2008-03-30

NEUSTART.

NEUSTART.
Nichts geht mehr. Was bleibt zu tun außer herunterzufahren, sich kurz zu
sammeln und von vorne zu beginnen? Wie oft geraten wir in Situationen,
in denen ein Neustart notwendig ist. Das fängt beim sturköpfigen
Computer an, findet sich aber mindestens genau so oft in unserem Alltag
oder unserer Gefühlswelt. Der Neustart ist ein menschlicher Mechanismus,
ein Programm zur Krisenvermeidung oder -beseitigung.
Wir wünschen uns Geschichten über eben diese Krisen und ihre
Behandlung. Hierbei kann es sich um Kurzgeschichten, Dialoge oder sogar
kurze Hörspiele handeln.
Der Preis ist eine Veröffentlichung der Kurzgeschichte im Audio-Format.
Die Gewinner-Geschichten werden von einem professionellen Sprecher
eingelesen und von dem Hörspiellabel Lauscherlounge veröffentlicht:
Die besten zehn Geschichten werden produziert und im Internet zum
Download bereitgestellt. Eine Auswahl aus diesen wird ebenfalls auf CD
erscheinen. Weiterhin werden die Gewinner-Geschichten bei einer
Veranstaltung der Lauscherlounge einem Live-Publikum präsentiert.
Teilnahmebedingungen.
• Die Beiträge sollten zwischen 5000 und 20000 Zeichen (inkl.
Leerzeichen) lang sein.
• Die Beiträge müssen per Email
(kurzgeschichten@lauscherlounge.de) eingereicht werden, als Word-
oder Pdf-Dokument im Anhang. Der Name der Datei soll der Name
des Autors sein. Bitte nicht die Geschichten in die Email
reinkopieren!
• Ein Bezug zum Thema muss bestehen.
• Jeder Teilnehmer kann nur einen unveröffentlichten Text für den
Wettbewerb einreichen. Bei mehreren Zusendungen wird die
gesamte Bewerbung nicht gewertet.
• Die Teilnehmer versichern mit ihrer Teilnahme, dass der
eingesandte Text von ihnen selbst verfasst ist, keine Rechte dritter
verletzt und die Teilnahmebedingungen vollständig anerkannt
werden. Sie erklären sich damit einverstanden, dass der Beitrag auf
einer Audio-CD der Lauscherlounge bzw. im Internet veröffentlicht
werden darf, ansonsten verbleiben alle Rechte bei den Teilnehmer.
• Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
• Beiträge, die diese Bedingungen nicht erfüllen, werden nicht
berücksichtigt.
Einsendeschluss ist der 31. August 2008.
Fragen, Anmerkungen und Beiträge bitte an:
kurzgeschichten@lauscherlounge.de

Holzhäuser Heckethaler 2008

Holzhäuser Heckethaler 2008

Kategorie: Prosatext, Thema „Atemlos“

Holzhausen am Reinhardswald ist Ortsteil der nordhessischen Stadt Immenhausen. Das Ziel des vom Holzhäuser Schriftsteller-Ehepaar Dagmar und Burckhard Garbe vorgeschlagenen Literatur-Nachwuchs-Preises „Holzhäuser Heckethaler“ ist es, literarische Talente (besonders im nordhessischen Raum) aufzuspüren und zu fördern.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt sind Schreibende aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zwischen 14 und 30 Jahren. Eingereicht werden können pro Autorin bzw. Autor bis zu drei Prosatexte in deutscher Sprache von höchstens jeweils 5 Normseiten Länge (30 Zeilen à 60 Zeichen, bitte korrekt beachten) in siebenfacher (!) Ausfertigung zu einem jährlich wechselnden Thema, das im Jahr 2008 („7. Holzhäuser Heckethaler“) „Atemlos“ lautet. - Wir alle sind ab und zu atemlos, vor Schreck, vor Angst, vor Staunen, vor Spannung oder nach schnellem Lauf: nicht nur Lola rennt... Wenn ein Mann eine "atemberaubend" schöne Frau erblickt, eine Frau einen "atemraubend" gutaussehenden Mann: kann ihnen der Atem stocken und sie können - als Folge davon - sprachlos werden. Atemlosigkeit kann in vielen Bereichen vorkommen: in der Kunst, im Sport, bei Zirkusvorführungen, im Theater, beim Krimi, in der Erotik, auf Reisen. - Dabei sind Prosatexte aus dem Alltag genauso erwünscht wie fiktive Geschichten. Bitte, keine Lyrik! Keine Theaterstücke! - Jeder Beitrag ist anonym einzureichen, also mit einem Kennwort auf den Textseiten und mit persönlichen Angaben in einem verschlossenen Briefumschlag, der ebenfalls dieses Kennwort trägt.

Zum Namen des Preises

Unter den Sagen Nordhessens heißt eine: „Der Heckethaler“. Im Volke ist ja seit alters bekannt, dass eine „Heckemünze“ oder ein „Heckethaler“ zusammen mit anderen Talern neue Taler „heckt“ und dadurch seinem Besitzer wachsenden Reichtum verschafft. Ähnliches erklären auch Jacob Grimm und Wilhelm Grimm in ihrem „Deutschen Wörterbuch“, Band 10.

Einsendeschluss ist der 15. August 2008

Die Einsendungen sind zu schicken an: Glasmuseum, Frau Monika Rudolph, Am Bahnhof 3, 34376 Immenhausen, Kennwort „Holzhäuser Heckethaler“. Die eingereichten Arbeiten werden nicht zurückgeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Preise

Der von der Stadtsparkasse Grebenstein gestiftete Literatur-Nachwuchs-Preis beträgt 1000 €, aufzuteilen wie folgt: 1. Preis 500 €, 2. Preis 300 € und 3. Preis 200 €. Die Jury behält sich vor, die Aufteilung evtl. auch anders vorzunehmen.

Jury

Die Jury besteht aus den in Immenhausen-Holzhausen lebenden und arbeitenden Schriftstellern Dagmar Garbe und Dr. Burckhard Garbe, dem Kasseler Verleger Rolf Wagner (Prolibris Verlag) sowie je zwei Vertretern der Stadtsparkasse Grebenstein und der Stadt Immenhausen.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der Urkunden und Preise liegt in der Hand der Stadt Immenhausen und wird am Samstag, dem 25. Oktober 2008, 15.00 Uhr, im Bürgerhaus von Immenhausen-Holzhausen stattfinden. Die Preisträger und Preisträgerinnen werden ihre Texte lesen. Natürlich gibt es auch dieses Jahr zusätzlich den Publikumspreis.

Publikation

Die besten eingereichten Texte werden in einer Anthologie-Publikation „Holzhäuser Heckethaler - Die besten Geschichten“ veröffentlicht, deren erster Band 2004 erschienen ist (Prolibris Verlag / Kassel, ISBN 3-935263-21-X), der zweite Band 2007 (Prolibris Verlag / Kassel, ISBN 978-3-935263-52-8). So kann aktuelle (nordhessische) Nachwuchsliteratur über längere Zeit dokumentiert werden. Das Copyright verbleibt bei den Autoren, die sich mit dem honorarfreien Abdruck in einer Anthologie einverstanden erklären.

2008-03-27

Ausschreibung für freie Autorinnen und Autoren, freie Musikerinnen und Musiker, Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten

Ausschreibung für freie Autorinnen und Autoren, freie Musikerinnen und Musiker, Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten

zum Thema:

„Faust – Himmel und Hölle“ – „Arbeitswelten – Lebenswelten“


Der Plot

Auf einem Theaterseminar der Agentur für Arbeit treffen unterschiedliche Temperamente und Charaktere zusammen. Allen gemeinsam ist, dass sie einsam und mit ihrem bisherigen Leben unzufrieden sind und nach Auswegen suchen. In ihren Biographien sind sie heute Versionen des Faust-I-Personals. Sie leben, wie Faust, mit Zweifeln an ihrem bisherigen Arbeits-Leben oder, wie Marthe, in prekären Lebensverhältnissen. Sie wollen nur eines: Ihre Lebenswelt verbessern - aber sie wissen nicht, wie. Wird die Beschäftigung mit dem größten deutschen Dichter ihnen helfen, ihren Weg zu finden?

Aufgabe des Plots

Es soll ein modernes Vorspiel mit den fünf herausragenden Charakteren entstehen.

Anforderungen

Spieldauer 20 – 25 Minuten, danach kommt ein gekürzter Faust I auf die Bühne. Wer möchte, kann auch noch ein 5-minütiges Nachspiel schreiben, bei dem die Bühnencharaktere wieder zu Seminarteilnehmern werden.

Die Bühnencharaktere

MephistaSeminarleiterin

Teilnehmer des Seminars

Die Charaktere sollen so angelegt sein, dass sie die Figuren Faust, Schüler/Valentin, Marthe, Gretchen im Faust in moderner Zeit spiegeln.

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Die Textbeiträge sollen sich mit dem Vor- und dem Nachspiel widmen, während die musikalischen Beiträge (z. B. Gedichte und Gesänge: „König von Thule“, „Meister Floh“, „Dies Irae“ sowie klangliche Vorschläge für sämtliche Szenen, v.a. „Hexenküche“, „Walpurgisnacht“) sich sowohl auf Vor- und Nachspiel als auch den eigentlichen Faust beziehen können.

Die Beiträge werden juriert, Veränderungen der Texte nach Rücksprache behält sich der Regisseur vor. Die Aufführungsrechte für die Texte liegen beim Konradhaus.

Die AutorInnen der ausgewählten Stücke werden zur Premierenfeier eingeladen. Honorar kann leider nicht gezahlt werden.

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Wo und bis wann reiche ich meinen Beitrag ein?

Textbeiträge oder Musikbeiträge bitte bis zum 15.04.2008 auf folgenden Wegen einreichen:

Textbeiträge per E-mail an: info@konradhaus.de oder per Post an: Theater Konradhaus, Kapuzinerplatz 135, D-56077 Koblenz, Deutschland

Musikbeiträge bitte vor dem Einreichen telefonisch ankündigen unter: ++49/(0)261/ 9730551

2008-03-17

Der Autor als Komponist - Strukturen längerer Prosatexte - Wochenendworkshop

Der Autor als Komponist

Strukturen längerer Prosatexte

Wochenendworkshop

Vom 31. Mai bis 1. Juni 2008 veranstaltet das Westfälische Literaturbüro in Unna e.V. in seinen Räumen in Unna-Königsborn den Wochenendworkshop „Das Autor als Komponist“ unter der Leitung des Autors Sascha Pranschke. Noch sind einzelne Plätze frei.

Wie Komponisten von Musik verfügen auch Autoren über Mittel, um ihren Werken Tempo, Rhythmus, Atmosphäre, Dynamik, Spannung usw. zu verleihen. Gerade Autoren, die längere Prosatexte verfassen möchten, sollten diese Werkzeuge bewusst einsetzen. Ein Roman, der seine Leser Seite für Seite fesseln soll, verlangt nach einer ausgewogenen Komposition.

In diesem Wochenendseminar diskutieren und erproben die Teilnehmer grundlegende Prinzipien des Handlungsaufbaus. Dazu dienen Beispiele aus der Weltliteratur ebenso wie praktische Schreibübungen. Das intuitive Schreiben – ein wichtiger Teil des kreativen Prozesses – wird durch ein zielgerichtetes Strukturieren der Handlung ergänzt.

Ziel des Workshops ist es, durch die Bewusstmachung und Erprobung von Kompositionsprinzipien einen „erzählerischen Atem“ zu entwickeln, der auch für längere Prosatexte reicht. Insofern richtet sich das Seminar vor allem an Autoren, die sich bereits an kürzeren Formen erprobt haben und nun „auf die Langstrecke gehen“ möchten.

Ort: Westfälisches Literaturbüro in Unna e.V.; Gebühren: 75 Euro (inkl. Verpflegung und Übernachtung; EZ-Zuschlag 30 Euro).

Anmeldung: Westfälisches Literaturbüro in Unna e.V., Friedrich-Ebert-Str. 97, 59425 Unna, Tel.: 02303/963850, Fax: 02303/963851, E-Mail: post@wlb.de

Welttag der Poesie: Berlin

Poesie ist Kulturgut – weltweit!

Zum UNESCO-Welttag der Poesie präsentiert die Literaturwerkstatt Berlin am 19.3.2008

Dichter aus vier Kontinenten in der Stiftung „Brandenburger Tor“.

Seit dem Jahr 2000 widmet die UNESCO einen eigenen Tag der Poesie – und betont damit den Stellenwert und die Eigenständigkeit dieser Kunstform, die in enger Verbindung mit mündlichen Traditionen und der Vielfalt des Kulturgutes Sprache steht. Die Literaturwerkstatt Berlin versammelt aus diesem Anlass am 19.3.2008 in der Stiftung „Brandenburger Tor“ Dichter aus vier Kontinenten zu einer Weltschau der Poesie. Mit dabei sind Ritta Baddoura (Libanon), Georgi Gospodinov (Bulgarien), Quassim Haddad (Bahrain), Christian Hawkey (USA), Ursula Krechel (Deutschland) und Piotr Sommer (Polen).

„Für mich ist der Welttag der Poesie nicht nur der Tag der Dichter, sondern auch der Tag derer, die Poesie lesen. Ohne Zweifel sind sie für die Zukunft der Poesie sogar noch wichtiger“, meint Georgi Gospodinov, einer der auftretenden Dichter.

Die UNESCO hat den Welttag der Poesie im Jahr 2000 in Abgrenzung zum Welttag des Buches ins Leben gerufen. Er bekräftigt die Bedeutung der Poesie und verleiht einer vielfältigen Kunst die Wertschätzung, die ihr zu oft verwehrt wird.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Stiftung „Brandenburger Tor“ mit der Akademie Schloss Solitude, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und der Deutschen UNESCO-Kommission

Unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission

Mi, 19.3.2007, 20:00 Uhr

Welttag der Poesie 2008

Mit: Ritta Baddoura (Libanon), Georgi Gospodinov (Bulgarien), Quassim Haddad (Bahrain), Christian Hawkey (USA), Ursula Krechel (Deutschland) und Piotr Sommer (Polen).

Ort: Stiftung „Brandenburger Tor“, Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, 10117 Berlin.

Eintritt frei – um Anmeldung wird gebeten unter 030. 22 63 30 30

Für Rückfragen und Informationen:

Boris Nitzsche/Jutta Büchter

Presse/ÖA,

Literaturwerkstatt Berlin

Tel.: 030-48 52 45 25

www.literaturwerkstatt.org

2008-03-10

Literaturpreis Ruhr 2008 in erweiterter Form ausgeschrieben -

Literaturpreis Ruhr 2008 in erweiterter Form ausgeschrieben -
Förderpreise unter dem Motto „Familienspiel - Satiren zum Thema
Familie“

Seit 1986 vergeben der Regionalverband Ruhr und das Literaturbüro Ruhr
e. V. jährlich einen Hauptpreis und zwei Förderpreise für Autorinnen und
Autoren.

Der Literaturpreis Ruhr ist mit seiner jährlichen Preissumme von 15.110
€ (10.000 € für den Hauptpreis, je 2.555 € für die beiden Förderpreise)
der wichtigste Literaturpreis der Region.
Mit der stetig wachsenden Zahl der Preisträger des Literaturpreises
Ruhr (von Max von der Grün bis zu Michael Klaus, von Liselotte Rauner
und Ralf Rothmann zu Brigitte Kronauer, von Frank Goosen, Inge
Meyer-Dietrich, Marion Poschmann zu Nicolas & und Katharina Born) steigt
auch seine kulturpolitische Bedeutung von Jahr zu Jahr.
Mit dem Hauptpreis wurden bisher Schriftstellerinnen und Schriftsteller
für ein literarisches Werk ausgezeichnet. Der Regionalverband Ruhr und
die Jury des Literaturpreises Ruhr haben ab 2008 eine Erweiterung des
Kandidatenkreises für den Hauptpreis beschlossen, so dass nun neben
Schriftstellerinnen und Schriftstellern auch Literaturwissenschaftler,
Literaturkritiker oder Verleger aus dem Ruhrgebiet für hervorragende
Verdienste um die Literatur längs der Ruhr ausgezeichnet werden können.
Die beiden Förderpreise gehen wie bisher ausschließlich an den
literarischen Nachwuchs, der sich mit unveröffentlichten Text selbst
bewerben muss.
Die Förderpreise 2008 werden ausgeschrieben unter dem Motto:
„Familienspiel- Satiren zum Thema Familie“:
Zwischen Heiliger Familie und der Klimbim-Familie liegen Welten,
Zeiten, Abgründe.
Familie - Rückzugsort für privates Glück oder Zielscheibe des Spotts:
ob nun Tucholskys „Herr Wendriner“ seine Kinder erzieht oder Ekel
Alfred seine Frau beschimpft oder ob Böll und Loriot uns wundersame
Weihnachtsrituale bescheren. Jan Weiler u.a. erzählen, was Komisches
passiert, wenn Familien aus unterschiedlichen Kulturen sich
kennenlernen.
Gesucht werden Geschichten, die satirisch von der auf den Hund
gekommenen Kleinfamilie erzählen oder vom Erwachsen- bzw. Altwerden
unter erschwerten Bedingungen. Hotel Mama, Herdprämie, Mutter von der
Leyen, Wochenendväter: genug Kunst-Stoff für ein befreiendes Lachen und
das Aufspüren des Lächerlichen.

Der Einsendeschluss für Vorschläge zum Hauptpreis und für Bewerbungen
um die Förderpreise ist der 20. Juni 2008
Weitere Informationen: Elisabeth Roters-Ullrich, Literaturbüro Ruhr,
Friedrich-Ebert-Str. 8, 45956 Gladbeck Tel.: 02043 992646, Gerd Herholz,
Literaturbüro Ruhr, Tel 02043-992168
Die vollständige Ausschreibung kann übers Internet unter der Adresse
http://www.literaturbuero-ruhr.de abgerufen werden.
Einsendungen zum Förderpreis via Email sind nicht zulässig.

2008-03-07

Abdourahman A. Waberi liest in Hamburg

Abdourahman A. Waberi liest aus

„In den Vereinigten Staaten von Afrika“



Freitag, 14. März, 20.00 Uhr

Literaturhaus, Schwanenwik 38

Die Vereinigten Staaten von Afrika dominieren die Welt, bezahlt wird weltweit mit der AfriCard. In Europa und Nordamerika herrschen dagegen Hunger und Krieg, und die Adoptivtochter eritreischer Entwicklungshelfer spürt ihren Wurzeln in den Slums der Normandie nach ... Hinter Waberis märchenhaftem Ton und den amüsanten Verkehrungen und Umkehrungen der historisch-politischen Verhältnisse lauern scharfe Beobachtungen und bitterböse Anklagen. In der französischen Öffentlichkeit hat Waberis Roman seit seinem Erscheinen große Aufmerksamkeit erregt.




Abdourahman A. Waberi wurde 1965 in Dschibuti/Nordostafrika geboren. Nach seinem Studium der englischen Literatur lebt er heute als Englischlehrer in Caen/Frankreich. Er promovierte über den somalischen Schriftsteller Nuruddhin Farah. Von 2006-2007 war er Gast des DAAD in Berlin. Waberi gilt als Nationalschriftsteller Dschibutis. Sein Roman „Cahier nomade“ wurde mit dem „Grand prix littéraire d’Afrique Noire“ ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien von Waberi bisher „Die Legende von der Nomadensonne“. Die Zeitschrift LIRE zählt Waberi zu den 50 wichtigsten und einflussreichsten zeitgenössischen Autoren. Waberi arbeitet auch als Journalist, u.a. für „Le Monde diplomatique“.

Thomas Plaichinger dolmetscht und liest den deutschen Text

Eintritt: Euro 7,--/erm. 4,--



Literaturzentrum Hamburg, Schwanenwik 38,

22087 Hamburg, internet: www.lit-hamburg.de

Kartenreservierungen

montags – freitags, 11.00 Uhr – 18.00 Uhr

Telefon 227 92 03 /207 69 037 oder FAX an 229 15 01

K.I.T.-Kultur im Trulliland e.V.

„STEIN-REICH“ – „Flonheimer Steinbrüche – eine Zeit- und Entdeckungsreise“
eine Veranstaltungsreihe des Kulturvereins K.I.T.- Kultur im Trulliland e.V.
Der Verein K.I.T.-Kultur im Trulliland e.V. freut sich, beim diesjährigen Kultursommer mit dem Schwerpunktthema „Arbeitswelten- Lebenswelten“ mit mehreren Veranstaltungen dabei zu sein. Unter dem Motto „STEIN-REICH“ widmet sich der regionale Kulturverein 2008 den Flonheimer Steinbrüchen. Die Veranstalter wollen sich gemeinsam mit ihrem Publikum auf eine Zeit- und Entdeckungsreise begeben. Geplant ist eine geologisch-kunsthistorische Führung durch Flonheim, vorbei an Flonheimer Sandsteinbauten hoch zu einem begehbaren Flonheimer Steinbruch. Auch der Fauna und Flora in den ehemaligen Steinbrüchen soll Aufmerksamkeit geschenkt werden. Außerdem sind Vorträge und eine Fotoausstellung unter dem Titel „Flonheimer Steinbrüche und Sandsteinbauten im Spiegel der Zeit“ in Vorbereitung. Die genauen Termine werden noch über die Presse bekannt gegeben. Nähere Informationen auch unter www.trulliland.de. Darüber hinaus schreibt der Verein eine Krimi-Anthologie aus (siehe eigener Artikel).
Presseaussendung 2
Krimi-Anthologie „STEIN-REICH“ des Kulturvereins K.I.T.- Kultur im Trulliland e.V.
Der Kulturverein K.I.T. – Kultur im Trulliland e.V. plant eine Krimi-Anthologie mit dem Titel „STEIN-REICH“. Gesucht sind vor Spannung knisternde Krimis mit regionalem Bezug, eingebettet in die Szenerie rheinhessischer (vorrangig Flonheimer) Steinbrüche, rund um Steinbrecher und Steinmetze oder mit Bezug zu den (Flonheimer) Steinbrüchen.
K.I.T. freut sich auf geschliffene Texte über verbrecherische Taten im Umfeld von Steinbrüchen inmitten von Wäldern und Weinbergen mit versteckten Schätzen und Reichtümern der Natur, wertvollen Geoden und verborgenen Achaten, Sandstein- und Basaltsteinreichen, im weiteren Umfeld von „Stein-Reichen“, die Verbrecher anlocken und mörderische Taten nach sich ziehen. Früher wie heute. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Jede/r Autor/in kann einen Krimi einreichen. Die Beiträge sollen 10.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nicht überschreiten. Eine Jury wählt die Beiträge aus. Die Krimis sind ausschließlich per E-mail einzureichen. Den Texten anzuschließen sind persönliche Angaben (kurze Biografie, Adresse, Telefon), eine Abdruckerlaubnis und eine Bestätigung, dass es sich um selbstverfasste Arbeiten handelt, deren Rechte bei den Autor/inn/en liegen. Die Anthologie soll im August 2008 im Iatros Verlag erscheinen und am 30. August 2008 präsentiert werden. Ein Honorar wird nicht bezahlt. Die Rechte bleiben bei den Autor/inn/en. Für veröffentlichte Beiträge erhält der/die Autor/in 3 Belegexemplare. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Information: K.I.T.-Kultur im Trulliland e.V., 55237 Flonheim, www.trulliland.de, Tel. 06734/6744, 8320
Einsendung: e-mail: kit-info@online.de
Einsendeschluss: 30. April 2008

2008-03-02

Haikupreis

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens schreibt die Deutsche Haiku-Gesellschaft einen Haikupreis aus. Wir suchen die besten deutschsprachigen Haiku. Eine feste Form wird nicht vorgegeben. Jede/r Einsender/in kann sich mit höchsten drei bisher noch nicht veröffentlichten Haiku beteiligen. Bewertungskriterien sind Ausdrucksstärke und sprachliche Qualität der Texte. Es werden drei Preise vergeben: der erste ist mit 300 Euro dotiert, der zweite mit 200 Euro und der dritte mit 100 Euro. Die Jury besteht aus dem Vorstand der DHG. Die Einsender/innen stimmen zu, dass ihre Texte veröffentlicht werden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Rechtsweg ausgeschlossen ist.
Einsendungen bitte bis 15.4.2008 mit Vor- und Zunamen und Adresse der/des Verfassers/in an:
Deutsche Haiku-Gesellschaft, Martin Berner, Hofgartenweg 11, 60389 Frankfurt am Main, Email haikugesellschaft@arcor.deHaiku