2010-09-22

1. Deutscher Katzen-Krimi-Preis

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg ruft zum Wettbewerb um den 1. Deutschen Katzen-Krimi-Preis auf. Bis zum 15. September 2010 können Vorschläge für den besten deutschsprachigen Katzen-Krimi eingereicht werden. Eine unabhängige Jury wird am 25. November 2010 im Rahmen der Berliner Katzen-Krimi-Nacht erstmalig den 1. Deutschen Katzen-Krimi-Preis im Berliner »Theater im Palais am Festungsgraben« vergeben.

»Die Berliner Katzen-Krimi-Nacht und der Deutsche Katzen-Krimi-Preis tragen der ständig gewachsenen Popularität des Katzenkrimis Rechnung und wollen herausragende Katzenkrimis aus der Feder deutschsprachiger Autorinnen und Autoren in den Vordergrund stellen«, teilt Verbandsgeschäftsführer Detlef Bluhm mit. »Entstanden ist die Idee dazu übrigens in einem Facebook-Dialog zwischen der Autorin und Übersetzerin Silvija Hinzmann und Kater Paul, einer singulären Erscheinung auf Facebook, die bei vielen Katzen- und Facebook-Freunden bereits Kultstatus genießt.«

Vorschläge für den besten deutschsprachigen Katzen-Krimi können auf Facebook in der Gruppe »Katzenkrimi« auf Kater Pauls Account, per Post (Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Lützowstraße 33, 10785 Berlin) oder per Mail (1KaterPaul1@googlemail.com) eingereicht werden. Für den Preis können alle Katzen-Kriminalromane und -erzählungen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren nominiert werden, die von 2008 bis zum 31. August 2010 gedruckt oder als E-Book erschienen sind. Die Vorschläge werden am 16. September auf Kater Pauls Blog (www.katerpaul.wordpress.com) veröffentlicht. Dort entsteht bis zum 3. Oktober durch Stimmabgabe des Publikums die fünf Titel umfassende Shortlist, die am 4. Oktober, dem Eröffnungstag der Frankfurter Buchmesse, veröffentlicht wird. Zur Jury, die aus der Shortlist die Preisträgerin oder den Preisträger ermittelt, zählen Detlef Bluhm, Christiane Gass, Elisabeth Herrmann und ein prominentes Überraschungsmitglied, das ebenfalls zur Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben wird. Der Deutsche Katzen-Krimi-Preis ist nicht dotiert. Die Berliner Katzen-Krimi-Nacht und der Deutsche Katzen-Krimi-Preis werden finanziell unterstützt von den Katzenartikelherstellern Gimborn und Royal Canin sowie dem Verlag Page & Turner.

Die Berliner Katzen-Krimi-Nacht findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe STADT LAND BUCH statt. Vom 21. bis zum 28. November 2010 lädt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg unter der Beteiligung von Buchhandlungen, Verlagen und Bibliotheken aus Berlin und Brandenburg zu einem umfangreichen Programm mit Veranstaltungen rund um das Buch ein.

STADT LAND BUCH wird finanziell unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen und der Europäischen Union. Hauptsponsor der Veranstaltungsreihe ist der Aufbau Verlag.

2010-09-21

Der Kleist-Roman zum Kleist-Jahr 2011 soeben erschienen - oliver.gassner@gmail.com - Google Mail

Der Kleist-Roman für das anbrechende Kleist-Jahr 2011 erschienen

Miriam Sachs

Kleist in meiner Küche

Eine moderne Novelle

Herausgegeben vom Kleist-Archiv Sembdner, Heilbronn

254 Seiten, mit z. T. farbigen Collagen der Autorin. ISBN 978-3-940494-39-9. 12 Euro

Ein ganz normaler Alltag im Leben einer Literaturstudentin: Zweifel an der Studienwahl, Geldnöte, Nächte mit Filmriß, eine verflossene Liebe und die notgedrungene Lektüre von Kleists "Penthesilea".

Eines Morgen trifft sie unerklärlicherweise in ihrer eigenen Küche auf den vor 200 Jahren verstorbenen Dichter. Der bleibt, raucht, blockiert das Badezimmer, zahlt keine Miete und ist selbst in Sachen Seminararbeit keine wirkliche Hilfe.

Immerhin schreibt er, paßt sich erstaunlich gut dem modernen Berliner Leben an und arbeitet an einem geheimnisvolles "Projekt".

Die Protagonistin wiederum entdeckt die Besonderheit und Zeitlosigkeit von Kleists Werken, wobei das Leben mit ihm diese Erkenntnis nicht unbedingt leichter macht.

Kleist wiederum verschwindet mitunter für längere Zeit, schreibt unverschämte Briefe und taucht am Ende an eben dem Ort unter, von dem aus die Protagonistin ihre Geschichte begonnen hat: im Klinikum Neukölln.

Miriam Sachs, in München geboren, ging nach der Wende nach Berlin ans Deutsche Theater als dramaturgische Assistentin und Illustratorin und machte eine Ausbildung zur Schauspielerin. Sie arbeitet in mehreren Bereichen, inszeniert und bearbeitet Stücke. 2005 erschien ihr Debüt-Roman "Reise nach Jerusalem oder 141 Tage warten auf Grünstein". Sie lebt in Berlin und hat zwei Kinder. Wichtigste Konstante in ihrer Arbeit ist Heinrich von Kleist.

WIENER WERKSTATTPREIS 2010

Ausschreibungsbedingungen

Der Wiener Werkstattpreis für Literatur wird vom österreichischen Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur, vom Kulturamt der Stadt Wien sowie vom fza verlag unterstützt.

Der Preis gliedert sich in einen Hauptpreis (fza werkstattpreis), der von einer dreiköpfigen Jury
unter dem Vorsitz von Peter Schaden bestimmt wird sowie einen Publikumspreis (Wordshop x
– Werkstattpreis). Der Publikumspreis wird ausschließlich von den Besuchern der Internet-
plattform fza.or.at bestimmt.

Preisgeld: EUR 1.900,- (Hauptpreis EUR 1.100,-/Publikumspreis EUR 800,-)

Der Gewinner erhält ein Verlagsangebot vom fza verlag. Die 10 bestplatzierten Teilnehmer
werden zur Teilnahme an einer Anthologie eingeladen.

Orientierungstexte finden sich auf www.fza.or.at sowie in den Anthologien des fza verlages.

Teilnahmeschluss: 30. November 2010

Thema: Über:Gänge

Kriterien:
- Keine Altersbeschränkung
- Keine Einschränkung hinsichtlich Nationalität – deutsche Sprache ist jedoch
Voraussetzung
- Kurzgeschichten/Kurzprosa: max. 10.000 Zeichen (ca. 5 S. DIN A4)
- Gedichte: max. 10 Gedichte (max. 30 Zeilen/Gedicht)

Einreichformat: Texte zum Hauptpreis können in Papierform eingereicht werden: Ein-
fache Ausfertigung, kein Hinweis auf den Urheber (Name, Adresse o.ä.) auf dem Text.
Für den Publikumspreis dürfen die Texte nur im DOC-Format oder als PDF eingereicht
werden. Um eine einheitliche Formatierung zu gewährleisten, ersuchen wir um Ver-
wendung der PC-Schriftart ARIAL, Schriftgröße 12 pt, Zeilenabstand 1,5. Bitte verwen-
den Sie keine Einrückungen. Beachten Sie auch, dass die Texte ohne Korrekturen online
gestellt werden.

Einreichmodus: Die Texte für den Hauptpreis entweder per Mail an werkstatt-
preis@fza.or.at oder per Post an Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Rettichg.
7/2/6, 1140 Wien. Bei postalischer Einreichung bitte ein unfrankiertes Rückkuvert bei-
legen, falls eine Teilnahmebestätigung erwünscht wird (die Rücksendung der Texte ist
nicht vorgesehen). Ansonsten erhalten alle Teilnehmer innerhalb von 5 Tagen eine
Teilnahmebestätigung per E-Mail.

Unkostenbeitrag: EUR 15,- pro Preiskategorie (Hauptpreis oder Jurypreis). Für Studen-
ten und Beschäftigungslose ermäßigt sich der Teilnahmebeitrag nach Vorlage einer
entsprechenden Bestätigung auf EUR 10,-. Dieser Beitrag ist zeitgleich mit der Einsen-
dung zu überweisen. Für Teilnehmer außerhalb der EU (z. B. Schweiz) ist es auch mög-
lich, den Unkostenbeitrag in bar zu entrichten (Adresse s.u.).

WIENER WERKSTATTPREIS 2010



Kontoverbindungen:

o
o
o

Österreich: Kto. 341 401 07, ERSTE BANK, BLZ 20111
Deutschland: Kto. 03 072 186 00, Commerzbank München, BLZ 700 800 00
Für Überweisungen aus anderen allen anderen Ländern außer Österreich und
Deutschland bitte die internationalen Bankdaten verwenden: IBAN
AT262011100034140107 und BIC GIBAATWWXXX

Das Überweisungsdatum ist unbedingt auf der Einreichung anzuführen, damit eine
Zuordnung möglich ist.


-

Auswahlmodus:
Hauptpreis: Der Hauptpreis wird ausschließlich von einer dreiköpfigen Jury unter dem
Vorsitzenden Peter Schaden bestimmt. Das Ergebnis wird am 28.2.2011 über
www.fza.or.at veröffentlicht.
Publikumspreis: Ab 1.1.2011 werden 50 von der Jury ausgesuchte Beiträge auf der Lite-
raturplattform www.fza.or.at als PDF-Datei online gestellt. Besucher dieser Internetsei-
te können diese Texte bewerten.
Überdies stehen drei Favoriten pro Kategorie zur Auswahl, die von der Jury präsentiert
werden. Die Jury- und Besucherwertung ist voneinander unabhängig. Bis 31.1.2011
können diese Texte von den Besuchern bewertet werden. Am 28.2.2011 wird dann
aufgrund der Publikumswertung von der Jury der Gewinner der jeweiligen Kategorie
und schließlich der Hauptpreisträger bekannt gegeben.
Die Jury behält sich dabei vor, in einzelnen Kategorien keinen Gewinner zu nominieren;
ein Hauptpreis wird jedoch in jedem Fall vergeben.

-



Die Gewinner werden dann über unsere Homepage präsentiert und mittels Presse-
aussendung an Medien und Literaturagenturen bekannt gegeben.



Das Copyright am eingereichten Text verbleibt beim Urheber, davon ausgenommen ist
eine einmalige Veröffentlichung einer Printausgabe freie zeit art bzw. in einer Antho-
logie des fza verlages.



Mit der Teilnahme am Wiener Werkstattpreis akzeptiert der Teilnehmer automatisch
die Ausschreibungsbedingungen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kontakt und Organisation:



Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Rettichg. 7/2/6, 1140 Wien,
Tel. 00431 94 24 901

Wichtig: Bitte bei der Einsendung angeben, ob der Text am Jurypreis oder am Publikumspreis
teilnehmen soll, oder an beiden Wettbewerben. Es können je Preiskategorie sowohl Kurzprosa
als auch Lyrik eingereicht werden.
Einsendungen bitte bis 30.11.2010 an:
werkstattpreis@fza.or.at bzw. an
Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Rettichg. 7/2/6, 1140 Wien

2010-09-17

Der Literarisch-Reisen-Literaturwettbewerb

5. Ausschreibung 2010:

Thema: SEI JEMAND, DER DU NICHT BIST. Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2010. Es können eingereicht werden: Pro Autor/in eine Kurzgeschichte bzw. ein Gedicht. Länge: maximal 3 Din A4 Seiten, Schriftgröße: 12, Zeilenabstand: 1.5; als Papierausdruck (anonym) in dreifacher Ausfertigung senden an:
Literarisch Reisen, Kreuzbergstr. 74, 10965 Berlin. Informationen zur Autorin / zum Autor bitte gesondert beilegen. Für die zwei literarisch interessantesten Texte gibt es wieder je 100,- EUR. Der Preis kann auch geteilt werden, z.B. auf 4 Beiträge zu je 50 EUR. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner der 4. Ausschreibung des Literarisch-Reisen-Literaturwettbewerbs 2008/2009 zum Thema STAU stehen fest. Die Entscheidung hat leider wieder länger gedauert als geplant. Wir danken allen Autoren für die Teilnahme und die Geduld! Es gab wieder viele interessante Beiträge (227), einige konnten überzeugen, vier Geschichten haben gewonnen, die Titel sind: 1) "Fahrbahnen" von Frederick Wohlkamp (Berlin), 2) "Heimkehr" von Horst Jahns (Nürnberg), 3) "Sagen Tiefer Alles Uns" von Hans Kämmerer (Berlin) und 4) "In der Reihe" von Judith Keller (Leipzig). Die Reihenfolge der Nennung stellt keine Rangfolge dar. Die Gewinner bekommen Post.

Die Preise der 3. Ausschreibung des Literarisch-Reisen-Literaturwettbewerbs 2006/2007 zum Thema UMKEHR stehen fest. Die Entscheidung hat leider wieder länger gedauert als geplant. Wir danken allen Autoren für die Teilnahme und die Geduld. Es gab wieder viele interessante Beiträge (von über 200), einige konnten überzeugen, vier Geschichten haben gewonnen, die Titel sind: 1) "Umkehr oder Das Gedächtnis der Vergänglichkeit" von Sabina Lepadatu (Greifswald), 2) "Abgetrieben " von Norbert Nöthlich (Berlin), 3) "Shopping" von Iris Schmidt (Ibbenbüren) und 4) "Schneekunde" von Roland Steiner (Wien). Die Reihenfolge der Nennung stellt keine Rangfolge dar.

Die Preise der 2. Ausschreibung des Literarisch-Reisen-Literaturwettbewerbs 2005 zum Thema ANKUNFT stehen fest. Die Entscheidung hat leider wieder länger gedauert als geplant. Wir danken allen Autoren für die Teilnahme und die Geduld. Es gab wieder viele interessante Einsendungen, einige konnten überzeugen, vier Geschichten haben gewonnen, die Titel sind: 1) "A wie Ankunft" von Andrea Heinisch-Glück (Wien), 2) "Ankunft - ganz oben" von Ditte Clemens (Güstrow), 3) "Wettrennen" von Wolfgang Weitzdörfer (Hückeswagen) und 4) "Bauernopfer" von Barbara Kendöl (Wien). Die Reihenfolge der Nennung stellt keine Rangfolge dar.

Die Preise der 1. Ausschreibung des Literarisch-Reisen-Literaturwettbewerbs 2004 zum Thema REISE wurden auf 4 Autoren zu je 50 EUR aufgeteilt. Die Entscheidung hat länger gedauert als geplant. Es gab zahlreiche Beiträge, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, aus Lichtenstein, der Schweiz, der Niederlande, Frankreich und Bulgarien. Wir danken allen Autoren für die Teilnahme und für die Geduld. Die Gewinner der 1. Ausschreibung sind in alphabetischer Reihenfolge: Emma Braslavsky* mit "Eine kurze Geschichte über das Zeittotschlagen in Zügen", Michael Struppek mit "Entkommen!", Mechthilde Vahsen mit "Zwischen den Zeiten" und Gianna Zocco mit "fantasia celestiale".

*Emma Braslavsky, Gewinnerin des Literarisch Reisen Literaturwettbewerbs 2004, konnte 2007 ihre ersten Roman "Aus dem Sinn" im Claassen Verlag veröffentlichen und gewann dafür viel positive öffentliche Aufmerksamkeit.