2008-06-26

Treffen Junger Magazine · 4.- 5. Juli 2008

Tage der jungen Literatur- und Kulturzeitschrift.
Messe · Diskussionen · Lesenacht · Sommerfest
Freitag · 4. Juli
14.00 h TJM – Podiumsdiskussion
Gespräch d er Redakteure mit Studierenden über re-
daktionelle und ökonomische Grundlagen gegenwärti-
ger Literaturvermittlung sowie berufliche Tätigkeitsfel-
der. Moderation: Heinrich Detering und Peer Trilcke.
Ort: Universität Göttingen, ThOP, Käte-Hamburger-
Weg 3 - Eintritt frei
20.00 h TJM – Lesenacht
Autoren der Zeitschriftenszene lesen: Uljana Wolf,
Thomas Pletzinger und Thomas von Steinaecker.
Moderation: Florian Kessler.
Ort: Literarisches Zentrum Göttingen, Düstere Str. 20
Eintritt: VVK 5,50.- / 3,50 · AK 6,50.- / 4,50.-
Samstag · 5. Juli
11.00 - 18.00 h Offene Präsentationsmesse der
Jungen Magazine mit Lesungen von Zeitschriften-
autoren
Die Zeitschriften des TJM präsentieren ihre aktuellen
Ausgaben im Börner Viertel zwischen Barfüsser- und
Roter Straße unter freiem Himmel, im pools. Blättern.
Reden. Lesen. Kaufen.
14.00 h Lesungen mit Martina Hefter, Axel von
Ernst u.a.
Ort: pools, Barfüsserstr. 12-13 / Börner Viertel
Eintritt frei
21.00 h Treffen Junger Magazine goes Sommer-
schlussfest. Lesung + Konzert mit Peter Hein u.a.
Das Treffen Junger Magazine mündet ins Sommer-
schlussfest des Literarischen Zentrums. Peter Hein
liest aus seinem Erzählband „Geht so“ und bringt sei-
ne Band mit. Von den Schauspielern Martin Maecker
und Nikolaus Kühn gibt es wundersam böswitzige,
kapitalismusverätzende Absagen an Stellenanzeiger.
Zwischendrin und bis zum Schluss Tanz und Musik
mit den DJs Erika Künstler.
Ort: Literarisches Zentrum Göttingen, Düstere Str. 20
Eintritt: VVK 12,50.- / 8,50.- · AK 13,50.- / 9,50.-
Karten unter www.ticketonline.de sowie
an allen bekannten VVK-Stellen
Weitere Informationen unter:
www.junge-magazine.de
www.lit-zentrum-goe.de
Zemanta Pixie

2008-06-23

Der Schwarzwald liegt am Meer ... Eine Dichterreise mit Josè F. A. Oliver von Nagold nach Amsterdam

Was verbindet die engen Täler des Nordschwarzwalds mit der weltoffenen einstigen See- und Handelsmacht Niederlande? Über Jahrhunderte hinweg war das Holzgewerbe eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schwarzwaldregion. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein transportierten Flößer die bis zu 20 Meter langen Stämme zum Rhein und von dort weiter bis nach Holland, wo das Holz für den Schiffsbau verwendet wurde. Auch die Städte Amsterdam und Rotterdam selbst stehen auf den begehrten Schwarzwaldtannen. Der Holzhandel brachte Wohlstand in die armen Dörfer, öffnete aber auch neue Horizonte.

Im September wird der Schwarzwälder Schriftsteller José F. A. Oliver im Rahmen des Literatursommers Baden-Württemberg drei Wochen lang den Spuren der Flößer folgen. Seine Reise führt ihn entlang der Flüsse Nagold, Enz, Neckar und Rhein bis nach Amsterdam - zu Fuß, mit dem Schiff oder der Bahn. Regelmäßig berichtet er in Sendungen des Mitveranstalters Südwestrundfunk Tübingen (SWR4) von seinen Begegnungen. Verabschiedet wird Oliver am Samstag, 6. September um 12 Uhr mit einer Veranstaltung in Nagold unter Mitwirkung zahlreicher Flößer, die an diesem Wochenende im benachbarten Altensteig bei einem bundesweiten Treffen der Flößerzünfte zu Gast sind. Die Naturfreunde Nagold begleiten Autor und Publikum anschließend zu Fuß auf der ersten Tagesetappe bis Wildberg. Zum Abschluss der Reise wird Oliver im Amsterdamer Goetheinstitut lesen. Nach seiner Rückkehr eröffnet José F. A. Oliver am 17. Oktober gemeinsam mit dem holländischen Schriftsteller Otto de Kat die 25. Baden-Württembergischen Landesliteraturtage, die bis zum 9. November unter dem Motto „HolzWege“ mehr als siebzig Literaten nach Nagold führen werden.

José F. A. Oliver, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald als Kind spanischer Einwanderer geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Zuletzt erschien bei Suhrkamp der Essayband „Mein andalusisches Schwarzwaldorf“. Als Dichter zwischen den Kulturen und zwischen den Sprachen gibt Oliver hier Auskunft über die Erfahrungen eines „Gastarbeiterkindes“, dessen poetische Sensibilität der Zweisprachigkeit entspringt. 1997 wurde Oliver mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, 2007 mit dem "Kulturpreis Baden-Württemberg der Volksbanken Raiffeisenbanken und der Landesstiftung Baden-Württemberg" ausgezeichnet.

Info: www.literaturtage-nagold.de, www.literatursommer.de



»HolzWege«

25. Baden-Württembergische Literaturtage in Nagold vom 17. Oktober bis 9. November

Drei Wochen lang bereist der alemannisch-andalusische Autor José F. A. Oliver die alten Flößerwege vom Schwarzwald bis nach Amsterdam und berichtet regelmäßig in Rundfunk und Presse von seinen Begegnungen. Der Designstudiengang der Kunstakademie Stuttgart baut großvolumige Lesemöbelobjekte für die Nagolder Innenstadt. Diskussionen und literarische Revuen beleuchten Strömungen und Seitenpfade eines Vierteljahrhunderts Literaturgeschichte in Baden-Württemberg und geben Ausblicke in die Zukunft. Nur einige Beispiele, wie vielschichtig das Veranstaltungsmotto „HolzWege“ bei den Baden-Württembergischen Literaturtagen“ in Nagold vom 17. Oktober bis 9. November umgesetzt wird.

Anfang der 80er Jahre wurden die Baden-Württembergischen Literaturtage von der Landesregierung ins Leben gerufen, um „der Literatur des Landes im großen Rahmen Gehör zu verschaffen". Das erste Festival fand 1983 in Ulm statt, in diesem Herbst wird nun Nagold die Jubiläumsausgabe der 25. Literaturtage ausrichten. Veranstalter ist die Stadt Nagold, unterstützt durch das Land Baden-Württemberg und mehrere regionale Sponsoren. Präsentiert wird das Festival von den Medienpartnern „Südwestrundfunk“ und „Schwarzwälder Bote“. Mit der Festivalleitung wurde der Reutlinger Peter Reifsteck betraut.

Rund 70 Schriftsteller werden in den drei Veranstaltungswochen in Nagold erwartet und mit über 50 Lesungen, Konzerten, literarischen Wanderungen und Hörspielnächten vorgestellt. Darunter bekannte Autoren wie Wilhelm Genazino, Sasa Stanisic, Jagoda Marinic, Hanns-Josef Ortheil, Hermann Bausinger, Thommie Bayer, Jürgen Lodemann, Peter Prange und Karl-Heinz Ott sowie Star-Sprecher Christian Brückner, um nur einige Namen zu nennen.

„HolzWege“ steht bei den Literaturtagen nicht für die sprichwörtliche Sackgasse, sondern bedeutet vielmehr, „sich ins Unfertige, Widerspenstige, Struppige zu begeben“, wie es der Philosoph Hajo Eickhoff formuliert hat. „Der Weg muss immer wieder neu bereitet, begangen, seine Richtung geändert werden“ - ein stimmiges Bild auch für die politischen und sozialen Umbrüche der vergangenen 25 Jahre, mit denen sich die Schriftsteller literarisch auseinanderzusetzen hatten. So wird eine Veranstaltung mit den Autoren Günter Wallraff, Joachim Zelter und Annette Pehnt die Veränderungen in der Arbeitswelt und deren literarische Darstellung beleuchten. Einen großen Stellenwert nimmt bei den Literaturtagen auch der Kriminalroman ein, die Literaturgattung, die in den letzten Jahren am mutigsten gesellschaftliche Themen aufgegriffen hat. Mit dabei sind u.a. die Krimiautoren Ingrid Noll, Christine Lehmann, Oliver Bottini, Ulrich Ritzel, Wolfgang Schorlau und Heinrich Steinfest. „HolzWege“ steht aber ebenso für Nagolds Tradition als bedeutende Möbelstadt und ihre geografische Lage am Rande des Schwarzwalds - Themen, die sich in mehreren Veranstaltungsschwerpunkten widerspiegeln.

Teilweise recht ungewöhnliche Wege schlagen die Nagolder ein, um Autoren und Leser einander näher zu bringen. So erinnert am Eröffnungswochenende ein 25-Stunden-Lesungsmarathon rund um die Uhr an die toten, und damit vielfach auch vergessenen, Schriftsteller Baden-Württembergs. Zehn Krimiautoren sind mit ihren Büchern zu Gast in Nagolder Privatwohnungen und mehrere literarisch-kulinarische Lesungen in Gasthäusern verbinden Wortgenuss mit Küchenkunst.

Programm und Vorverkauf: www.literaturtage-nagold.de

Zemanta Pixie

2008-06-19

"Mein imaginäres Konzert"

Die Berliner Gesellschaft für Neue Musik (bgnm) sucht für die Veranstaltung "Mein imaginäres Konzert" deutschsprachige Texte mit einer maximalen Lesedauer von 10 Minuten, in denen ein (mögliches) Konzert imaginiert wird. Eine Auswahl der Texte wird im Rahmen des Jahresprogramms der bgnm im Herbst 2008 in einer inszenierten Lesung konzertant aufgeführt. Die ausgewählten Arbeiten sollen veröffentlicht werden. Einsendung und weitere Informationen: info@bgnm.de. Einsendeschluss: 30. August 2008.
Zemanta Pixie

2008-06-18

Stadtschreiber für Dresden gesucht

Sparkassenstiftung und Landeshauptstadt Dresden suchen den 14. Stadtschreiber für Dresden

Ab sofort laden die Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden und die Landeshauptstadt Dresden deutschsprachige Autorinnen und Autoren ein, sich um den Posten des/der 14. Stadtschreibers/in in Dresden für 2009 zu bewerben. Insbesondere werden solche Autorinnen und Autoren gesucht, die sich auf Wechselseitigkeiten von Literatur und urbanem Raum einlassen wollen und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.

Der/die Stadtschreiber/in wird von Juni bis November 2009 in Dresden leben und arbeiten. Die Stiftung für Kunst & Kultur der Stadtsparkasse Dresden vergibt ein monatliches Stipendium in Höhe von 900 EURO und stellt für den Zeitraum des Aufenthalts kostenlos eine Wohnung in Dresden zur Verfügung.

Stiftung und Landeshauptstadt Dresden erwarten, dass der/die Stadtschreiber/in die Zeit weitgehend in Dresden verbringt, die literarischen Traditionen dieser Kulturstadt bereichert und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleiht. Die Eröffnungs- sowie die Abschlusslesung erfolgen im Rahmen des Stipendiums.

Bewerber/innen sollten möglichst auf eine selbständige Publikation verweisen können, die nicht im Eigenverlag erschienen ist. Gebeten wird um Einse"

STIPENDIENAUSSCHREIBUNG für die Jahre 2009 und 2010 im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop und seiner Austauschpartner in Nordeuropa

Bewerbungszeitraum vom 01. Juni – 31. Juli 2008

Es ist wieder soweit:
Ab 01. Juni diesen Jahres lädt das Künstlerhaus Lukas Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Künstlerbuch, Video, Kunsthandwerk/Design), Literatur (Prosa, Lyrik, Drama, Drehbuch, Essay, literarische Übersetzung), Tanz (Choreografie, Performance) sowie Musik (Komposition) ein, sich um ein Aufenthaltsstipendium für die Jahre 2009
und 2010 zu bewerben.

Das mehr als 100 Jahre alte denkmalgeschützte Haus bietet gleichzeitig sieben Stipendiatinnen und
Stipendiaten gute Arbeitsbedingungen in einer landschaftlich überaus reizvollen Umgebung. Ausgewählte Austauschorte in Schweden, Litauen, Island und der Russischen Föderation ergänzen das internationale Stipendienprogramm. Für die zwei Jahre werden insgesamt 94 einmonatige und 4 zweimonatige Aufent- haltsstipendien für das Künstlerhaus Lukas sowie 26 einmonatige Austauschstipendien für Nordeuropa vergeben. Darüber hinaus erwarten wir 26 Gaststipendiaten von unseren Partnern.

Es werden Bewerbungen für die Jahre 2009 und 2010 entgegengenommen.

Die Stipendien sind mit mindestens mit 500 € und maximal 1000 € plus kostenfreier Unterkunft monatlich dotiert. In dieser Dotierung sind die Reisekosten inbegriffen. Eine unabhängige Fachjury wird im September 2008 ihre Entscheidung bekannt geben. Die Höhe der Stipendiengelder hängt von der Bewilligung beantragter Fördergelder ab und wird mit der Zusage der Stipendien festgelegt.

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Juli 2008.

Für die genaue Beschreibung der Stipendien und Förderrichtlinien lesen Sie bitte ab 1.Juni unsere Website www.kuenstlerhaus-lukas.de oder fordern postalisch die Unterlagen an.
Fragen können zwischen dem 01.06. und 31.7.2008 telefonisch beantwortet werden unter:
+49 - (0)38220 - 6940


Bewerbungen sind zu richten an: Künstlerhaus Lukas
Dorfstraße 35
18347 Ahrenshoop
Zemanta Pixie

2008-06-17

Stipendien für das Schweizerische Literaturarchiv

Vier junge Forscherinnen und Forscher aus drei Ländern haben Stipendien für das Schweizerische Literaturarchiv der Nationalbibliothek erhalten. Ausgerichtet werden sie von dessen privatem Förderverein.

Der Förderverein des Schweizerischen Literaturarchivs hat seine Stipendien dieses Jahr erstmals öffentlich ausgeschrieben. Es gingen 22 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz ein. Berücksichtigt wurden vier Kandidatinnen aus drei Nationen. Sie werden in den kommenden Monaten Erschliessungsarbeiten an den Nachlässen von Hugo Loetscher, C.A. Loosli, Jean Starobinski und Anne-Lise Grobéty leisten.

Die Stipendien des Fördervereins des Schweizerischen Literaturarchivs werden jährlich jeweils im Frühjahr ausgeschrieben. Sie verfolgen einen doppelten Zweck: Zum einen sollen sie den Stipendiaten erste Erfahrungen mit der Archivarbeit ermöglichen; zum anderen sollen sie zu einer schnelleren Erschliessung der Sammlungen beitragen.

Schweizerische Nationalbibliothek: Veranstaltungen im Juli 2008

Schweizerische Nationalbibliothek: Veranstaltungen im Juli 2008



Bibliothèque nationale suisse: Manifestations au mois de juillet 2008



01.07.2008, 14:30 Uhr

Allgemeine Einführung in die Benutzung der Schweizerischen Nationalbibliothek

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern



08.07.2008, 14:30 Uhr

Einführung in „Helveticat“, den Online-Katalog der Schweizerischen Nationalbibliothek

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern

Anmeldung im Informationssaal bis 08.07.2008, 12.00 Uhr



18.05. – 31.08.2008

Ausstellung: Paul Flora – Königsdramen

Centre Dürrenmatt, Neuenburg

Öffnungszeiten: Mittwoch-Sonntag jeweils von 11.00 – 17.00 Uhr

2008-06-14

Intensivschreibseminar im Kloster Damme "Der Schatten"

04.-07.09.2008
Leitung: Gyde Callesen, Schriftstellerin

Vier Tage schreiben, inspiriert von dem besonderen Flair des Benediktiner-Klosters Damme, Worte finden zwischen den Zeiten, der Stille zuhören, kreativ werden, gemeinsam mit anderen sich auf die Suche nach der Sprache machen, dem Schatten begegnen, offen sein für das Unerwartete und Überraschende. Eine literarische Begegnung mit der Welt der Schatten...

Im Mittelpunkt dieses Seminars, das eine ungewöhnliche Begegnung mit Sprache an einem besonderen Ort darstellt, steht das Motiv des Schattens. Der Schatten, eigentlich eine dunkle Fläche, die durch einen vor einer Lichtquelle befindlichen Gegenstand verursacht wird, hat viele Bedeutungen. Man kann sprichwörtlich einen Schatten haben, in der griechischen Mythologie meint er die Seele der Verstorbenen, in der Jungschen Psychologie ist er einer der wichtigsten Archetypen. Der Schatten taucht in der Literatur immer wieder als Motiv auf...
Das Genre, mit dem jede/r Teilnehmende diesem Thema eine Form gibt, kann frei gewählt werden und von Kurzgeschichte über Märchen bis zum szenischen Stück reichen.

Die dafür notwendigen Grundtechniken des Schreibens sowie kreativen Methoden lernen bzw. vertiefen Sie in dem geschützten Rahmen des Seminars. Dazu gehören die verschiedenen Elemente des Erzählens wie z. B. Figurengestaltung, Perspektive, Beschreibung, das Schreiben von Dialogen, Spannungsaufbau und sprachliche Bilder.
Das Schreiben in der Gruppe ermöglicht unmittelbares Feedback zu den eigenen, verfassten Texten. Aufgrund der kleinen Gruppengröße von max. sechs Teilnehmenden ist eine intensive Betreuung der einzelnen KursteilnehmerInnen gegeben, auf Wunsch sind Einzelberatungen zu Texten möglich. Das Seminar ist gleichermaßen für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.

Jeden Tag werden wir mit einem kreativen Spaziergang beginnen. Nach einer Schreib- und Unterrichtsphase am Morgen, in der kleine Aufgaben und Übungen zu bearbeiten sind, folgt eine Schreibeinheit am Nachmittag mit der Möglichkeit, längere Zeit an einem Text zu arbeiten. Zwischen den Arbeitsabschnitten stehen immer wieder freie Zeiten für eigene Aktivitäten, Rückzug und Erholung zur Verfügung.

Das Benediktinerkloster mit Gästehaus liegt am Rande der Stadt Damme bei Osnabrück. Die reizvolle Umgebung bietet Ruhe und viele Möglichkeiten zu Spaziergängen. In dem unmittelbar an das Kloster angrenzenden Wald befindet sich ein begehbares Stein-Labyrinth. Außerdem kann das Schwimmbad des Klosters genutzt und im Klosterladen nach Büchern werden. Wir wohnen im Gästehaus des Klosters. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche/WC. Die Verpflegung beinhaltet vier Mahlzeiten pro Tag.

Kursgebühr 350€
Frühbucherrabatt - bis 8 Wo vorher: 315€
Ermäßigung nach Absprache

Zzgl. Kosten für Unterkunft/ Vollpension:
36.- €/Tag

Seminardauer
Beginn: Donnerstag, 04.09. 17 Uhr
Ende: Sonntag, 07.09. 17 Uhr

Anreise
Mit dem Auto ist das Kloster gut über die A 1 zu erreichen. Mit der Bahn bequem über den Bahnhof Holdorf / Oldenburg, von dort gibt es einen ermäßig-ten Taxitransfer von 3 Euro bis zum Kloster. (Bitte bestellen unter: Fa. Finkemeyer, Tel. 05491-1014), Weitere Infos: www.benediktiner-damme.de


* Gyde Callesen, Schriftstellerin, Dozentin für Literarisches Schreiben, studierte Germanistik, Philosophie, Biologie und Pädagogik, Lehraufträge an der Universität Hannover, langjährige Erfahrung in der Leitung von Schreibwerkstätten für Profis und Laien, veröffentlichte bisher sechs Bücher, mehrfache Auszeichnungen, Lesungen und Radiosendungen in In- und Ausland. www.gydecallesen.de
Zemanta Pixie

2008-06-13

Tell mi a story… Pricaj mi…

The third short story festival / Treci festival kratke price

KIKINDA SHORT



Announces / najavljuje:



June 25th till 29th

Belgrade-Kikinda/Serbia



25th & 26th Belgrade - garden of the Student Cultural Center / basta SKC-a

27th & 28th Kikinda – garden of "Jovan Popovic" Public Library / basta biblioteke



Coming / Dolaze:



Special guest country GREAT BRITAIN

Zemlja specijalni gost VELIKA BRITANIJA

Presented by / predstavljaju je:

Clare Wigfall (more about Clare)

Paul Ewen (more…)

Peter Hobbs (more…)

Special guest (critic & writer) Nenad Saponja / Serbia

Anonymous guest: Wehave Noidea (?)

Sweet 60s generation: Vule Zuric/Serbia

Wild card: (because of the last year encore after three hours of reading)

(zbog insistiranja publike da je cuje na bis nakon tri sata citanja):

Melina Kameric / Bosnia & Herzegovina

Winner of "Djura Djukanov" prize: Biljana Cucko / Serbia

Host: Srdjan Srdic / Kikinda (more…)





AND



AUSTRIA /AUSTRIJA

Martin Wanko (more…)

Ann Cotten (more…)



BOSNIA & HERZEGOVINA

Faruk Sehic

Damir Sabotic



CROATIA / HRVATSKA

Roman Simic

Olja Savicevic Ivancevic



HUNGARY / MADJARSKA

Aaron Blumm alias Wyragh Gábor



POLAND / POLJSKA

Agnieszka Kloss

Joanna Rozsak



SLOVAKIA / SLOVACKA

Svetlana Zuchova



SLOVENIA / SLOVENIJA

Polona Glavan (more…)



SERBIA / SRBIJA

Zvonka Gazivoda (more…)

Bojan Babic

Marcelo de Facto alias Marko Selic (more…)



Listening only / Samo slusaju

Vanja Pavlovic, Miljenka Buljevic, Biserka Rajcic, Jasmina Vrbavac, Roland Orcik, Arpad Kolar, Marko Pogacar







Organizer/Organizator

National Library "Jovan Popovic"

Narodna biblioteka "Jovan Popovic"



KIKINDA
Zemanta Pixie

LyrikPark 2008 - Ins Offene, ins Blaue

Das große Fest der feinen Sinne vom 11.-13. Juli im Marienfriedhof in Hildesheim
freitags 17-23 Uhr, samstags 14-24 Uhr, sonntags 10-21 Uhr

Mit dem LyrikPark veranstaltet die KulturFabrik Löseke in Zusammenarbeit mit dem Forum-Literaturbüro ein großes Fest der feinen Sinne. Vom 11.-13 Juli auf dem ehemaligen Marienfriedhof, einem wunderschön gelegenen Park in Hildesheim, der nach über 100 Jahren im „Dornröschenschlaf“ nun zum ersten Mal bespielt, von der Muse geküsst wird.

In 30 Bühnenprogrammen und über 140 Lyrik-Installationen in der freien Natur bewegen sich Schriftsteller, Lyriker, Wortakrobaten, Klangpoeten, Kabarettisten, Märchenerzähler, Sänger, Bildhauer, Maler, Drucker, Schauspieler, Medienkünstler, Buchhändler, Architekten, Physiker und Objektgestalter aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Russland, Polen und Israel über die Grenzen eingefahrener Bahnen hinaus in die „BLAUZONE“ des Unsagbaren, gäbe es da nicht die Poesie.

Mehr Informationen unter www.lyrikpark.de.

Der Eintritt zum LyrikPark 2008 ist frei. Außer zur Eröffnungsparty in der KulturFabrik Löseke am Freitagabend (4.- €) und zum Bühnenprogramm am Samstagabend (12.-€ / erm. 10.- €).

Der LyrikPark 2008 wird gefördert durch Bürgerstiftung Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung, Job-Center Hildesheim, Klosterkammer Hannover, Land Niedersachsen, Niedersächsische Lottostiftung und Stadt Hildesheim.
Zemanta Pixie

Der Dichter aus der Nachbarschaft: Poets’ Corner - 5. Juli 2008

Am 5. Juli lesen die Dichter Berlins im Rahmen des poesiefestival berlin auf öffentlichen Plätzen in ihren Bezirken.



Man trifft sie im Supermarkt, im Treppenhaus, in den Kaffees, die wenigsten erkennen sie: In keiner anderen Stadt Deutschlands leben so viele Dichter wie in Berlin. Auf ihre eigene Initiative hin stellen sich am 5. Juli die Poeten der Stadt im Rahmen des poesiefestival berlin in ihrem Kiez vor und lesen einen Tag lang auf öffentlichen Plätzen in den Bezirken, in denen sie wohnen. Das poesiefestival berlin bietet so die Möglichkeit, die Dichter aus der Nachbarschaft kennen zu lernen, und zeichnet einen poetischen Stadtplan Berlins.

Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist „Die Welt auf Portugiesisch“.

Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.

Sa, 5. Juli ab 11.00 Uhr

Poets’ Corner
11:00 –13:00 Neukölln Neukölln-Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, Parkdeck 6. Bei schlechtem Wetter Parkdeck 5

Mit Timo Berger, Tom Bresemann, Clemens Kuhnert, Marlen Pelny, Jan Wagner
13:00 –15:00 Charlottenburg-Wilmersdorf Rundhof im Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4. Bei schlechtem Wetter in den Arkaden des Rundhofs.
Mit Steffen Brenner, Yaak Karsunke, Karin Kiwus, Ursula Krechel, Philip Maroldt, Michael Roes, Sabine Scho, Zafer Senoçak, Ernest Wichner
14:00 –17:00 Treptow-Köpenick Wagendorf Lohmühle, Lohmühlenstraße, Ecke Kiefholzstraße. Bei schlechtem Wetter ebenfalls dort.
Mit Ernesto Castillo, Daniel Falb, René Hamann, Dieter Kerschek, Björn Kuhligk, Brigitte Oleschinski, Brigitte Struzyk, Steffen Thiemann, Florian Voß
Musik: Paul Schwingenschlögl (Trompete) Roland Komitow (Saxophon) Helmut Forsthoff Saxophon

14:00 –16:00 Steglitz-Zehlendorf Schwartzsche Villa, Garten, Grunewaldstraße 55. Bei schlechtem Wetter in der Schwartzschen Villa, großer Saal

Mit Maroula Blades, Gültekin Emre, Monika Rinck, Rainer Stolz, Hans-Ulrich Treichel, Mario Wirz

15:00 –17:00 Marzahn-Hellersdorf Platz vor der Galerie M, Marzahner Promenade 13. Bei schlechtem Wetter in der Galerie M. Mit Gerd Adloff, Margarete Groschupf, Nadja Küchenmeister, Maik Lippert, Richard Pietraß, Kathrin Schmidt

16:00 –18:00 Pankow Hof des Kultur- und Bildungszentrums „Sebastian Haffner“ (Am Wasserturm), Prenzlauer Allee 227–228. Bei schlechtem Wetter in der ehemaligen Turnhalle.

Mit Adrijana Bohocki, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Andrej Glusgold, Marius Hulpe, Hendrik Jackson, Johannes Jansen, Norbert Lange, Steffen Popp
Zemanta Pixie

2008-06-10

Daniela Keiser und Judith Kuckart stellen den poetischen Bildband „DIE STADT Filmarchitekturen“ vor

Do, 19.06.2008 20:00 Uhr


Reihe Lesezeit – Zeitlese:

Daniela Keiser und Judith Kuckart stellen den poetischen Bildband „DIE STADT Filmarchitekturen“ vor




Was passiert, wenn imaginäre Menschen in Filmkulissen leben? Daniela Keiser hat wichtige europäische Stätten der Filmarchitektur besucht. Fünf prominente Autorinnen und Autoren, darunter Judith Kuckart, erzählen, was sich dort ereignete. Gemeinsam laden Sie den Leser ein zu einem literarischen Spaziergang durch „Die Stadt“ und schaffen ein wunderbares Bilder- und Lesebuch, das die Grenzen der fotografischen und erzählerischen Fiktion aufspürt; eine Bilder-Lesereise in eine fremde Welt. (Literatur-Report)

Daniela Keiser, 1963 in Neuhausen geboren, lebt in Zürich. Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Diverse Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland.

Judith Kuckart, 1959 in Schwelm geboren, lebt als Prosaschriftstellerin, Autorin von Theaterstücken und Hörspielen sowie als Regisseurin in Berlin und Zürich. Ausgezeichnet mit verschiedenen Preisen und Stipendien.

Moderation: Ruairi O´Brien

Eintritt: 4 Euro / erm. 2,50 Euro

Ort: Erich Kästner Museum, Antonstraße 1

2008-06-05

Lesereihe Vorgestellt: Jan Böttcher liest aus seinem Roman „Nachglühen“.

Fr, 06.06.2008 20:00 Uhr

Jan Böttcher, 1973 in Lüneburg geboren, lebt als Autor und Singer / Songwriter in Berlin. Er hat deutsche und skandinavische Literatur studiert und arbeitet auch als Werbetexter, Herausgeber und Veranstalter von Lesungsreihen sowie des LAN-Festivals für junge Literatur. Seit zehn Jahren singt und textet er für seine Band Herr Nilsson. Jan Böttcher hat beim diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb den Ernst-Willner-Preis gewonnen.

Jan Böttcher, 1973 in Lüneburg geboren, lebt als Autor und Singer / Songwriter in Berlin. Er hat deutsche und skandinavische Literatur studiert und arbeitet auch als Werbetexter, Herausgeber und Veranstalter von Lesungsreihen sowie des LAN-Festivals für junge Literatur. Seit zehn Jahren singt und textet er für seine Band Herr Nilsson. Jan Böttcher hat beim diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb den Ernst-Willner-Preis gewonnen.

Moderation: Dr. Hartmut Mangold, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit.


Einritt: 4 Euro/ erm. 2,50 Euro

Ort: Erich Kästner Museum, Antonstraße 1

2008-06-03

Schreiben für Menschenrechte

Schreiben für Menschenrechte



Schreibwettbewerb

des Schriftstellerverbandes (VS) für Jugendliche



Wer schreibt eine spannende, anregende, traurige oder versöhnliche Geschichte, die sich thematisch mit den Menschenrechten, insbesondere mit der Problematik und Bewältigung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus hierzulande beschäftigt?



Im Jahr 2008 wird weltweit der 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gefeiert. Der Verband deutscher Schriftsteller (VS in ver.di) nimmt den Jahrestag zum Anlass, einen literarischen Schreibwettbewerb für junge Menschen auszuschreiben und durchzuführen.



Eingereicht werden können literarische Kurzgeschichten oder Essays, die das Thema Menschenrechte, die Achtung des/der Anderen, die Problematik von Rassismus und Fremdenhass in Deutschland behandeln.



Teilnahmebedingungen

· Der Schreibaufruf des VS richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren.

· Es kann jeweils ein Beitrag eingereicht werden.

· Der Umfang sollte 5 Normseiten nicht überschreiten.
Eine »Normseite« umfasst 1.800 Zeichen, also 30 Zeilen á 60 Anschläge. (Bei dem Schreibwettbewerb nehmen wir diese Angaben für »Profis« nicht zu genau, bitten aber darum, sich weitgehend an die Vorgabe zu halten.)

· Der Text soll in zweifacher Ausfertigung, mit Name, Adresse und Geburtsjahr auf dem Beitrag, eingereicht werden.

Der Titel des literarischen Beitrags ist frei wählbar. Man kann eine rein erfundene, fiktive Kurzgeschichte schreiben oder tatsächliche Begebenheiten, besondere Ereignisse zum Schreibanlass nehmen. Ob Sehnsucht und Hoffnung, ob Wut oder Trauer zum Ausdruck gebracht werden – der Verband deutscher Schriftsteller sucht die 15 aussagekräftigsten Beiträge von jungen Menschen.



Preise

Die 15 besten Teilnehmerinnen/Teilnehmer werden im Spätherbst 2008 zu einem Wochenende nach Berlin eingeladen. Reisekosten und Unterbringung werden gezahlt.

Dieser Wochenendworkshop in Berlin beinhaltet »Kreatives Schreiben«, Gespräche mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern und Fachreferate zum Thema Menschenrechte.

Referenten und Kursleiter kommen von amnesty international und dem Verband deutscher Schriftsteller.



Die drei Besten nehmen zusätzlich am internationalen Schriftstellerkongress des VS im Juni 2009 in Stuttgart teil.



Einsendeschluss

15. August 2008



Einsendungen an: VS in ver.di

Projekt Schreibwettbewerb

Paula-Thiede-Ufer 10

10179 Berlin



Die Gewinner werden im September benachrichtigt. Eine Rücksendung nicht ausgezeichneter Beiträge erfolgt nicht.



Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)

2008-06-02

Anthologieprojekt zum Thema Umweltschutz Offen für engagierte Autorinnen und Autoren jeden Alters

Anthologieprojekt zum Thema Umweltschutz

Offen für engagierte Autorinnen und Autoren jeden Alters


Die Autorinnen Anita Aeppli (Schweiz) und Sabine Poethke (Deutschland) geben in enger Zusammenarbeit mit der bekannten Umweltstiftung Myclimate und Papierfresserchens MTM-Verlag im Frühjahr 2009 ein Buch heraus, das sich mit Umweltthemen aus verschiedenen Blickpunkten heraus befasst.

In der Anthologie soll es um Aspekte des Klimawandels gehen. Was wird geschehen? Wie kann man es noch ändern? Muss der Mensch sich anpassen? Oder wird unsere Spezie einfach aussterben? Klimaveränderung, Vorsichtsmaßnahmen und die Eisschmelze in Erzählungen, als Gedicht, Kurzgeschichte. Das geschriebene Wort soll etwas bewirken und zum Aufruf dienen, denn es ist an der Zeit ein ausdruckstarkes Buch zu schaffen, in dem die Nachricht unserer Umwelt an alle Altersgruppen der Bevölkerung geht. Gesucht werden Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte, die Meinungen widerspiegeln, ohne zu faktenangereichert oder belehrend zu wirken.

Das Projekt richtet sich länderübergreifend an Autorinnen und Autoren jeden Alters.

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2008. Die ausführlichen Ausschreibungsunterlagen gibt es auf der Internetseite www.spruch-band.de.