2002-10-25

Dichten am Meer

3. Sylt-Quelle Literaturstipendium „Inselschreiber"

Schreiben ganz im Norden Deutschlands auf Sylt und ganz im Süden Südafrikas
auf Robben Island – zwei gegengesetzte Inseln sind reif für ihren Dichter:
Wo die Wellen von Nordsee und Atlantik höher schlagen gibt es viel Raum zum
Dichten und Denken.

Der Sylter Verein „weihstein-internationale Kunstprojekte" vergibt bereits
zum 3. Mal das „Sylt-Quelle Literaturstipendium Inselschreiber" für
deutschsprachige Autorinnen und Autoren. Dieses bundesweit einmalige
Stipendium wird jedes Jahr ausgeschrieben, in diesem Jahr erstmals ergänzt
durch ein Stipendium des südafrikanischen Schriftstellerverband SAWFED.

Es umfaßt neun Wochen Inselaufenthalt, davon acht Wochen auf Sylt und eine
Woche auf Robben Island vor Kapstadt. Kostenfreies Wohnen in einem
komfortablen 2-Zimmer Apartment auf dem reizvollen Gelände der Sylt-Quelle
sowie kostenfreie Nutzung eines Apartments auf Robben Island sind
Bestandteil des Stipendiums sowie eine einmalige Zulage von 5.000 Euro und
der Flug von Deutschland nach Kapstadt und zurück. Nach Möglichkeit sollte
der „Insel-Schreiber"/die „Insel-Schreiberin" den Aufenthalt splitten (vier
bis fünf Wochen im Frühjahr/Sommer und drei bis vier Wochen im
Spätherbst/Winter), um das Sommer- und Wintergesicht" von Deutschlands
bekanntesten Eiland zu erleben. Außerdem sollte im November oder Januar der
Aufenthalt auf Robben Island stattfinden.

Während des Stipendiums besteht Präsenzpflicht. Zudem erwartet
„weihstein-internationale Kunstprojekte" gelegentliche Teilnahme am
kulturellen Leben Sylts und Kapstadts und vier bis acht kleine, von den
„Inselerlebnissen" inspirierte literarische oder essayistische Beiträge, die
aktuell in Sylter oder/und südafrikanischen Zeitungen veröffentlicht werden,
und die Pflege eines nach Gusto zu bestückenden
Online-Inselschreiber-Tagebuchs auf der Homepage der Sylter
„kultur-quelle.de". Zwei Lesungen (eine auf Sylt/eine in Südafrika) sind
ebenfalls Bestandteil des Stipendiums. Die übrige Zeit steht zur freien
kreativen Verfügung.

Bewerben kann sich jeder deutschsprachige Autor, der bereits in Buchform
publiziert hat, unabhängig von Alter, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit. Der
Bewerbung beizufügen sind ein Lebenslauf und ein Essay von ca. zwei
DINA4-Seiten Länge.

Essay-Thema 2003: „Schicksalhafte Inseln – gegensätzliche Inselerfahrungen"

Das Thema 2003 stellt der südafrikanische Lyriker und Vorsitzende des SAWFED
Morakabe Seakgwa

Über die Vergabe des „Sylt-Quelle Literaturstipendiums" entscheidet eine
unabhängige Jury in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Bewerbungsschluss
für den Inselschreiber ist der 15. November 2002. Der Preisträger/die
Preisträgerin wird Mitte Dezember bekannt gegeben.

Einsendungen nur als Brief oder e-mail an folgende Adresse:

Weihstein – internationale Kunstprojekte

Stichwort: Inselschreiber

Hafenstraße 1

D-25980 Rantum/Sylt

e-mail: bewerbung@inselschreiber.de

Telefon: +49-4651-92033

2002-10-03

WIENER WERKSTATTPREIS 2003

1.) Ausschreibung Literatur

€ 2.800,-

Einsendeschluß: 30. April 2003

Thema: GRENZEN

Die Gewinner 2002: Hanna Klavacs (Kurzprosa, Wien) und Alexander Gumz (Lyrik, Berlin)

Der Literaturpreis wird für die Bereiche Kurzprosa, Lyrik und - heuer NEU! - Film/Treatment vergeben. Der Preis wird öffentlich gesponsert (Sektion Kunst des österreichischen Bundeskanzleramtes, Stadt Wien). Teilnahmeberechtigt sind AutorInnen des deutschen Sprachraumes. Die Texte dürfen maximal 5 Seiten (Kurzprosa), 10 Seiten (Film/Treatment) bzw. 10 Gedichte umfassen. Die Teilnahme ist sowohl über Briefpost (inklusive Diskette) als auch über E-Mail möglich. Ein Teilnahmeformular ist erforderlich.

Genauere Informationen und Teilnahmeformular finden sich auf der Webseite http://www.werkstattpreis.net bzw. können über werkstattpreis@introvis.com erfragt werden. Auf dem Postweg können die Unterlagen unter folgender Adresse angefordert werden: Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Schönbrunner Str. 79/19, A-1050 Wien. Telefonische Auskünfte unter (00431) 545 50 32.

2.) Ausschreibung Fotografie

€ 3.200,-

Einsendeschluß: 31. März 2003

Die Gewinner 2002: Alfred Weissenegger (Hauptpreis, Österreich), Matthias Hagedorn (D), Norman P. Krauß (D), Jana Wisniewski (A), Karlheinz Zankl (Ö)

Die internationale Ausschreibung ist themenfrei, wird von der Wiener Fotogalerie p.s.kunst unterstützt und ist als Publikumsausschreibung ausgerichtet: Neben einer dreiköpfigen Jury, die von der Galerie p.s.kunst bestimmt wird, gibt es ein Bewertungsverfahren über Internet. Dabei stehen vier Sparten zur Auswahl (Natur, Architektur, Menschen und experimentelle Fotografie). Zu diesen Sparten können entweder Einzelfotos oder Fotoserien eingereicht werden.

Genaue Informationen und Teilnahmeformular sind auf der Webseite http://www.werkstattpreis.net ersichtlich bzw. können über werkstattpreis@introvis.com erfragt werden. Auf dem Postweg können die Unterlagen unter folgender Adresse angefordert werden: Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Schönbrunner Str. 79/19, A-1050 Wien. Telefonische Auskünfte unter (00431) 545 50 32.

Für weitere Informationen und Rückfragen stehe ich Ihnen unter der E-Mail-Adresse peterschaden@introvis.com bzw. telefonisch unter (00431) 545 50 32 jederzeit zur Verfügung.

Die Leselupe-Anthologie 2002
Wie jetzt? Zweideutigkeiten, Klischees und Irrtümer
Herausgeber: Gerhard Feil, Tim Rohrer
ISBN 3935982267
13,50 Euro
Erscheinungstermin im Buchhandel: 01.11.02

Bis zum 01.11.02 kann die Anthologie zum ermäßigten Subscriptionspreis beim Web-Site-Verlag für 12,- EUR vorbestellt werden. http://www.web-site-verlag.de/index.php?func=21&id=19

Autoren der Anthologie erhalten beim Web-Site-Verlag das Werk zum ermäßigten Autorenpreis (10,- EUR)


...Immerhin 42 Autoren schafften es letztenendes und verhalfen dieser Anthologie zu einer bunten Mischung aus Prosa und Poesie, von der witzigen Glosse über ernste Gedanken bis zur makaberen Geschichte.
Unter "Wie jetzt?" vereinten wir aber nicht nur die unterschiedlichsten Texte, sondern auch Autoren aus allen Ecken Deutschlands und weit darüber hinaus. Außerdem bietet die Anthologie ein breites Spektrum an Autoren-Jahrgängen von 1939 bis 1981. Da fällt mir gerade auf, 39-81 das sind 42 Jahre zwischen 42 Autoren und 42 Texten. Zufall oder "Wie jetzt?"

Alle Infos gibt es hier:
http://www.leselupe.de/antho.php

für eine Grusel-/Horror-Anthologie, die im Frühjahr 2003 erscheinen soll,
sucht der Schreiblust-Verlag Andreas Schröter noch Manuskripte bis maximal
30 Seiten Länge (Standardmanusskriptseiten 30 Zeilen x 60 Anschläge). Die
Rechte verbleiben bei den Autoren - es ist geplant, den Autoren ein
erfolgsorientiertes Honorar zu zahlen. Einsendungen per e-mail als RTF-Datei
bis zum 30. November 2002 an postmaster@schreib-lust.de.