2002-12-27

Schülerzeichenwettbewerb anläßlich des TAIWAN-TAGES

in Heilbad Heiligenstadt

Anläßlich des TAIWAN-TAGES am Freitag, dem 11. April 2003
in Heilbad Heiligenstadt schreiben gemeinsam aus :
- Taipeh - Vertretung Berlin - Kulturdirektor Prof. Dr. CHIWEI CHENG
- Landratsamt des Eichsfeldkreises, Schirmherr Landrat Dr. Werner
Henning
- LEG Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, Erfurt - Asienreferat
- CEG Thüringen e.V. - Christliche Erziehergemeinschaft Heiligenstadt
- Interdisziplinäre Eichsfeldfreunde - Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kraass

Schülerzeichenwettbewerb zum Thema :
„Taiwan"
Einsendeschluß : 31. März 2003
Teilnahmeberechtigt : Schüler aus Deutschland von 8-18 Jahren
Schüler aus anderen Regionen Europas sind teilnahmeberechtigt, wenn sie
ein besonderes Interesse an Taiwan haben.
Format der Zeichnungen: Bis DIN A 3

Liebe Schüler,
befaßt Euch mit den Menschen, der Kultur, der Natur, der Geschichte,
den Reliogionen und der Wirtschaft in Taiwan und zeichnet Eure
Einblicke und Gedanken auf. Im Internet findet Ihr zu Taiwan u.a. viele
Informationen unter:
http://www.erdkunde-online.de/1701.htm
Auf der Rückseite der Zeichnung könnt Ihr einen Brief an einen Schüler
in Taiwan in deutscher, englischer und wer es könnte auch in
chinesischer Sprache schreiben oder anhängen. Ihr könnt Euere Adresse
angeben und auch ein persönliches Bild von Euch beilegen. Bedenkt bei
allen schönen Aktivitäten, daß Ihr mit Euerem Text oder Brief und Bild
die Visitenkarte unseres schönen Landes Deutschland abgebt. Alle
eingereichten Arbeiten nimmt der Kulturbotschafter von Taiwan Prof.
CHIWEI CHENG mit nach Taiwan und übergibt diese an Schulen in Taiwan.
Mit Eueren Arbeiten seid Ihr in diesem Augenblick Botschafter unseres
Landes und habt deshalb eine besonders hohe Verantwortung für die
Qualität Euerer Arbeit.
Die besten 25 Arbeiten werden anläßlich des TAIWAN-TAGES in
Heiligenstadt am Freitag, dem 11. April 2002 prämiert.
Die Jury wird berufen und geleitet von Dr. Bernd Uwe Althaus.
Komplette Schulen können als Kollektivteilnehmer mitwirken. Alle
Arbeiten aus einer solchen Schule werden einer ausgewählten Schule in
Taiwan im Komplex übergeben. Vielleicht können sich daraus langfristige
Freundschaften und Schulpartnerschaften entwickeln.
Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Teilnahme und hoffen auf viele gute
Einsendungen

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kraass (e-mail- Adresse für Fragen :
kraass@gmx.net)
Interdisziplinäre Eichsfeldfreunde im Namen aller Beteiligten
(Telefonische Anfragen unter :
03641-333828)
Einsendeadresse für die Schülerarbeiten:
CEG Thüringen e.V.
Petristr. 15

D-37308 Heilbad Heiligenstadt

Fax: 03606-608789
e-mail : ceg-th@t-online.de
Internet: www.ceg-thueringen.de)

2002-12-17

Kleist Förderpreis für junge Dramatiker 2003
Ausschreibung

Die Kleist- Stadt Frankfurt (Oder) und die Dramaturgische Gesellschaft Berlin vergeben anlässlich der Kleist- Festtage 2003 zum 8. Mal den Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker.

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht älter als 35 Jahre sind, mit deutschsprachigen Theatertexten, die zur Uraufführung noch frei stehen. Sollte nach der Einsendung des Manuskripts eine Uraufführung mit einem Theater verabredet werden, so bitten wir die Autorinnen/ Autoren bzw. die Verlage, sich mit dem Kleist Forum in Verbindung zu setzen.

Der Preis ist mit 7.670,- Euro dotiert und mit einer Uraufführungsgarantie verbunden.

Die Stückmanuskripte sind in zweifacher Ausfertigung und unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und email- Adresse sowie dem Geburtsdatum zu senden an:

Kleist Forum Frankfurt
Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker 2003
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)

Einsendeschluss ist der 1. März 2003.

Der Kleist- Förderpreis seit seiner Gründung 1996:
In nur wenigen Jahren entwickelte sich der Kleist- Förderpreis zu einem der angesehensten Förderpreise im deutschsprachigen Raum.
Bisherige Preisträger sind:

1996: Guido Koster „Nachklang“
1997: Marius von Mayenburg „Feuergesicht“
1998: Katharina Gericke „Winterkönig“
1999: Dirk Dobrow „Legoland“
2000: Andreas Sauter / Bernhard Studlar „A. ist eine Andere“
2001: Katharina Schlender „Trutz“
2002: Ulrike Syha „Autofahren in Deutschland“

Alle prämierten Stücke erlebten meist zahlreiche Inszenierungen im deutschsprachigen Raum und begründeten, wie am Beispiel von Marius von Mayenburg, den Anfang einer Dramatikerkarriere.
In den bisherigen Jahren fügten sich die Einsendungen zu einem repräsentativen Querschnitt des dramatischen Schaffens der jüngeren Theaterautorengeneration.

Seit der Schließung des Kleist- Theaters in Frankfurt (Oder), das bis zum Jahr 2000 die mit dem Preis verbundene Uraufführungsgarantie übernahm, können sich Theater bei der Dramaturgischen Gesellschaft Berlin für die Uraufführung bewerben. „A. ist eine andere“ (Kleist- Förderpreis 2000) wurde vom Theater Chemnitz uraufgeführt, Katharina Schlenders Stück „Trutz“ erlebte im Januar 2002 an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach die Uraufführung. „Autofahren in Deutschland“ von Ulrike Syha (Kleist- Förderpreis 2002) wurde im Dezember 2002 vom Thalia Theater Hamburg uraufgeführt.

Die Uraufführung des Kleist- Förderpreises 2003 werden die Städtischen Bühnen Münster übernehmen. Die jeweils letzte Uraufführungsinszenierung gastiert im Sommer zu den Kleist- Festtagen in Frankfurt (Oder).

Die Kleist- Festtage finden diesmal vom 25. - 29.06.2003 statt.

2002-12-09

Online-Literaturwettbewerb der Virtuellen Schreibwerkstatt

Gesucht werden deutschsprachige Prosatexte, die an Orten (Landschaften, Städte, Plätze, Lokale, Gebäude etc. ...) spielen, die es wirklich gibt, die in der Realität also wiedererkannt oder aufgesucht werden könnten. Große, bedeutsame, historische Orte (Eiffelturm, Heldenplatz...) sind ebenso möglich wie kleine, unbedeutende, persönliche (Straßenbahnhaltestelle, Lieblingslokal ...).
Der „Ort der Handlung“ soll zum Anlass des Textes genommen werden, eine wichtige Rolle darin spielen, das Schreiben des Textes quasi „auslösen“.

Die Texte können ab Oktober 2002 im Forum der Virtuellen Schreibwerkstatt gepostet werden.
Die literarisch anspruchsvollsten und originellsten Beiträge werden in der Virtuellen Schreibwerkstatt im Rahmen eines Projekts veröffentlicht und nehmen am Wettbewerb teil.

Eine Buchveröffentlichung der besten Beiträge in der "edition volkshochschule" ist geplant.

Einsendeschluss: 31. Januar 2003

Preise:

Hauptpreis des Online-Literaturwettbewerbs ist der Besuch der Tage der deutschsprachigen Literatur 2003. Gestiftet wird dieser Preis von den Veranstaltern Landeshauptstadt Klagenfurt und ORF Landesstudio Kärnten. Dies beinhaltet die Anreise mit dem Zug nach Klagenfurt, die Akkreditierung zu allen Veranstaltungen sowie Nächtigung mit Frühstück von Mittwoch, dem 25. bis Sonntag, dem 29. Juni 2002.

1. Preis: Besuch der Tage der deutschsprachigen Literatur 2003
(Bachmannpreis)

2. Preis: Buchgutscheine der polycollege Buchhandlung im Wert von € 100,-

3. Preis: Buchgutscheine der polycollege Buchhandlung im Wert von € 50,-

Jury:

Mag. Susanne Schaefer-Wiery
Direktorin des polycollege Stöbergasse

Univ.-Prof. Mag. Dr. Wendelin Schmidt-Dengler
Institutsvorstand Germanistik der Universität Wien

Mag. Petra Nagenkögel
Schriftstellerin


Online-Werkstatt:

In der Werkstatt können die Texte zur Diskussion gestellt und überarbeitet werden.
Die Teilnahme an der Werkstatt ist nicht Bedingung für den Wettbewerb.



http://studios.orf.at/ktn/stk/service/presse/2002_november/021111_bachmannpreis.htm

http://www.polycollege.ac.at/sw/

2002-12-06

Hackt Werther!

Wien, 6. Dezember 2002. Mit dem e-Mail-Roman „Die Leiden des neuen Werther“ ist eine neue Form von Lesen und Auseinandersetzung mit dem Text entstanden. Es ist kein Fortsetzungsroman per e-Mail und auch kein Mitschreibe-Roman, sondern ein scheinbar zufälliger e-Mail-Dialog zwischen zwei Menschen, in den sich der Leser heimlich als „Hacker“ einmischt.

Werther und Charlotte treffen sich virtuell erst im Chat, dann per Mail. Sie mögen sich, lieben sich, und wie die Liebe gelebt werden soll, taucht Albert auf. Bei Goethe war Albert noch Charlottes Ehemann. Heute ist es ihr Internet-Provider albhert.
albhert hakt sich in den e-Mail-Verkehr von Charly und Werther ein und dringt als Medium zwischen die beiden Liebenden. Der Leser kriegt alle Mails zwischen Charly und Werther von albhert in CC zugeschickt und verfolgt so ihre Liebesgeschichte.
Um die Fiktion für den Leser zu erhöhen, ist die gesamte albhert-Seite gespickt mit Verweisen und Andeutungen auf die Geschichte. Charly selbst ist dort als Activist angelegt - aber man weiß nie so recht, ob sie Mann oder Frau oder Maschine ist. Die Identitäten durch ihre eigene Inszenierung erdrückt.
Das neue an dieser Form Literatur ist die Möglichkeit der Auseinandersetzung für den Leser. Sascha Stahl, Autor des Romans, erklärt dazu: „Mit jenen, die auf die Geschichte selbst reagieren, entsteht ein direkter Dialog zwischen mir als Autor und dem Leser. Mit jenen aber, welche auf die Interaktion Charly - Werther reagieren, ergibt sich ein fiktionaler Dialog über die albhert-Welt.“ Damit nimmt der Leser am Geschehen teil, ohne aber den Gang der Geschichte ändern zu können. Denn die Reflexion führt über den Provider albhert, der zwar Teil der Geschichte, aber auch Teil der Leserwelt ist.
„Die Leiden des neuen Werther“ gibt es nicht auf Papier. Die Geschichte zweier moderner Menschen, die nie von der Liebe, sondern immer nur von der Überwindung ihrer Einsamkeit reden, landet im Postfach anonymer Leser. Und dort endet auch ihre Romanze: in der stummen Leere einer elektronischen Welt.

Weitere Informationen: postmaster@albhert.com

2002-12-05

Maskenball Award 2003

Essay- und Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema Missbrauch für die Herausgabe einer Anthologie Anfang Dezember 2003.

1. Preis 400 €
2. Preis 300 €
3. Preis 200 €



Maximal 3 DIN A4 Seiten , Schriftgröße 11, einfacher Zeilenabstand,
Schrift Times New Roman. Kurzvita bis 300 Zeichen. Orthographische und grammatikalische Fehler sollten vor der Einsendung behoben sein.
Einsendung per E-Mail mit Wordanhang oder Diskette in Wordformat. Keine Rücksendung der Manuskripte. Die Rechte bleiben bei den Autoren.
Eine Jury entscheidet welche Texte veröffentlicht werden. Gewinner und
Anthologieteilnehmer werden schriftlich benachrichtigt und deren Namen im Maskenball, auf der Maskenballhomepage und im Maskenballnewsletter veröffentlicht. Jeder Anthologieteilnehmer bekommt ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare mit 30% Rabatt beziehen.
Einsendeschluß ist der 31.07.2003
Einsendungen mit dem Stichwort Maskenball-Award 2003 an:
Verlag Jens Neuling
Zum Wiesengrund 4
63486 Bruchköbel
maskenball@freenet.de
www.der-maskenball.de
www.verlag-jens-neuling.de