2006-09-16

Kampf der Künste

Literatur. Musik. Comedy. Film.

Ab dem 27.10. 06 immer freitags im Filmtheater am Friedrichshain



Auf zum Kampf der Künste

im Filmtheater am Friedrichshain



Nachwuchs-Künstler und Profis treten mit kurzen Beiträgen gegeneinander an, eine aus dem Publikum rekrutierte Jury entscheidet über Sieg und Niederlage: das ist der Kampf der Künste, die neue Reihe im Filmtheater am Friedrichshain.

Immer Freitags um 22:15 Uhr werden dort in Zukunft je acht Autoren, Musiker, Comedians oder Filmemacher live ihre (Mach-)Werke zeigen und für Fragen des Publikums und der Moderation zur Verfügung stehen.

Neben reichlich Ruhm und Ehre geht es für die Teilnehmer um gezielte Starthilfe auf dem Weg zu größerer Bekanntheit, gewährleistet durch fördernde Preise, die den jeweiligen Bereichen angepasst sind.



Am 27. Oktober 2006 geht der Kampf der Künste mit der Sparte Film an den Start,

acht Teams schicken spannende neue Kurzfilme ins Rennen. Der Technikverleih ?25p cine support? unterstützt die nächste Produktion des Publikumslieblings mit Equipment im Wert von 100 Euro.

Wenn die Gewinner aus einem halben Jahr Kampf der Künste Film erneut gegeneinander antreten, geht es gar um Technik für 1000 Euro.



Weiter geht es am 3. November mit dem Kampf der Künste Literatur, wo Kathrin Passig, die kürzlich den Ingeborg Bachmann Preis gewann, zu Gast sein wird. Für die regulären Teilnehmer gibt es hier eine Veröffentlichung im Berliner ?SuKuLTuR-Verlag? zu gewinnen, als Sonderpreis ist die Lektorierung eines Manuskripts durch den

?Proviant-Buch? Verlag ausgeschrieben.



Musiker und Comedians werden an den darauf folgenden Freitagen,

am 10. und 17. November, nicht minder für ihren Einsatz belohnt,

vorausgesetzt sie schaffen es, die gnadenlose Zuschauer-Jury zu

begeistern.

2006-09-11

Ausschreibung + Veranstaltungshinweise vom Feigenblatt

Das Feigenblatt Magazin (www.feigenblatt-magazin.de) sucht für die
Winterausgabe erotische Kurzgeschichten und Gedichte zum Thema
"Körpereinsatz". Gesten, Schritte, Posen, sinnliche Bewegungen ? sei es
die erotische Perfektion eines Tangos oder die unbeholfene Nähe im
Tanzkurs, sei es die Körperlichkeit des Bauchtanzes oder die Sublimation
im Ballett. Wir möchten Geschichten hören von Artisten oder Schauspielern,
über Tantra und Massagen, über die Variationen und Tableaus des
Liebesspiels. Einsendeschluss: 15. November 2006.

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Veranstaltungshinweise:

Am Donnerstag, den 21. September um 20 Uhr feiert das Feigenblatt mit
einer Soirée seinen ersten Geburtstag im Restaurant Tucher am
Brandenburger Tor in Berlin. Vorlesen werden der Walter-Serner-Preisträger
Daniel Klaus, die Lyrikerin und Erzählerin Claudia Grundschok und Herbert
Braun, Chefredakteur der Zeitschrift. Dazu wird Victoria Perskaya
russische Romanzen und Balladen mit Gitarrenbegleitung singen.

In München veranstalten die beiden Zeitschriften Feigenblatt und
Klivuskante am Sonntag, den 24. September eine musikalische Lesung. Texte
gibt es von den Klivuskante-Redakteuren Bernhard Horwatitsch und Bernd
Witta, von Claudia Wessel ("Affäre", Konkursbuch-Verlag) und Herbert Braun
(Feigenblatt). Das Vokal-Ensemble "Honeypies" untermalt die Lesung mit
frechen Liedern.

2006-09-09

Stadtschreiber in Dresden

Um die Stelle eines/einer "Stadtschreibers/Stadtschreiberin' in Dresden für 2007 können sich ab sofort deutschsprachige Autorinnen und Autoren bewerben, die sich auf Wechselseitigkeiten von Literatur und urbanem Raum einlassen wollen und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.

Die Stelle wird vom April bis September 2007 vergeben und durch die Stiftung für Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden ermöglicht.

Mit der Verleihung des Titels 'Stadtschreiber/in' ist eine monatliche Zuwendung von 900 EURO sowie die kostenlose Bereitstellung von Wohnraum verbunden.

Stifter und Organisatoren erwarten, dass der/die Stadtschreiber/in die Zeit weitgehend in Dresden verbringt, die literarischen Traditionen dieser Kulturstadt bereichert und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleiht. Die Eröffnungs- sowie Abschlusslesung erfolgt im Rahmen des Stipendiums.

Bewerber/innen sollten möglichst auf eine selbständige Publikation verweisen können, die nicht im Eigenverlag erschienen ist. Gebeten wird um Einsendung einer Textprobe (mind. 8 bis max. 12 A4-Seiten) sowie einer gesonderten Biobibliographie in jeweils fünffacher maschinenschriftlicher Ausfertigung

bis zum 30. September 2006 an:

Landeshauptstadt Dresden,

Kulturamt,

Königstraße 15,

01097 Dresden.

Es erfolgt keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.

Die Handschrift der Lyrik

http://www.lyrikfestival.ch

5. Internationales Lyrikfestival Basel
Samstag, 23. September bis Sonntag, 24. September 2006

Motto: Die Handschrift der Lyrik - das Unverwechselbare und das Unvergleichbare.

Samstag, 23. September 2006, 20.00 Uhr
Allgemeine Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8
Podiumsdiskussion mit Herausgebern von Literaturzeitschriften.
Welche Bedeutung hat die Lyrik in der heutigen Gesellschaft ? und welche Bedeutung haben Literaturzeitschriften?

Die Handschrift der Herausgeber
Es diskutieren:
Norbert Wehr, Essen, Herausgeber "Schreibheft"
Jürgen Engler, Berlin, Herausgeber "ndl Neue Deutsche Literatur"
Johann P. Tammen, Bremerhaven, Herausgeber "Die Horen"
Urs Engeler, Basel, Herausgeber "Zwischen den Zeilen"
Martin Zingg, Basel, Herausgeber "Drehpunkt"
Moderation: Michael Braun, Literaturkritiker, Heidelberg.
Eintritt: CHF 15.00/10.00, mit Schülerausweis CHF 5.00.
Zweitageskarte für Samstag und Sonntag: CHF 35.00/25.00, mit Schülerausweis CHF 10.00
Büchertisch: Bachletten Buchhandlung Basel
Reservationen: 061 271 4920 oder per E-mail mjenny@tiscalinet.ch

Sonntag, 24. September 2006 von 10.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr
Sudhaus, Burgweg 7
Zutritt jederzeit möglich
Tageskarte: CHF 25.00/20.00 - mit Schülerausweis CHF 10.00.
Eintritt ab 20 Uhr: CHF 15.00/10.00 - mit Schülerausweis CHF 5.00.
Büchertisch: Bachletten Buchhandlung Basel.
Reservationen: 061 271 4920 oder per E-mail mjenny@tiscalinet.ch

10.00: Türöffnung ? das Sudhaus bietet einen Brunch an.

Die poetische Handschrift
11.00: Unterwegs zu den Dingen - Podium "Wohin geht das Gedicht?" mit Ulrike Draesner, Lutz Seiler und Roman Bucheli (Moderation).

Die Handschrift der toten Dichter
12.00: Strassen-Tango - Hommage an Manfred Gilgien (gest. 9.11.1993) von Hansjörg Schneider
12.30: Der stille Rebell - Hommage an Reinhard Priessnitz (gest. 5.11.1985) von Sebastian Kiefer und Urs Allemann
13.15: Magic Afternoon - Hommage an Wolfgang Bauer (gest. 26.08.2005) von Ferdinand Schmatz und Wolfram Malte Fues

Die Handschrift des Künstlers, der Dichterin und der Debutantin
14.00: Sehstücke - Podium Lyrik+Zeichnung mit Andreas Chiquet und Ingrid Fichtner.
14.30: Die Kindheit ist eine Libelle - Nathalie Schmid, Einführung: Matthyas Jenny

Die Handschrift der Dichter und der Herausgeber von Lyrik-Zeitschriften
15.00: Kurz zurückgefallen in die Bewegung - Nadja Küchenmeister, Einführung: Martin Zingg
15.30: Geometrie der Melancholie - Marion Poschmann, Einführung: Norbert Wehr
16.00: Gnadenorte - Wilhelm Bartsch, Einführung: Jürgen Engler
16.30: Klare Konturen - Nico Bleutge, Einführung: Michael Braun
17.00: Die Farben des Wassers - Uwe Kolbe, Einführung: Johann P. Tammen
17.30: Gedankentanker - Christian Filips, Einführung: Urs Engeler
18.00: Amouren - Helmut Krausser, Einführung: Matthyas Jenny
18.30: Geisterstadt - William Cody Maher, Einführung: Carl Weissner

19.15: Pause

Lyrischer Nacht-Express mit Poesie, Slam und Spoken-Word
20.00: Fünf Geschichten über das Ich - Jürg Halter, Einführung: Matthyas Jenny
20.30: Sag doch mal was zur Nacht - Nora Gomringer, Einführung: Rudolf Bussmann
21.00-ca. 22.15: Bern ist überall - DAS Spoken-Word-Ensemble der Szene mit Stefanie Grob, Guy Krneta, Gerhard Meister, Pedro Lenz, Beat Sterchi, Michael Pfeuti und Adi Blum.
Dem Wort eine Bühne: Das ist die Idee von ?Bern ist überall?. Im Zentrum des Programms stehen also nicht die konventionelle Lesung, sondern vier Schriftsteller und eine Schriftstellerin, die das gesprochene Wort als eine Art Performance darbieten. Sie präsentieren abwechslungsweise Literatur, die nicht nur für die Bücher, sondern auch (oder gar ausschliesslich) für die Bühne geschaffen wurde. Musikalisch erweitert wird das Programm durch den Akkordeonisten Adi Blum und den Bassisten Michael Pfeuti.


Das 5. Internationale Lyrikfestival wird unterstützt durch:
Christoph Merian Stiftung Basel
Ressort Kultur Basel-Stadt
Migros-Kulturprozent
kulturelles.bl. Kultur Baselland

Konzept und Veranstalter: Literaturbüro Basel
Reservationen: 061 271 4920 oder mjenny@tiscalinet.ch
Weitere Informationen: http://www.lyrikfestival.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Literaturbüro Basel
Matthyas Jenny
Bachlettenstrasse 7
CH - 4054 Basel
Tel: +41 (0)61 271 4920
Fax: +41 (0)61 271 7524
Mob: +41 (0)79 322 2094
Email: mjenny@tiscalinet.ch
http://www.lyrikfestival.ch
http://www.literaturfestivalbasel.ch
http://www.buchbasel.ch