2007-12-20

1000 Euro Preisgeld für die beste Geschichte zum Thema ‚Macht’ – Publikumspreis!

1000 Euro Preisgeld für die beste Geschichte zum Thema ‚Macht’ – Publikumspreis!

Die 9. Menülesung: diesmal geht es um das, was die Welt sich drehen lässt, um den Motor, oft aber auch das Problem - Macht. Im weitesten Sinne, mit allem, was dazugehört. Macht und Abhängigkeit in Partnerschaften, beim Arbeiten, am Spielplatz, in der Schule, in Freundschaften. Machtgefälle, Machtausübung, Machtgeilheit, Machtspiele, Entmachtung. Alle Facetten zum Thema sind willkommen.

Auch diesmal wird die Menülesung baugleich in zwei Städten stattfinden, in München und Zürich. Das bringt den Schreibern Vorteile - mit der gleichen Geschichte können sie zweimal gewinnen. Dabei gibt es in jedem Land eine eigene Jury.

Die Texte sollen bis 5. März elektronisch an lesung@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden. In beiden Ländern wählt die Jury vier Geschichten aus dem gleichen Pool. Am Samstag, den 5. April 2008 ab 18:30 Uhr findet die Lesung statt - der Platz wird noch bekannt gegeben. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingeführt, dann von Schauspielern gelesen, darauf von einem Koch als Menügang interpretiert. Vier solcher Gänge gibt es. Das Publikum wählt zum Schluss den Sieger, der das Preisgeld gewinnt. 2 mal 500 Euro, also 1000 Euro werden vergeben. Danach wird bis spät gefeiert.

Als Bewerber um den Preis erklärt man sich mit der Einsendung bereit, dass der Text bei Auswahl vorgetragen und gegebenenfalls in einer Anthologie zur Lesung sowie auf der Veranstalterhomepage (www.hs-veranstaltungen.de, Menüpunkt Lesungen) veröffentlicht wird. Die Texte müssen zwischen 11.000 und 13.000 Zeichen lang sein (ohne Leerzeichen). Einsendeschluss ist der 5. März 2008. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.

Informationen über bisher stattgefundene Lesungen und die Veranstalter unter
www.hs-veranstaltungen.de/lesungen

2007-12-18

Literaturfestival PROSANOVA im Mai 2008

Literaturfestival PROSANOVA im Mai 2008

Mit dem Fokus auf "Poesie und Position" erforscht PROSANOVA auf über 25 Veranstaltungen die Literatur der jüngsten Autorengeneration. Vom 22.-25. Mai 2008 lädt das größte Festival für junge deutschsprachige Gegenwartsliteratur zu Text, Gespräch und Tanz nach Hildesheim ein.

Drei Jahre nach dem ersten PROSANOVA-Festival geht es nun um Austausch, Perspektiven, Dialoge. In allen Farben und Formaten sollen die Texte und Diskurse der jungen Literatur eingekreist und zur Sprache gebracht werden.

Die Grundlage hierfür ist insbesondere eine von PROSANOVA ausgerichtete Werkstatt, die das Gespräch bereits vor Festivalbeginn anstößt: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich Anfang Februar 2008 zehn junge Autorinnen und Autoren in Hildesheim. Dort werden sie nach Schnittmengen und Differenzen suchen, ihre Schreibansätze benennen und Standpunkte bestimmen. Zu den hierzu eingeladenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern zählen u.a. Jörg Albrecht, Ann Cotten, Daniela Danz, Harriet Köhler, Jagoda Marinic, Thomas Pletzinger, Steffen Popp und Thomas von Steinaecker.

PROSANOVA will die bekannten Lesungs-Formate neu beleben und bietet, im Austausch mit anderen Kunstsparten, vier Tage und Nächte lang ein ungezwungenes, unkonventionelles Programm: Lesungen und Live-Hörspiele, Konzerte und Performances, Podiumsdiskussionen und literarische Eigenproduktionen. Präsentiert werden neben etablierten auch bislang unveröffentlichte Autorinnen und Autoren. Wichtiger Bestandteil ist außerdem der PROSANOVA-Literaturwettbewerb, in dessen Mittelpunkt dieses Mal die Lyrik steht.

Kuratiert wird PROSANOVA von den Herausgeberinnen und Herausgebern der Literaturzeitschrift BELLA triste. Über 60 Studierende der Universität Hildesheim bilden das Team von PROSANOVA und arbeiten an der Umsetzung des Festivals. Weitere Informationen hält die Homepage www.prosanova.net bereit.

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PROSANOVA
Festival für junge Literatur
22.-25. Mai 2008 Hildesheim
www.prosanova.net

2007-12-17

1 Roman in 1 Jahr_ kostenloser Kurs

Ab 1. Januar 2008 wird der Autorenhaus Verlag "Ein Roman in einem Jahr"
online veröffentlichen, bevor die gedruckte Ausgabe auf den Markt kommt.
Jeder Besucher der Internetseite www.ein-roman-in-einem-jahr.de kann jede
Woche kostenlos ein Kapitel herunterladen und an den Übungen
teilnehmen, die ebenfalls auf der Internetseite veröffentlicht werden.

2007-12-12

Science Fiction Literaturwettbewerb zu Überwachung

60 Jahre sind seit der Veröffentlichung von George Orwell's "1984" vergangen. Orwell schrieb
aus Sicht seiner Zeit, heute gibt es andere Möglichkeiten und Szenarien und neue
Schlagworte beherrschen die Diskussion der letzten Jahre:
Vorratsdatenspeicherung, Funkchips, Bundestrojaner, ... Es ist Zeit den
aktuellen Stand zum Thema Bürgerrechte, Datenschutz und Überwachung zu
betrachten und zu sehen, was Autoren heute zu diesen Themen schreiben.

Der Einsendeschluß ist der 30. April 2008. Bis zum 30. Juni 2008 wird
eine Jury aus Science Fiction- und Datenschutz-Experten die Einsendungen bewerten.
Die Gewinner und Teilnehmer werden per Mail verständigt.

Die ersten drei Plätze bekommen Geldpreise und die Gelegenheit sich und
ihr Werk im Rahmen einer Lesung im Vorfeld der Big Brother Awards 2008
zu präsentieren.

Die besten Geschichten werden als Taschenbuch veröffentlicht, jeder der
Autoren darin bekommt natürlich ein Belegexemplar.

Webseite zur Ausschreibung: http://sf.quintessenz.at
Rückfragen an: sf@quintessenz.at
Einsendungen bitte an: sf-antho@quintessenz.at
Einsendeschluß: 30.04.2008

http://www.quintessenz.at/d/000100004100

2007-12-11

"berliner kindertheaterpreis 2009"

Autorenwettbewerb von GRIPS und GASAG
Gesucht werden Nachwuchsdramatiker für das zeitgenössische Kindertheater
Einsendeschluss: 28. Februar 2008
Zum zweiten Mal lädt das GRIPS Theater Berlin junge Dramatiker und Autoren dazu ein, im
Rahmen eines von der Berliner GASAG gestifteten, im gesamten deutschsprachigen Raum
ausgeschriebenen Autorenwettbewerbs, Theaterstücke für das zeitgenössische Kindertheater zu
entwickeln.
Die erste Runde des Nachwuchswettbewerbs war bereits sehr vielversprechend, denn mit mehr
als 80 Einsendungen wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen und das künstlerische
Niveau war erfreulich hoch. Den „berliner kindertheaterpreis 2007“ erhielten Volker Schmidt für
„schwarzweißLila“ (UA im September 2007) und Magdalena Grazewicz für „Bandsalat“ (UA im
Sommer 2008).
Worin unterscheidet sich der „berliner kindertheaterpreis“ von anderen Autorenwettbewerben?
Es werden nicht nur Preisgelder vergeben, sondern junge Talente erhalten auch Einblicke in die
Prozesse der Theaterarbeit: Im Verlauf eines dreistufigen Auswahlverfahrens ist sowohl eine
intensive Workshop-Phase als auch eine fortlaufende Betreuung vorgesehen.
Es werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 7.000 Euro vergeben, während einer Gala
werden die Arbeiten der drei platzierten Autoren szenisch vorgestellt, das Gewinnerstück wird
2009 im GRIPS Theater uraufgeführt.
Der Jury des berliner kindertheaterpreises 2009 gehören an:

Axel Prahl (Schauspieler)

Franziska Steiof (Regisseurin, Autorin)

Rüdiger Schaper (Leitung Feuilleton „Tagesspiegel“/ Autor)

Helma Fehrmann (Regisseurin / Autorin / Dozentin für Theaterpädagogik u. Schauspiel)

Volker Ludwig (Autor und Leiter des GRIPS Theaters)
Die Ausschreibung des Wettbewerbs beginnt am 1. Dezember 2007, Einsendeschluss ist am
28. Februar 2008. Die Bewerbungsunterlagen werden auf Wunsch verschickt oder können von
unserer homepage heruntergeladen werden: www.grips-theater.de

Stipendienausschreibung 2008 der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen

Stipendien für Literatur, Kunst, Mixed Media u. Neue Medien, Interdisziplinäre Projekte, Komposition

Die Bewerbungsrunde 2008 für die Kunst-, Literatur- und Kompositionsstipendien der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen ist eröffnet. Jedes Jahr sind insgesamt gut 30 Stipendienplätze für einen Aufenthalt von maximal bis zu sechs Monaten in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (NRW) zu vergeben. Das Angebot richtet sich an Autoren, bildende Künstler sowie Medienkünstler „Neue Medien"; auch für Interdisziplinäre Projekte können Bewerbungen eingereicht werden. Dazu kommt jeweils ein Stipendium für experimentelle Komposition. Die Auswahl aus den eingereichten Bewerbungen für die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten 2008 treffen Fachjurys. Die Stipendien sind international offen; es gibt keine Altersbegrenzung.

Der Einsendeschluss für alle Bewerbungen ist der 15. Januar 2008.

Die Stipendienhöhe beträgt 1025,- Euro im Monat. Die maximale Stipendiendauer im Künstlerdorf Schöppingen kann bis zu sechs Monaten betragen.

Direkt auf der Internetseite www.stiftung-kuenstlerdorf.de finden interessierte Autoren, Künstler und Komponisten alle Unterlagen und Infos, die für eine Bewerbung nötig sind; oder einfach in Google "Künstlerdorf Stipendien" eingeben. Autoren bewerben sich mit unveröffentlichten Texten, die bildenden Künstler und die Medienkünstler senden Bildmappen und DVDs von ihren Arbeiten ein.

Die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen wurde als Stipendienstätte 1989 gegründet. Zu ihr gehören zwei große, denkmalgeschützte Höfe mit Ateliers und Apartments. Ziel des Künstlerdorfes Schöppingen ist die Förderung von Kunst, Literatur und Komposition durch die Vergabe von Aufenthaltsstipendien. Schöppingen liegt im westlichen Münsterland in Nordrhein-Westfalen, zwischen der Universitätsstadt Münster und den Niederlanden.

Stipendiengeber in der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen sind die Kunststiftung NRW, der Ministerpräsident des Landes NRW, der Landschaftsverband Rheinland sowie die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.

Tel. 02555-938112 – Email: kock@stiftung-kuenstlerdorf.de

http://www.stiftung-kuenstlerdorf.de/presse.htm

2007-12-05

3. Literaturwettbewerb des Michael Müller Verlags – Thema „Reise“


Kategorie: Prosa, Lyrik (unveröffentlicht; keine Altersbeschränkung)

Originaltext, siehe: www.michael-mueller-verlag.de

Reise- und Tastensüchtige aufgepasst! Wie jedes Jahr gibt es vom 1. Dezember 2007 bis 29. Februar 2008. einen Literaturwettbewerb auf der Startseite des Michael Müller Verlags. Und wie in den letzten Jahren lautet das Thema auch diesmal „Reise“, wobei eine weit gefasste Interpretation des Begriffes möglich ist. Es geht einzig um die literarische Qualität der Einsendungen, die von unseren fünf Juroren nach einem Punktesystem bestimmt wird.