2009-02-19

„Grenzgänger“: Robert Bosch Stiftung und Literarisches Colloquium Berlin schreiben Recherchestipendien für Autoren aus

Das Förderprogramm „Grenzgänger“, das die Robert Bosch Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin durchführt, wird zum 30. April 2009 erneut ausgeschrieben.

Wer Mittel-, Ost- und Südosteuropa oder China entdecken will, wer eine deutschsprachige Veröffentlichung plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen möchte, kann sich um Förderung bewerben. Gesucht werden Autoren, die Informationen aus erster Hand sammeln und authentische Orte besuchen wollen und einen eigenen Blick wagen. Die Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum erreichen können, zu Diskussionen anregen und zu mehr Verständnis für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas und China beitragen.

Willkommen sind literarische und essayistische Prosa, Foto(text)bände, Kinder- und Jugendbücher, aber auch Drehbücher für Dokumentarfilme und Hörfunkbeiträge.

Es können pauschale Recherchestipendien in Höhe von 2.000 bis 10.000 € beantragt werden. Eine unabhängige Jury wählt aus den eingehenden Bewerbungen Projekte zur Förderung aus. Die „Grenzgänger“ werden zudem darin unterstützt, ihre Werke in öffentlichen Veranstaltungen zu präsentieren.

Bewerbungen können bis zum 30. April 2009 an das Literarische Colloquium Berlin e.V. gerichtet werden (Inga Niemann, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin, Telefon 030/816996-64, E-Mail: niemann@lcb.de).

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlagen sowie Veröffentlichungen der bisher geförderten „Grenzgänger“ finden Sie im Internet unter

www.lcb.de/grenzgaenger und
www.bosch-stiftung.de/grenzgaenger