2008-04-29

Der Feuergriffel. - Mannheimer Stadtschreiber für Kinder- und Jugendliteratur 2009

Die Stadtbibliothek Mannheim schreibt zusammen mit dem Förderverein der Mannheimer Stadt- und Musikbibliothek e. V. zum zweiten Mal den „Feuer-griffel“ aus - das Stadtschreiberstipendium für Kinder- und Jugendliteratur.

Gefördert wird ein dreimonatiger Aufenthalt in der Quadratestadt Mannheim von April bis Juli 2009 mit einem Preisgeld von 6.000 €.

Eine Stadtschreiberwohnung im Turm der Alten Feuerwache sowie eine Pauschale für Anreise- und Lebenshaltungskosten von 3.000 € werden im Rahmen des Stipendiums zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Der Preisträger oder die Preisträgerin wird 2009 die Nachfolge von Tamara Bach antreten, die 2007 das erste Stipendium erhielt.

Autoren und Autorinnen können sich mit dem Exposé einer Buchidee bewerben. Während des dreimonatigen Aufenthaltes soll die Buchidee ausgearbeitet und umgesetzt werden. Am Ende soll ein buchreifes Manuskript stehen.

Die Stadtbibliothek unterstützt den Stadtschreiber durch lokale Kontakte und eine persönliche Betreuung. Daneben sollen Kinder und Jugendliche bei Lesungen, Werkstattgesprächen und / oder Schreibwerkstätten die Möglichkeit haben, die Autorin oder den Autor kennen zu lernen.

Bewerben können sich deutschsprachige Autoren und Zeichner, die bereits publiziert haben (Buch, Theaterstück, Hörspiel oder Drehbuch).

Für die Bewerbung sind erforderlich:

* ein kurzes Exposé (ca. 5 DIN A 4-Seiten) zur Vorstellung der Idee und Beurteilung der künstlerischen Handschrift; die Handlung sollte einen Bezug zu Mannheim und / oder der Region haben. Vollständige Manuskripte können nicht berücksichtigt werden
* eine Liste der bisherigen Publikationen
* Lebenslauf mit Lichtbild (Foto wird zur Veröffentlichung verwendet)

Die Unterlagen können sowohl postalisch als auch per E-Mail eingesandt werden.

Einsendeschluss ist der 30. September 2008 (es gilt das Datum des Poststempels). Die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners erfolgt im Dezember 2008. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.

Der Feuergriffel. Mannheimer Stadtschreiber für Kinder- und Jugendliteratur ist ein Preis des Fördervereins der Stadt- und Musikbibliothek Mannheim und der Heinrich-Vetter-Stiftung.

Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachjury:

* Jürgen Boos, Geschäftsführer der Frankfurter Buchmesse
* Dr. Annette Klosa, Institut für Deutsche Sprache
* Dr. Kathrin Kunkel-Razum, Dudenredaktion
* Nicole Libnau, Stellvertretende Direktorin des Kinder- und Jugendtheaters „Schnawwl“
* Sabine Ottinger, Buchhändlerin
* Christine Weiner, Journalistin
* Jennifer Neumann, Schülerin am Moll-Gymnasium Mannheim




Kontakt:

Stadtbibliothek Mannheim, Stichwort: Feuergriffel, Bettina Harling,

Dalberghaus N 3, 4, 68161 Mannheim, E-Mail: bettina.harling@mannheim.de
Telefon 06 21 / 2 93 - 89 12.

2008-04-23

www.kunstsommer.info

Meisterkurse Literatur in Irsee – noch Plätze frei!

Die Universität Augsburg
und die Schwabenakademie Irsee bieten in diesem Jahr 2 Meisterkurse aus dem
Bereich der Literatur bzw. experimenteller Poesie an. Der Schwäbische
Kunstsommer findet vom 2.-10. August 2008 statt. Bewerbungen sollten bis zum
5.Mai eingereicht werden. DieTeilnahmegebühr beträgt 998 Euro (Kurs, ÜN +
VP). Stipendien können - mit Nachweis derfinanziellen Notwendigkeit -
beantragt werden. (Ein Stipendiat trägt einen Eigenbeitrag von
mind.350 Euro. Der jeweilige Restbetrag wird von Stipendiengebern
übernommen.) Mehr dazu: www.kunstsommer.info

1. Meisterkurs Literatur (Roman) mit Ilija Trojanow: Komplot(t) – Wie begeht
ein Autor den perfekten Plot?
Geschichten zu erzählen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Doch als
Bestandteil desliterarischen Gelingens wird diese Fertigkeit oft
unterschätzt. In unserem Kurs wollen wir auf die Architektur der Handlung
eingehen, auf Statik, Ökonomie und Räumlichkeit des Plots. Und auf
diewichtige Wechselwirkung zwischen der Entwicklung der Handlung und der
Figuren. Auch werden wirüber die Scharniere der Dramaturgie reflektieren,
die Kulminationspunkte, die Kunst des Anfangsund des Endes. Denn wer eine
Geschichte zu erzählen vermag …

Teilnahmevoraussetzungen und Bewerbungsunterlagen
Skizzieren Sie das Handlungsgerüst einer Kurzgeschichte, Novelle oder eines
Romans so ausführlichwie möglich. Berücksichtigen Sie dabei bitte
auch die Figuren angemessen.
http://www.kunstleben.info/das_programm_2008/literatur.html 2. Meisterkurs
Experimentelle Poesie mit Valeri Scherstjanoi: Experimentelle Poesie im
Lautland Experimentelle Poesie ist ein Begriff, der Bereiche wie hermetische
Lyrik, konkrete oderphonetische Poesie beinhaltet. Der Kurs bietet
praktische Lautübungen und phonetische Gymnastik,ebenso wie Diskurse,
Abhandlungen über die poetischen Experimente im deutschsprachigen Dadaismus
und im russischen Futurismus, sowie in der Konkreten Poesie nach 1945.
Original-Tonaufnahmen
derDichter sollen analysiert werden, um eigene, auch simultane Lauttexte zu
schaffen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist, dass Sie Gedichte
schreiben. Zungenbrecher,Abzählverse, Glossolalie, Lautmalereien waren schon
immer Vorbilder für poetische Experimente.Vorbilder können Werke von Kurt
Schwitters bis Ernst Jandl sein. Teilnahmevoraussetzungen Freude am
sprachlichen Experiment und Lautvortrag, Lust am Experimentieren mit der
Sprache, um die Laute auf der Zunge zu kosten. Die Teilnehmer des Kurses
gehen auf neue Expeditionen im Lautlandund können mit frühkindlichen
Lautschätzen und Sprachklängen arbeiten. Dies muss nicht den totalen
Verzicht auf die Semantik bedeuten, jedem ist seine schöpferische Freiheit
überlassen.

Bewerbungsunterlagen
Die Themen der eingereichten Arbeiten sind frei. Eingereicht können nicht
nur die von Ihnengesprochenen Lautgedichte, Lauttexte, Lautgebilde auf CD,
sondern auch geschriebene Texte, dieIhrer Meinung nach zum lautpoetischen
Vortrag bestimmt sind.
http://www.kunstleben.info/das_programm_2008/lautpoesie.html

Zu den Meistern:
Ilija Trojanow Schriftsteller, Übersetzer, Verleger | 1965 in Bulgarien
geboren | 1971 Flucht mit den Eltern nach Deutschland | 1972 Umzug nach
Kenia 1972 - 1984 Leben in Nairobi – mit dreijährigerUnterbrechung in
Deutschland (1977 - 1981) | 1984 – 1989 Studium von »Jura, Ethnologie
undHavarie« an der LMU München. 1989 Gründung des Marino Verlags, mit
Spezialisierung aufafrikanische Literatur. Anfang der neunziger Jahre Reisen
durch Afrika | 1996 erster Roman »DieWelt ist groß und Rettung lauert
überall" (Carl Hanser) | 1998 Übersiedelung nach Bombay. Journalistische
Tätigkeit (Reportagen und Essays u.a. für die Frankfurter Allgemeine
Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung) | 2001
dreimonatiger Fußmarsch durch Tansania auf den Spuren des englischen
Entdeckers und Orientalisten Sir Richard Francis Burton (1821 -1890) | 2006
Veröffentlichung des Romans über Burton »Der Weltensammler«, der den Preis
derLeipziger Buchmesse gewann, und monatelang auf den Bestsellerlisten in
Deutschland, Schweiz undÖsterreich stand | Mai 2007 Reportagenband »Nomade
auf vier Kontinenten«, Herbst 2007 der
Essay»Kampfabsage« zusammen mit dem indischen Publizisten Ranjit Hoskoté
geschrieben. Auszeichungen : Bertelsmann-Literaturpreis beim
Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1995 | Marburger Literaturpreis 1996|
Adalbert-von-Chamisso-Preis 2000 | Berliner Literaturpreis 2007 | Mainzer
Stadtschreiberpreis 2007 Seine Bücher wurden ins Arabische, Bulgarische,
Chinesische, Englische, Französische,Holländische, Italienische,
Katalanische, Koreanische, Polnische, Russische, Spanische,Tschechische und
Türkische übersetzt.

Valeri Scherstjanoi 1950 in der Sowjetunion geboren | Germanistikstudium an
der Staatlichen Universität inKrasnodar/Russland | 1979 Übersiedlung in die
DDR | zu Beginn der 80er Jahre gescheiterterVersuch, als Russischlehrer in
der Volksbildung zu arbeiten | 1983 -1985 Nachtwächter in einemBerliner
Gehörlosenkinderinternat | anschließend freier Dolmetscher und Übersetzer|
Performancesim Underground der DDR | 1982 Begegnung mit
Carlfriedrich Claus, Beginn der eigenenexperimentellen lautpoetischen Arbeit
| Veröffentlichung im Westen | 1989 - 1993 Arbeit im Ateliervon Robert
Rehfeldt | schon seit 1968 Beschäftigung mit der Geschichte des russischen
Futurismusund die ersten Lesungen | seit 1981 in Berlin/Ost als
freischaffender Lautdichter, Autor undZeichner (Scribentist) tätig | nach
der politischen Wende bis heute über 300 Performances,Lesungen und in den
meisten Ländern Westeuropas bei Internationalen Festivals, sowie
Ausstellungenvon "ars scribendi/poesia sonora" | zahlreiche radiophone
Hörspiele im BR, WDR, DLR u.a. | 1990-2000 Mitglied des Bielefelder
Colloquiums Neue Poesie | seit 2006 Mitglied der Freien Akademie der Künste
in
Leipzig. Preise und Stipendien ab 1997: Arbeitsstipendium für Berliner
Autorinnen und Autoren Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten2007 |
Kunst: Raum Sylt-Quelle 2005 | Käthe-Dorsch-Stiftung Berlin 2002/2003
|Hans-Erich-Nossack-Förderpreis Literatur Kulturkreis der deutschen
Wirtschaft im BDI 2003 | VillaWaldberta Kulturreferat München 1998 |
Stiftung Kulturfonds Berlin 1997

Mehr unter www.lautland.de Ansprechpartnerin: Konstanze Frölich, Leitung
Schwäbischer KunstsommerZWW Zentrum für Weiterbildung und
Wissenstransfer der Universität AugsburgUniversitätsstr. 16, 86135 Augsburg,
tel/fax 0821-598-4117 www.kunstsommer.info

„Der Adler ist gelandet“

Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Titel
„Der Adler ist gelandet“
und ist für Kurzgeschichten ausgeschrieben.
Etwa zum Zeitpunkt der Preisverleihung des 9. HARDer Literaturpreises im Frühsommer
2009 jährt sich der Tag der ersten Mondlandung zum 40. Mal. Am 20. Juli 1969 um
20:17:58 Uhr vermeldete der amerikanische Astronaut Neill Armstrong: „Houston, Tranqui-
lity Base here. The Eagle has landed!“ Die Symbolkraft dieses Augenblicks, aber auch
das Wissen um seine Einbettung in historische bzw. private Zusammenhänge, sollte als
Funke genügen, um die nötige schriftstellerische Phantasie zu entzünden.
Ausschreibungsbedingungen
Der Prosatext im Gesamtumfang, max. 10 maschinengeschriebene Seiten, Schriftgröße
12 Punkt, 33 Zeilen pro Seite, ist bis spätestens 1. August 2008 an das Marktgemeinde-
amt Hard, Marktstraße 18, A-6971 Hard, unter dem Kennwort „9. HARDer Literaturwett-
bewerb“ in 5-facher Ausfertigung einzusenden.
• Pro WettbewerbsteilnehmerIn kann nur ein Text eingereicht werden.
• Es werden nur deutschsprachige Einsendungen berücksichtigt.
• Es können nur unveröffentlichte Erzählungen eingereicht werden.
• Bitte beschriften Sie Ihren eingereichten Text NICHT mit Ihrem Namen,
Email, etc.
Die Jury setzt sich zusammen aus:
Heide Capovilla, A-Kennelbach
Barbara Herold, A-Bregenz
Dr. Christian Mähr, A-Dornbirn
Wolfgang Mörth, A-Bregenz
Jürg Rechsteiner, CH-St. Gallen
Die Lädi- Verleihung: Der 1. Preis, zur Verfügung gestellt von der Marktgemeinde Hard
beläuft sich auf € 5.000,- zusätzlich gelangen zwei Förderpreise in Höhe von je € 1.000,-
zur Auszahlung. Die Preise werden bei einer gemeinsamen Veranstaltung,
der Lädi-Verleihung,
übergeben, bei der die Preisträger ihre Beiträge vorstellen.
Mehr dazu unter: www.hard.at
Die prämierten Beiträge werden in einer Publikation der Gemeinde oder eines Verlags
publiziert. Darüber hinaus von der Jury als gut befundene Beiträge werden mit Einver-
ständnis der Autoren in diese Publikation mit aufgenommen, ohne dass hierfür Honorar-
ansprüche entstehen.
Die eingesandten Texte verbleiben in der Marktgemeinde Hard.
Die Verständigung der Autoren erfolgt Ende November 2008.

2008-04-19

Schreibwerkstatt in Rheinsberg

Schreibwerkstatt in Rheinsberg

Die Landesvereinigung kultureller Kinder- und Jugendbildung bietet vom
7.-12. Mai eine Schreibwerkstatt in der Musikakademie Rheinsberg an.
Teilnehmen können Schüler der 10. bis 13. Klassen aus Brandenburg und
Berlin.

Diese Werkstatt findet zeitgleich mit einer Werkstatt für junge
Komponisten statt und widmet sich dem Thema „Text und Musik“. Von der
Konzertlesung über Liedtexte bis hin zum Musical reichen die Themen, die
in der Werkstatt bearbeitet werden können. Darüber hinaus wird es eine
direkte Zusammenarbeit zwischen den jungen Autoren und den jungen
Komponisten geben. Inhaltlich orientiert sich die Arbeit am Thema der
diesjährigen Pfingstwerkstatt in Rheinsberg „Klima-Balance-Klimabalance“.

Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 80,00 Euro.

Bewerbungen mit Anschrift, Altersangabe sowie einer Textprobe von ca.
drei Seiten sind bis zum 30. April zu richten an: Carmen Winter, Große
Müllroser Str. 71, 15232 Frankfurt (Oder) oder per E-Mail an
dichtelandschaft@t-online.de

2008-04-18

SM-Shortstorys gesucht!!!

SM-Shortstorys gesucht!!!



Sie haben den Kopf voll?

Ihre Dateien platzen aus allen Nähten?

Irgendwo hat sich noch ein unbeachteter kleiner Text versteckt?

Sie schreiben Geschichten mit SM-Bezug?

Unterhaltsam, erotisch, gefühlvoll, witzig, Schlag auf Schlag.



Dann sind Sie hier richtig!!!



Texte bitte per Mail als DOC- oder RTF-Datei senden.

Sie erhalten eine Bestätigung.

dienst-werk@web.de



Zeichenbegrenzung: 10.000

Einsendeschluss: 31.08.2008



Die Story darf noch nicht veröffentlicht und muss Ihr geistiges Eigentum sein.

Maximal 2 Texte pro Autor, deutschsprachig. Kurzvita erwünscht. Pseudonym möglich

Eine fünfköpfige Jury sichtet die Einsendungen und wählt die besten Beiträge aus.



Preise:

...gibt's für die drei Erstplatzierten.

Wir verhandeln noch mit den Sponsoren.

Ein Wellnesswochenende all inclusive für 2 Personen ist in jedem Fall mit dabei.



Autoren, deren Geschichten es ins Buch schaffen, bekommen außerdem ein kleines Honorar, ein Belegexemplar und Autorenrabatt.

Die Gewinner werden auf der HP benannt. Anfragen vor Einsendeschluss können nicht beantwortet werden.

2008-04-16

„Tannhäuser-Lyrik-Preis 2008“

„Tannhäuser-Lyrik-Preis 2008“
Thema: „Lebenslust oder die Pein zu sein“
***

achtung neu.

Einreichfrist: Verlängert bis 30. September 2008

Verleihung: 19. April 2009 im Richard-Wagner-Museum in Graupa/Dresden

+++



ART DER FÖRDERUNG: Preis

KATEGORIE(N): Lyrik

BEWERBUNGSFRIST: 1. Juni 2008

VERGABE: jedes Jahr

PREISGELD: 2.500,-- Euro

ZUWENDUNGSGEBER: ART PROMOTION, Stuttgart

(homepage:http://www.literamusica.de/stage

VERLEIHUNG: 16. November 2008, Stuttgart (Details später)

VORAUSSETZUNG: die Ausschreibung ist gedacht für alle deutschsprachigen und Deutsch sprechenden Literaten, deren Schwerpunkt die Lyrik ist. Der Preis ist gleichzeitig als Förderpreis gedacht, auch für Menschen, die erst „später“ den Einstieg in den Literaturbetrieb gefunden haben, oder dabei sind, den Weg dorthin zu finden. Es wird um Einsendung eines einzigen Gedichts gebeten (max. eine Seite), das mit der gleichzeitigen Beigabe von 10,-- Euro (Lektoratsgebühr) an die u.a. Adresse geschickt werden soll. Es gibt keine Altersbegrenzung – die Anonymität muss nicht gewahrt werden. Die eingesandten Gedichte werden nicht zurückgesandt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Tannhäuser-Lyrik-Preis (Thema 2008: „Lebenslust oder die Pein zu sein“) wird ab 2008 jedes Jahr neu ausgeschrieben.


BEWERBUNG: Ein Gedicht, eine Seite, 10 Euro Lektoratsgebühr müssen der Sendung beigefügt sein Die Gedichte werden nicht zurück geschickt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zwölf der teilnehmenden Literaten werden am 16. November 2008 zur Lesung gebeten - vier der Vor-Lesenden sind dann die Preisträger. (Bekanntgabe der Gewinner erst am Tag der Preisverleihung, also am 16.11.08).

BEWERBUNGSSTELLE:

ART PROMOTION, Postfach 50 01 83, 70331 Stuttgart

„Tannhäuser-Lyrik-Preis 2008“: Siehe auch unter www.Tannhäuser-Lyrik-Preis literaturport.de + literamusica.de/stage
„Stage“ (Kurs) in Frankreich, am Eingang zur Provence - für Literatur- Schreib- und Musikliebhaber.

Eine Woche lang kreativ arbeiten in

Tain l´Hermitage,

dem Tor zur Provence

Termine:

06. bis 13. September

13. bis 20. September

11. bis 18. Oktober

18. bis 25. Oktober

LITERATUR TRIFFT

MUSIK

Literatur liebt Musik..........

So extraordinaire wie diese gemeinsamen (Arbeits-) Stunden, stellt man sich die Teilnehmer vor, die mit ihren Texten anreisen, bzw. in diesem besonderen Ambiente neue Texte schreiben und ihre Gedichte vertonen lassen möchten – für eine CD am Ende der Woche.

Programm

Texterarbeitung, Atem-, Sprech- und Leseübung;

Gesangsunterricht in der Gruppe (auch einzeln) Vertonen des eigenen Textes, Arbeiten am Klavier mit dem Pianisten. Gedicht - Übersetzungen (französisch) möglich.

Déjeuner zum Mittag, Kaffeepausen, Obst, Getränke tagsüber...

Die Aufnahme einer CD am Ende des „stage“ – mit der Vertonung der eigenen Texte, gesungen oder gesprochen...

Alle vor - genannten Angebote sind im Wochen-Preis inbegriffen:

Die Anreise, Hotel und eventuelle abendliche Restaurantbesuche

sind nicht in der Kursgebühr enthalten.

Ausflüge in die Umgebung sind lohnend und auch möglich (Mittwoch Nachmittag).

Ziel der gemeinsamen Arbeit: am Ende des „stage“: CD - Aufnahme der vertonten Gedichte, selbst gesungen, oder (mit Klavierbegleitung) selbst gesprochen, für eine außergewöhnliche Hör – Anthologie, oder auch als (eigene) Einzel-CD; gemeinsames Essen, kollegiale Begegnungen, Austausch über literarische Fragen – Lesungen und „ganz viel Frankreich“...

Drei Veranstaltungen während des stage :

A..„Jacques Prévert et nous – une orange sur la table… »

franz. Texte vertont, übersetzt, gemixt:

Vortrag W.-Zimmer und Musik/Gesang Sallowsky,

B. Chanson-Abend mit Texten zum Schmunzeln und Nachdenken (von und mit Axel Michael Sallowsky)

C. „Es war als hätt´ der Himmel die Erde still geküsst“, ein musikalisch-literarischer Blick in die Deutsche Romantik
Die Gebühr für einen „stage“ (Kurs, workshop) beträgt 260,-- Euro pro Person; zu entrichten mit dem Tag der Anmeldung auf das Kurs - Konto

(siehe Anmeldeformular, bitte anfordern)

Anmeldeschluss -

Jeweils bis spätestens einen Monat vor Kurs-Beginn; Unterbringung in sehr schönem Hotel in Tain l´Hermitage, mit Blick auf die Rhone und das Schloss von Tournon; Hotel-Anmeldung: es sind Optionen auf Zimmer vorhanden; sie sind sehr begehrt, deshalb muss rasch gehandelt werden.

Siehe auch Internet: www.hotel-les-2-coteaux.com

52,-- Eu. im Einzelzimmer Doppelzimmer günstiger.

Tagsüber wird gearbeitet in herrlicher Umgebung (kleiner, privater Park)

Tain l´Hermitage

(ist die Partnerstadt von Fellbach) - hat einen Bahnhof und Anbindung an die Autobahn

Wegen der Intensität der musikalisch - literarischen Arbeit muss die Zahl der Teilnehmer pro Kurs auf 8 (acht) beschränkt bleiben

Gerda Wittmann-Zimmer

Autorin, Übersetzerin, Rezitatorin

und
Axel Michael Sallowsky,
Tenor, Pianist und
Gesangspädagoge
Am Wolfersberg 17, 70376 Stuttgart, Tel.: 0711 – 55 06 379

e-mails:

wittmann-zimmer@web.de

e-mail: axel.sallowsky@gmail.com

2008-04-11

Anthologie-Ausschreibung zum zweiten Brüggener Literaturherbst 2008

Thema: Geschwister
2008 wird es im 2. Brüggener Literaturherbst an mehreren Tagen Lesungen zum Thema
‚Geschwister’ geben. Gesucht werden Texte zu der hier ausgeschriebenen Anthologie.
Die eingereichten Texte sollen sich an Erwachsene richten. Eingereicht werden können Texte aus allen Bereichen des literarischen Schaffens (Prosa, Lyrik, Dramatik, auch Formen des nichtfiktionalen Schreibens, Tagebuch, Briefe etc. sind willkommen).
Der Text muss sich einer der Teilkategorien der Thematik Geschwister zuordnen lassen:

Schwesterherz und/oder Brüderchen (Erinnerungen an Gemeinsamkeiten/Gegensätzlichkeiten)

Unruhe in jedem Zimmer (Großfamilie)

Der zerbrochene Krug (Streit-Hader-Zank)

Das Doppelte Lottchen (Zwilling… Drilling… und noch mehr)

Alles meins… (Vom Glück oder Unglück ein Einzelkind zu sein)

Klar, dass Mama/Papa dich lieber hat (Beziehung zu den Eltern)

Das Familienfest

Und wenn es denn wahr wäre (Erwartungen und Wünsche an die Geschwister)

Besondere Geschwister (Behinderte Geschwister etc.)

Ich vermisse Dich (Trennung-Trauer)

Textlängen: nicht mehr als 5 Gedichte, nicht mehr als 2 Prosabeiträge (Länge nicht über 10
Normseiten)
Nicht mehr als 2 dramatische Beiträge (Länge nicht über 20 Normseiten)
Form: Texte bitte als Papierausdruck und CD/Diskette. Texte bitte unbedingt mit Namen
und vollständiger Adresse versehen
Zusätzlich: Kurzbiographie nicht mehr als 6 Zeilen
Veröffentlicht werden nur unveröffentlichte Texte. Dabei zählen Veröffentlichungen im
Internet nicht als Veröffentlichung.
Page 2
Die eingeschickten Texte werden nicht zurückgesandt.
Die Jury wird die gelungensten Beiträge auswählen und die Autoren zu einem Autoren-
Workshop in die Gemeinde Brüggen einladen. Die aufgenommenen Autoren haben die
Möglichkeit an den Lesungen im Herbst teilzunehmen und ihre Texte selber zu präsentieren.
Einsendetermin: bis zum 15. Juli 2007 (Datum des Poststempels)
Einsendungen an:
Für die Gemeinde Brüggen
Ellen Roemer
In der Haag 38
41379 Brüggen
oder
Geest-Verlag
Lange Str. 41a
49377 Vechta
Weitere Infos / Kontakt:
ellen@roemerei.de
www.brueggen.de
www.roemerei.de
www.geest-verlag.de

2008-04-10

Künstlerhäuser aus ganz Deutschland intensivieren mit gemeinsamer Internetplattform und Arbeitskreis den Erfahrungsaustausch

Künstlerhäuser aus ganz Deutschland intensivieren mit gemeinsamer Internetplattform und Arbeitskreis den Erfahrungsaustausch

Schon vor einiger Zeit hatten sich mehrere Künstlerhäuser aus ganz Deutschland in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (NRW) zu einem ersten Arbeitskreistreffen zusammengefunden. Mit dabei waren die Künstlerhäuser Schloss Balmoral Bad Ems(Rheinland Pfalz), Bethanien (Berlin), Kloster Cismar (Schleswig Holstein), Villa Concordia-Bamberg (Bayern), Edenkoben (Rheinland-Pfalz), Villa Waldberta-München (Bayern).

Nun ist die neue Internetseite www.artistresidence.de online gegangen, die wie eine Art "Drehscheibe" einen schnellen Zugriff auf die Webseiten der einzelnen Künstlerhäuser bereitstellt. Informationen zur Künstlerförderung, zu den Stipendien und zum künstlerischen Programm der einzelnen Häuser können von dieser Internetseite aus nun schnell und komfortabel erreicht werden. Da die Plattform komplett auf internen Verlinkungen basiert, sind alle Infos immer topaktuell. Damit können Künstler aus dem In- und Ausland von einem zentralen Anlaufpunkt im Internet aus direkt in die Programme und Angebote der einzelnen Künstlerhäuser aus dem Arbeitskreis hineinsehen und sich so ausführlich informieren.

Der "Arbeitskreis der Künstlerhäuser-Deutschland" hat zudem beschlossen, mindestens einmal im Jahr in einer der Einrichtungen zu einem Ideentreff und Erfahrungsaustausch zusammen zu kommen. Das nächste Treffen wird dabei im Herbst des Jahres in Bamberg sein.

In jedem der Künstlerhäuser steht die Künstler- und Literaturförderung im Mittelpunkt, indem überall versucht wird, gute Bedingungen und Fördermöglichkeiten zu erschließen, unter denen Künstler, Autoren und Komponisten für bestimmte Zeiträume konzentriert an ihren Projekten arbeiten können. Jedes der Häuser setzt dabei auf andere Schwerpunkte, so dass die in der Arbeit gewonnenen Erfahrungen und Ideen über den Arbeitskreis allen Einrichtungen zugute kommen können. Der "Arbeitskreis der Künstlerhäuser-Deutschland" sieht sich als eine offene Gemeinschaft, in der weitere Künstlerhäuser aus anderen Bundesländern willkommen sind mitzuarbeiten.

Direkter Link: http://www.artistresidence.de/

Fortbildung für Autoren

Fortbildung für Autoren



Präsenz und Präsentation

Ziel des Wochenendseminars ist, dass die Teilnehmer/innen mehr über ihre individuellen Fähigkeiten der eigenen körperlichen, stimmlichen und sprechtechnischen Ausdrucksformen erfahren.
Spielerisch und humorvoll wird der Einsatz der individuellen Ausdrucksmöglichkeiten über Sprache, Mimik, Gestik und Körpersprache reflektiert. Die Zuhörer erhalten Tipps für gezielte Übungen zur Lockerung der Artikulationswerkzeuge und den Umgang mit der Atmung. Der bewusste Einsatz der körpereigenen Ressourcen - wie Tiefenatmung, Atemfluss, Resonanzvolumen und Stimmsendung - stärkt das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit. Wichtig dabei ist die Beobachtung von und die Konzentration auf sich selbst.
Autogenes Training und individuelle Wahrnehmung. Partner- und Gruppenübungen, die gegenseitiges Vertrauen voraussetzen und sensibilisieren. Präsenz und Präsentation, der lockere, spielerische Einsatz von Körper, Atem und Stimme. Im Focus stehen das Ausloten der individuellen Ausdrucksmöglichkeiten und Fähigkeiten sowie der bewusste Umgang mit Spannung und Entspannung des Körpers.
Michael Schernthaner lebt und arbeitet als Schauspieler, Autor, Regisseur, Mental- und Sprachcoach in München. Auf Grundlage seiner Ausbildung kreierte er ein ganzheitliches Konzept für das Training der individuellen kommunikativen Fähigkeiten.

EM 477 -- Wochenendseminar für Fortgeschrittene

Michael Schernthaner

Volkshochschule · Lindwurmstr. 127 Rgb.

2 x sa/so 10.00 bis 17.00 Uhr · 19./20.4. und 26./27.4.2008

€ 152.--

2008-04-09

Literaturfestival PROSANOVA - "Gipfeltreffen der jungen Literatur"

Literaturfestival PROSANOVA - "Gipfeltreffen der jungen Literatur" (Börsenblatt, 31.03.2008)

[1] PROGRAMM

Das Programm steht fest: PROSANOVA präsentiert rund 70 Künstlerinnen und Künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Vom 22. bis zum 25. Mai 2008 lädt das größte Festival für junge Gegenwartsliteratur nach Hildesheim ein und erprobt auf über 30 Einzelveranstaltungen neue Formen der Literaturvermittlung.

Drei Jahre nach dem ersten PROSANOVA-Festival im Mai 2005 stehen dieses Jahr junge Poetiken im Mittelpunkt: Es geht um Werkstatt und Dialog, Austausch und Verortung. Die Veranstaltungsreihe „Poesie und Position" gestalten u.a. Jörg Albrecht, Thomas von Steinaecker, Ann Cotten, Jagoda Marinic und Thomas Pletzinger. Moderiert wird diese Veranstaltung von Caroline von Lowtzow (Zündfunk, Bayern 2), Ijoma Mangold (Süddeutsche Zeitung) und Stephan Porombka (Universität Hildesheim).

Zu „Pop und Position" sind Christian Kracht, Mercedes Bunz und Hans Platzgumer eingeladen, zu „Politik und Position" Marcel Beyer, Robert Thalheim und Alexander Osang.

Die Festivaltage beginnen mit gemütlichem Brunch, mit u.a. Selim Özdogan, Daniela Seel und Kristof Magnusson. Im „Dramenspeicher" werden Stücke von Katharina Adler, John Birke und Polle Wilbert eingerichtet, an den Nachmittagen lesen u.a. Ulrike Almut Sandig, Christian Schloyer und Ulf Stolterfoht Lyrik, Uwe Tellkamp, Bernhard Strobel und Anne Weber Prosa.

Erweitert werden diese Lesungen und Gespräche von Live-Hörspielen, Konzerten, Performances und Eigenproduktionen. Mit dabei sind Melissa Logan (Chicks on Speed), 1000 Robota, Superpunk und Frank Spilker (Die Sterne).

Mit einem Höhepunkt wird PROSANOVA am Festivalsonntag abgerundet: Über 400 Einsendungen hat die Jury des PROSANOVA-Literaturwettbewerbs, Michael Lentz, Joachim Sartorius und Anja Utler, gesichtet. Zur öffentlichen Endrunde haben sie sechs junge Lyrikerinnen und Lyriker nach Hildesheim eingeladen: Harriet Grabow, Dagmara Kraus, Nadja Küchenmeister, Andre Rudolph, Sandra Trojan und Lino Wirag.

Das vollständige Programm sowie Informationen zu Anreise, Unterkunft und Presse-Downloads stehen auf www.prosanova.net bereit.

2008-04-07

Und Übermorgen Augsburg - Stadtgeschichten

Und Übermorgen Augsburg - Stadtgeschichten
Augsburg - die italienisch anmutende Renaissancestadt mit ihrem
berühmten Rathaus, der Prachtstraße mit ihren künstlerisch
herausragenden Brunnen, Palästen und Kirchen sowie ihren
bezaubernden Gassen im Handwerkerviertel und der Fuggerei, ist eine
attraktive Bühne für literarische Szenen und Handlungen. Vor den
Lechkanälen, Brunnen, Mühlen, auf öffentlichen Plätzen, in
Gartenanlagen, Cafés und malerischen Höfen sollen sich erfundene,
aber lebendige Charaktere begegnen. Wir wünschen uns kurzweilige
Dialoge, ungewöhnliche Erlebnisse und mitreißende Liebes- oder
Krimigeschichten im Freilufttheater, der Puppenkiste, dem Garten des
Schaezlerpalais, dem Perlachturm oder auf dem Christkindlesmarkt.
Erinnerungen an Mozarts Bäsle, an Bert Brecht, an die reichen Fugger
oder andere berühmte Augsburger sind willkommen, wenn sie die
glanzvolle Vergangenheit in Geschichten der Gegenwart übertragen.
Der Wettbewerb steht allen Autorinnen und Autoren offen.
Jeder Teilnehmer kann eine, bisher nicht in einem Printmedium
veröffentlichte, Kurzgeschichte in deutscher Sprache einreichen.
Einsendungen bitte in einfacher Ausführung auf Papier ausgedruckt
bzw. in leserlicher Druckschrift an die Herausgeberin, oder als mail an
augsburg@lerato-verlag.de
Der Beitrag sollte idealerweise 7000 bis 14.000 Zeichen (1000 – 2000
Wörter) enthalten und die Kriterien einer Kurzgeschichte erfüllen. Eine
punktgenaue Zeichenbegrenzung gibt es nicht.
Den Beiträgen ist eine kurze Vita (Name, Alter, Wohnort, Interessen,
Homepage, bisherige Veröffentlichungen etc.) beizufügen, die bei einer
Veröffentlichung mit abgedruckt werden soll.
Einsendungen bitte an folgende Adresse:
Cornelia Fröschl
“Wettbewerb Lerato-Verlag”
Forggenseestrasse 14
86163 Augsburg
Einsendeschluss: 31. Mai 2008
Sowohl die Teilnahme am Wettbewerb als auch die Veröffentlichung in
der Anthologie ist kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei
Page 2
Verpflichtungen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme
an der Ausschreibung versichert der Teilnehmer, dass der eingesandte
Beitrag selbst verfasst ist und keine Rechte Dritter verletzt. Des
Weiteren erklärt sich der Teilnehmer damit einverstanden, dass sein
Beitrag in der Anthologie und eventuell (zu Werbezwecken) auf der
Homepage des Lerato-Verlages veröffentlicht wird. Ansonsten
verbleiben alle Rechte beim Autor. Jeder Autor erhält zu gleichen
Anteilen ein Honorar auf Basis der verkauften Buchexemplare. Jeder
Autor erhält ein Belegexemplar und kann die Anthologie bei
Veröffentlichung des eingesandten Beitrags zum Autorenrabatt
erwerben.
Die Autoren, deren Geschichten in der Anthologie veröffentlicht
werden, werden informiert und Anfang August 2008 auf den Seiten des
Lerato-Verlags bekannt gegeben.
Fragen, Anregungen oder Kritik sind an die E-Mail-Adresse des Verlags
zu richten: info@lerato-verlag.de. Wir werden uns um eine zeitnahe
Antwort bemühen.
Weitere Infos: www.lerato-verlag.de
Kontaktdaten Herausgeberin
Cornelia Fröschl

Wettbewerb Lerato – Verlag“
Forggenseestr. 14
86163 Augsburg
info@cornelia-froeschl.de
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Lerato-Verlag
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Festnetz: 03949/511943
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sylt quelle cultural award for Southern Africa

sylt quelle cultural award for Southern Africa


Die Stiftung kunst:raum sylt quelle und das Goethe Institut Johannesburg schreiben gemeinsam einen neuen Kunstpreis aus. Mit dem Preis werden Künstler aller Sparten der Staaten des südlichen Afrikas gefördert. Ziel ist es, neben der Förderung junger Kunst, einen tieferen Einblick in die Lebenswirklichkeit Afrikas zu gewinnen, wie dieser aus europäisch geprägter Wahrnehmung nur eingeschränkt möglich ist. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und wird im September 2008 erstmalig vergeben.


Wie sehen Lyriker, Maler, Musiker und andere Kulturschaffende des südlichen Afrika ihre Kunst im gesellschaftlichen Kontext? Wo liegen ihrer Meinung nach die fundamentalen Probleme ihrer Heimatländer? Was sind ihre Ideen zu möglichen Auswegen?

Diese Fragen sollen Grundlage der Ausschreibung für einen Preis sein, den die Stiftung „kunst:raum sylt quelle“ gemeinsam mit dem Goethe-Institut Johannesburg für Künstler des südlichen Afrika jährlich über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg verleihen möchte. Künstler aller Sparten aus Angola, Botsuana, Lesotho, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland können sich mit ihren Projekten bewerben. Eine Jury, die aus einem der Stiftung „kunst:raum sylt quelle“ sowie afrikanischen Sachverständigen besteht, wird ein Projekt oder mehrere Projekte als Träger des mit 10.000 Euro dotierten Preises auswählen.

Der Kunstpreis ist eine Ausweitung des Fokus, den die Stiftung „kunst:raum sylt quelle“ seit 2001 auf die zeitgenössische Kunst Südafrikas richtet. Zu den bisherigen Aktivitäten gehören die Förderung von Theaterprojekten, Arbeitsstipendien an südafrikanische Literaten, Komponisten und bildende Künstler und im Gegenzug der Südafrika-Aufenthalt deutscher Schriftsteller sowie Buch – und Katalogveröffentlichungen.

Ziel des neuen Preises – neben der Förderung junger Kunst – soll es sein, über die Binnensicht der Projekte einen tieferen Einblick in die Lebenswirklichkeit Afrikas zu gewinnen als das von Deutschland aus und mit europäisch geprägter Wahrnehmung möglich wäre.



Die Literaturwissenschaftlerin Indra Wussow unterhält mit dem „kunst:raum sylt quelle“ in Rantum auf der Insel Sylt und dem „jozi – art lab“ in Johannesburg zwei Arbeits- und Begegnungsstätten mit Appartements und Auftrittsmöglichkeiten für Künstler aller Sparten.

www.kunstraum-syltquelle.de

www.jozi-artlab.co.za

http://www.goethe.de/Ins/za/joh/deindex.htm

2008-04-02

Romanwettbewerb - romansuche.de und KaMeRu Verlag

Anlässlich des 10. Geburtstags der romansuche.de im September 2008 rufen
romansuche.de und der Schweizer KaMeRu Verlag zu einem Romanwettbewerb
auf. Das Sieger-Manuskript wird im Herbst/Winter 2009 bzw. im Frühjahr/Sommer
2010 im KaMeRu Verlag veröffentlicht.
Aufgerufen sind alle deutschsprachigen Autoren, die innerhalb der Genres
Entwicklungsroman, Thriller, historischer Roman, Krimi oder Liebesroman ein
fertiggestelltes Romanmanuskript anbieten können. Bitte nur ein Manuskript pro
Autor!
Beachten Sie auch, dass aufgrund der Programmausrichtung des Verlages Fantasy-,
Science Fiction-, Satire-, Kinder- und Jugendromane leider nicht berücksichtigt
werden können.
Reichen Sie bitte die ersten drei und das letzte Kapitel Ihres Manuskriptes sowie ein
aussagefähiges, einseitiges Exposé, das unbedingt die Auflösung der Geschichte
enthalten muss, per Eingabeformular ein.
Im September 2008 werden fünf Favoriten ausgewählt, die daraufhin das komplette
Manuskript vorlegen. Die endgültige Entscheidung fällt im Februar 2009.
Einsendeschluss ist der 15. Juni 2008. Es können nur per Formular
eingereichte Arbeitsproben berücksichtigt werden: www.romansuche.de.