffentlich, Teilnahme aber nur nach vorheriger Anmeldung möglich:
Deutsch-Italienischer Übersetzerpreis
Susanna Bandiera
uebersetzerpreis@goethe.de

Weiterführende Informationen finden Sie hier:

www.goethe.de/uebersetzerpreis

Der Deutsch-Italienische Übersetzerpreis wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt ausgelobt und vom Goethe-Institut unterstützt. Partner des Förderpreises ist die Villa Massimo. Der Preis für das Lebenswerk wird vom italienischen Kulturministerium gestiftet.

Links zum Thema:

www.bundesregierung.de
www.kulturstaatsminister.de
www.auswaertiges-amt.de
www.villa-massimo.de

Kontakt:

Susanne Sporrer
Pressesprecherin
Goethe-Institut Zentrale
Tel.: +49 89 15921 249"

Literaturpreis Ruhr 2009 ausgeschrieben – FörderpreisThema „Kosmos Bahnhof“

Der LITERATURPREIS RUHR ist ein Geldpreis, aufgeteilt in einen HAUPTPREIS und zwei FÖRDERPREISE. Er wird jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben.
Die erste Preisvergabe erfolgte 1986.

Der LITERATURPREIS RUHR wird unter drei Förderaspekten gesehen:

1. dem der Förderung schöngeistiger Literatur im Ruhrgebiet:

- Förderung von Autorinnen und Autoren, die im Ruhrgebiet leben, deren literarische Werke

aber nicht unbedingt diese Region thematisieren müssen;

2. dem der Förderung schöngeistiger Literatur über das Ruhrgebiet:

- Förderung von Autorinnen und Autoren, die außerhalb der Region leben, deren literarische

Werke aber das Ruhrgebiet thematisieren;
3. dem der Förderung der literaturkritischen und literaturwissenschaftlichen oder verlegerischen Arbeit im Ruhrgebiet.

- Hauptpreis -

Bedingungen für die Vergabe des Hauptpreises:

Mit dem Hauptpreis des LITERATURPREISES RUHR wird der/die Preisträger/in für sein/für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet.

Die Preisträger der vergangenen Jahre waren u.a.:

Liselotte Rauner, Jürgen Lodemann, Max von der Grün, Ralf Thenior, Michael Klaus, Ralf Rothmann, Inge Meyer-Dietrich, Barbara Köhler, das Duo Karr/Wehner, Brigitte Kronauer, Hugo Ernst Käufer, Frank Goosen, Marion Poschmann, Jörg Juretzka, Nicolas & Katharina Born und Werner Streletz.
Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Verlage, Buchhandlungen, Bibliotheken, Universitäten, Kulturbehörden, der Regionalverband Ruhr, der Verband Deutscher Schriftsteller in NRW, Literaturbüros usw. sowie Einzelpersonen können die Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.

Eigenbewerbungen sind nicht möglich.

Die unabhängige Jury entscheidet über die Preisträgerin oder den Preisträger.


- Förderpreise -

Bedingungen für die Vergabe der beiden Förderpreise:

Die beiden Förderpreise des LITERATURPREISES RUHR sind jeweils mit 2.555 Euro dotiert.

Sie werden an den literarischen Nachwuchs vergeben.

Jede Kandidatin, jeder Kandidat muss sich selbst mit einer Einsendung bewerben.

Die Förderpreise 2009 werden ausgeschrieben zum Thema „Kosmos Bahnhof“:
Weichenstellungen und Abstellgleise, Fahrplanwirtschaft und Fernweh, der Wind der Geschichte und des heutigen Tages: Der Bahnhof ist ein zugiger Kosmos, in dem Expeditionen in die Welt beginnen und enden. Willkommen und Abschied im Herzen der Stadt – der Bahnhof ist einer der letzten Orte, an dem Menschen aller Klassen, Länder und Hautfarben einander begegnen. Um die Lebenswegkreuzungen dieses Ortes ballt sich eine Welt aus Warenwirtschaft, Blickkontakten und Dienstleistungen. Der Bahnhof hat eine Mission und einen Friseur, eine Polizei, einen Dunstring und einen Buchhandel, der anders ist als die anderen. Wer zu spät kommt, den bestraft der Fahrplan. Der Zug war ausnahmsweise pünktlich und auf Gleis 9 ¾ geht auch für Kinder immer was ab. Der Bahnhof kennt, sieht, ist Geschichte, und im Revier ist er oft eine Bau- und manchmal nur eine Haltestelle.


Insgesamt darf der Umfang des Typoskripts zehn Seiten nicht überschreiten (Normseite: 30 Zeilen, 60 Anschläge pro Zeile).



Die Einsendungen der Vorschläge zum Hauptpreis und der Typoskripte zum Förderpreis müssen bis zum 30. Juni 2009 (Datum des Poststempels) an das Literaturbüro Ruhr e.V. erfolgen.

Die öffentliche Preisverleihung findet im November statt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Anschrift: Literaturbüro Ruhr e.V., Friedrich-Ebert-Str. 8, 45956 Gladbeck

http://www.literaturbuero-ruhr.de

Zusendung weiterer Ausschreibungen und Informationen: Literaturbüro/Sekretariat, Tel.: 02043-992644.
Weitere Presse-Infos: Literaturbüro Ruhr: Elisabeth Roters-Ullrich, Tel.: 02043-992646, und Gerd Herholz, Tel.: 02043-992168.
Das Literaturbüro Ruhr e.V. wird unterstützt vom Regionalverband Ruhr, der Stadt Gladbeck und dem Ministerpräsidenten des Landes NRW.

10-Jahre autorenweb.de Jubiläumswettbewerb - Vorlesegeschichten für Kinder

Gewinnen Sie eine von 5 BoD-Buchveröffentlichungen zzgl. Messepaket!

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir eine Anthologie schreiben und als Buch veröffentlichen. Der Gewinn aus dem Verkauf wird einer sozialen Einrichtung für Kinder zugute kommen. Unter allen Einsendungen werden die besten Werke ausgewählt und 5 BoD-Buchveröffentlichungen zzgl. Messepaket vergeben! Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Rotary Club Potsdamer Platz und läuft bis zum 30. Juni 2009. Die Gewinner werden ab 1. September 2009 benachrichtigt. Das Buch soll dann zum Weihnachtsgeschäft 2009 erscheinen.

Schirmherrschaft und Jury
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des „Rotary Club Potsdamer Platz“, der auch die Jury bereitstellen und auch die Vermarktung der gedruckten Anthologie unterstützen wird.

Sponsor
Die Books on Demand GmbH, Norderstedt (BoD) unterstützt das Projekt mit 5 Buchveröffentlichungen zzgl. Messepaket im Gesamtwert von 690,00 Euro. Hierfür vielen Dank!


Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.autorenweb.de

ZEIT Campus: LIteraturwettbewerb

ZEIT Campus, das Hochschulmagazin der ZEIT, schreibt in diesem Jahr zum
ersten Mal einen Literaturwettbewerb aus.

Teilnehmen können junge Autoren zwischen 18 und 30 Jahren. "Ein Grund, nicht
in die Vorlesung zu gehen", lautet das Thema, zu dem Kurzgeschichten von
rund 10 000 Zeichen eingesandt werden sollen. Teilnahmeschluss ist der 30.
Juni 2009; eine Jury aus hochkarätigen Autoren und Professoren unter dem
Vorsitz des langjährigen ZEIT-Literaturchefs Ulrich Greiner wählt die drei
besten Texte aus, die dann in ZEIT Campus veröffentlicht werden. Der
Erstplatzierte erhält außerdem das Preisgeld von 2000 Euro und wird auf der
Frankfurter Buchmesse geehrt.
Mehr dazu unter:
Literaturwettbewerb: "Ein Grund, nicht in die Vorlesung zu gehen" | Campus | Nachrichten auf ZEIT ONLINE

2009-02-07

Dichterduell Ettlingen

Schon eine Institution ist das Ettlinger Dichterduell - am 21. März geht es auf der Kleinen Bühne (Schleinkoferstraße, Ecke Goethestraße) in die nächste Runde. Eingeladen sind wieder alle, die bei dieser Art von "Poetry Slam" zuhören und aktiv mitmachen möchten. Jeweils zwei Dichter treten in mehreren Runden gegeneinander an, bis am Ende des Abends der Sieger ermittelt ist. Das "Dichterduell" funktioniert im K.O.-System: Das Publikum entscheidet jeweils per Applaus, wer in die nächste Runde kommt. Wer als Dichter mitmachen möchte, sollte kurze Geschichten und Gedichte von jeweils dreimal drei bis fünf Minuten Länge parat haben. Für die Sieger jeder Runde gibt es von mal zu mal steigende Geldpreise. Wer vorab platziert werden möchte, sendet bitte zwei Texte im Vorleseumfang von zusammen ca. 15 Minuten bis zum 10. März 2009 an dichterduell@carpe.com. Moderiert wird die Veranstaltung wie immer von Oliver Gassner und Matthias Kehle.

Regeln und Infos: http://carpe.com/dichterduell